bird on the wire
Aktives Mitglied
Daß Dich die Gedankenkreisel am Einschlafen hindern, finde ich jetzt aber doch alarmierend. Dagegen kannst Du was tun. Das kann man trainieren. Durch verschiedene Entspannungstechniken, Meditation etc.
Aber vielleicht solltest Du auch mal schauen, wer dieser innere Kritiker ist und warum er so streng mit Dir ist.
Wie steht es mit Deiner Selbstwertschätzung und Selbstannahme? Kann da ein Ansatzpunkt sein?
Brauchst Du evtl. mehr Gelassenheit, um mehr zur Ruhe zu kommen?
Schau mal, ob es wirklich um einen anderen Lebensrhythmus geht oder um nicht vom Tag loslassen können, nicht in den Schlaf finden und vielleicht auch während des Schlafens Schlafstörungen, die dazu führen, daß der Schlaf nicht erholsam ist.
Vielleicht geht es bei Dir ja gar nicht so sehr um das Aufwachen als vielmehr um das Einschlafen und die Qualität des Schlafs.
Nur so zum Vergleich: Ich bin am Nachmittag und abends einfach sehr produktiv. Ich habe abends viel positive Energie. Viel Kreativität. Und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Aber ich schlafe sofort ein, wenn ich mich nachts zum Schlafen hinlege, weil ich müde bin. Eben nur zeitversetzt zu anderen Menschen. Und ich wache dementsprechend gegen 7.30 - 8 Uhr auf. Wenn ich dann aufstehe, dann bin ich auch ok. Nur eben noch etwas langsam und ich genieße dann auch noch die Zeit, in der ich mich nicht abhetze, sondern in Ruhe den Tag beginne. Mit Meditation, Lesen, Frühstück, Katze kraulen, Zeit für mich. Nur wenn ich früher schlafen und aufstehen soll, dann wird es schwierig, weil ich dann einfach wie aus der Zeit gefallen bin und den ganzen Tag neben mir stehe.
Bei Dir könnte es aber auch sein, daß Du das anders lösen kannst und nicht wie ich Dein Leben komplett anders einrichten mußt. Z.B. indem Du das mit dem Grübeln in den Griff bekommst. Versuch es doch mal mit dem Erlernen von bestimmten Gedankenstop-Techniken wie Achtsamkeit, Meditation etc. Vielleicht ist das ja schon eine Hilfe.
Vielleicht ist ein sanfteres und schnelleres Einschlafen ja eher Dein Thema als das Aufwachen und ein möglichst zügiges Aufstehen. Wenn Du nicht einschlafen kannst oder nachts Schlafprobleme hast, dann ist es kein Wunder, wenn Du morgens zerschlagen bist und kraftlos. Und dann auch im Laufe des Tages stärker abbaust und müde wirst.
Wegen der Müdigkeit nach der Mittagspause, könntest Du auch mal schauen, wie Du Deine Mittagspause gestaltest. Es macht einen riesigen Unterschied, ob man schwere Kost ist und dabei in der Kantine sitzt oder einen Spaziergang durch den Wald unternimmt. Überleg Dir mal, was Dich mittags müde macht und wobei Du eher auftankst. Auch das ist eine Frage der Selbstwertschätzung und Selbstfürsorge.
Aber vielleicht solltest Du auch mal schauen, wer dieser innere Kritiker ist und warum er so streng mit Dir ist.
Wie steht es mit Deiner Selbstwertschätzung und Selbstannahme? Kann da ein Ansatzpunkt sein?
Brauchst Du evtl. mehr Gelassenheit, um mehr zur Ruhe zu kommen?
Schau mal, ob es wirklich um einen anderen Lebensrhythmus geht oder um nicht vom Tag loslassen können, nicht in den Schlaf finden und vielleicht auch während des Schlafens Schlafstörungen, die dazu führen, daß der Schlaf nicht erholsam ist.
Vielleicht geht es bei Dir ja gar nicht so sehr um das Aufwachen als vielmehr um das Einschlafen und die Qualität des Schlafs.
Nur so zum Vergleich: Ich bin am Nachmittag und abends einfach sehr produktiv. Ich habe abends viel positive Energie. Viel Kreativität. Und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Aber ich schlafe sofort ein, wenn ich mich nachts zum Schlafen hinlege, weil ich müde bin. Eben nur zeitversetzt zu anderen Menschen. Und ich wache dementsprechend gegen 7.30 - 8 Uhr auf. Wenn ich dann aufstehe, dann bin ich auch ok. Nur eben noch etwas langsam und ich genieße dann auch noch die Zeit, in der ich mich nicht abhetze, sondern in Ruhe den Tag beginne. Mit Meditation, Lesen, Frühstück, Katze kraulen, Zeit für mich. Nur wenn ich früher schlafen und aufstehen soll, dann wird es schwierig, weil ich dann einfach wie aus der Zeit gefallen bin und den ganzen Tag neben mir stehe.
Bei Dir könnte es aber auch sein, daß Du das anders lösen kannst und nicht wie ich Dein Leben komplett anders einrichten mußt. Z.B. indem Du das mit dem Grübeln in den Griff bekommst. Versuch es doch mal mit dem Erlernen von bestimmten Gedankenstop-Techniken wie Achtsamkeit, Meditation etc. Vielleicht ist das ja schon eine Hilfe.
Vielleicht ist ein sanfteres und schnelleres Einschlafen ja eher Dein Thema als das Aufwachen und ein möglichst zügiges Aufstehen. Wenn Du nicht einschlafen kannst oder nachts Schlafprobleme hast, dann ist es kein Wunder, wenn Du morgens zerschlagen bist und kraftlos. Und dann auch im Laufe des Tages stärker abbaust und müde wirst.
Wegen der Müdigkeit nach der Mittagspause, könntest Du auch mal schauen, wie Du Deine Mittagspause gestaltest. Es macht einen riesigen Unterschied, ob man schwere Kost ist und dabei in der Kantine sitzt oder einen Spaziergang durch den Wald unternimmt. Überleg Dir mal, was Dich mittags müde macht und wobei Du eher auftankst. Auch das ist eine Frage der Selbstwertschätzung und Selbstfürsorge.
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