Hase C.
Sehr aktives Mitglied
Jacobs Ladder habe ich als junger Jungendlicher gesehen und fand ich schon gruselig.Berührt, also nicht beeindruckt oder unterhalten hat mich von klein auf "Die Nacht des Jägers"
mit Robert Mitchum. Apropos Mitchum. Auch "Dead Man", ich glaub in seiner letzten Rolle, mit
Neil Youngs phantastischer Gitarre.
Jacobs Ladder - natürlich das Original, keine Ahnung warum ständig schlechte Remakes herausgestampft werden - habe ich nicht als Horrorfilm wahrgenommen. Auch sehr berührend.
Mit dem wohl brutalsten und zugleich liebenswürdigsten Chiropraktiker der Filmgeschichte.
Unter dem Prädikat "von klein auf" hat mich die Lindgren Verfilmung der Brüder Löwenherz nie mehr losgelassen. Wobei der s/w Fernseher mit schlechtem Empfang eine Rolle gespielt hat. Der Nostalgie wegen hab ich mir noch einmal Ausschnitte in Farbe angesehen. Kein Vergleich, was die Stimmung anbelangt und auch die Gruseleffekte. Nicht nur war ich ein Kind, im rauschenden Schwarzweiß war alles viel schwerer, trauriger und der Drache richtig bedrohlich.
Unlängst auf die Verfilmung von Franz Innerhofers "Schöne Tage" gestoßen. Das Buch habe ich vor
Jahrzehnten einmal gelesen. Ein zweites Mal kann ich mir nicht vorstellen und ist nicht nötig, weil
ichs eh nicht aus dem Kopf krieg. Den Film kann ich hier verlinken. Ein Meisterwerk und Zeitdokument mit Laiendarstellern.
Von seinem literarischen Erfolg abgesehen, war Innerhofer tragisch seiner Alkoholsucht verfallen und nahm sich 2002 das Leben.
Schwere Kost und wegen des Dialekts könnte es Verständnisprobleme geben. In etwa zeitgleich zur autobiographischen Handlung wurde ebendort "Sound of Music " gedreht.
Do re mi....
Aber ich weiß nicht mehr worum es da ging.
War der Hauptdarsteller Tim Robbins?