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Mogelpackung soziale Studiengänge

Man kann sich aber doch vorher informieren, was ungefähr bezahlt wird. Und dann kann man sich auch vorher entscheiden, ob man Idealist oder doch lieber Materialist sein will.

Und soziale Berufe werden nicht überall gleich schlecht bezahlt. Notfalls muss man halt dahin ziehen, wo es halbwegs gut bezahlt wird.

Dann entgegne ich dir jetzt, dass man mit 18 durchaus ein Stück weit verstrahlt ist und deine These keine Weiterentwicklungen zulässt.
Menschen entwickeln sich. Manche merken nach 20 Jahren Ehe, dass sie eigentlich homosexuell sind, andere gründen mit 35 eine Firma, wiederrum andere gehen ins Ausland.

Ich bin keine 18 mehr, ich habe mich weiter entwickelt. Ich halte es immer für eine Krux, dass man mit 18 entscheiden soll, wie die nächsten 50 Jahre verlaufen.
Abgesehen davon: Ich habe mich informiert. Da wurden angaben von 2000 bis 4000 Euro gemacht. Vielleicht hätte die Mitarbeiterin beim Arbeitsamt vorher erst noch eine Schulung zum Thema Gehalt absolvieren sollen.


2000 netto ist für einen Vollzeitjob ganz ok., aber auch nicht grade viel.

Wenn man die im sozialen Bereich kriegen würde, wäre es ja okay.
 
Dann entgegne ich dir jetzt, dass man mit 18 durchaus ein Stück weit verstrahlt ist und deine These keine Weiterentwicklungen zulässt.
Menschen entwickeln sich. Manche merken nach 20 Jahren Ehe, dass sie eigentlich homosexuell sind, andere gründen mit 35 eine Firma, wiederrum andere gehen ins Ausland.

Ich bin keine 18 mehr, ich habe mich weiter entwickelt. Ich halte es immer für eine Krux, dass man mit 18 entscheiden soll, wie die nächsten 50 Jahre verlaufen.
Abgesehen davon: Ich habe mich informiert. Da wurden angaben von 2000 bis 4000 Euro gemacht. Vielleicht hätte die Mitarbeiterin beim Arbeitsamt vorher erst noch eine Schulung zum Thema Gehalt absolvieren sollen.

Dann kann man immer noch Ergänzungskurse machen und die Stelle wechseln.

Ich kenne jemanden, die hat Altenpflegerin gelernt, dann Buchhaltung oben drauf gelegt und war dann Heimleiterin. Jetzt ist sie beim medizinischen Dienst. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es immer.



Wenn man die im sozialen Bereich kriegen würde, wäre es ja okay.

Wie gesagt, scheint auch auf die Gegend an zu kommen, in der man arbeitet.
 
Wer sagt, dass wir das Haus behalten müssen? Was bringt dir ein Haus, wenn du es irgendwann nicht mehr bezahlen kannst?


Dann hat sich das bei dir im Laufe der Wochen hier aber stark geändert. Es ging doch auch mal darum, dass ihr praktisch von deinen Eltern aus das Haus nehmen müsst. Und dass ihr deswegen ortsgebunden seid. Besser wäre es natürlich, ihr wärt flexibel.

Aber ich denke, du musst dir erst noch klar werden, was du willst. Ist auf Berufsschullehrer umzusatteln realistisch, oder bleibt ihr in eurem jetzigen Bereich und sucht euch in einem anderen Bundesland, wo dann die Lebenshaltungskosten deutlich teurer sind, Stellen.
 
Also ich weiß ehrlich nicht, was Ihr für eine Vorstellung von Personalauswahlverfahren habt. Ich weiß nicht, wann diese seltsame Angst vor den auf immer versauten Lebensläufen aufkam. Gestandene und lebenserfahrene Personaler wissen sehr gut, daß das Leben nicht immer geradlinieg verläuft. Also wenn es danach ginge, dürfte min. die Hälfte unserer Mitarbeiter nicht bei uns arbeiten. Da sind so viele gebrochene Lebensläufe, Lücken, Umorientierungen... Wichtig ist immer nur, daß der Mitarbeiter im Moment des Auswahlverfahtens qualifiziert ist, von der Persönlichkeit her gut ins Unternehmen und speziell auf die Stelle paßt, daß Motivation und Eigeninitiative stimmen und es der beste der gerade vorhandenen Bewerber ist. Wir haben schon so viele Menschen eingestellt mit allen möglichen Besonderheiten. Letztens hatten wir eine tolle Berwerberin für eine Ingenieurstelle, die nach einigen Jahren als Tauchlehrerin in der Karibik wieder in Deutschland seßhaft werden und zurück in den alten Beruf wollte. Die hätten wir liebend gern eingestellt, aber sie hatte schon ein besseres Angebot. Dafür haben wir einen tollen neuen Buchhalter, der erst ne technische Ausbildung gemacht hat, dann Jura studiert, aber ohne Abschluß, dann ne Ausbildung beim Steuerberater und dann den Bilanzbuchhalter gemacht. Der ist klasse, spricht die Sprache unserer technischen Mitarbeiter, hat super Kenntnisse im Steuerrecht und ist ein total netter engagierter und hochmotivierter Buchhalter.

Meint Ihr denn, die Lebensläufe der Entscheider in Personalauswahlverfahten sind immer geradlinig?
 
Dann kann man immer noch Ergänzungskurse machen und die Stelle wechseln.

Ich weiß nicht wie oft ich es schon gesagt habe, aber Weiterbildungen kosten bis zu 20 000 Euro im sozialen Bereich. Das muss man erst einmal haben. Die günstigere ist nur 12 000.
Dann hat sich das bei dir im Laufe der Wochen hier aber stark geändert.

Glücklicherweise bin ich ja auch nicht dazu verpflichtet, mit dir oder hilferuf.de mein ganzes Privatleben zu teilen 😉

Ich weiß nicht, wann diese seltsame Angst vor den auf immer versauten Lebensläufen aufkam. Gestandene und lebenserfahrene Personaler wissen sehr gut, daß das Leben nicht immer geradlinieg verläuft.

Es kommt zum einen auf die Art des ungeraden Lebenslaufes an, zum anderen auf die Häufigkeit. Wenn jemand nach 5 Jahren Altenpflege merkt, dass es das doch nicht ist und er schult um, ist es was anderes, als wenn ein Soziologe nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit aus Verzweiflung in einem Büro anfängt und sich dann nochmal umentscheidet Erzieherin zu werden und dann noch eine schulische Ausbildung zum Physiotherapeuten anfängt. Auch ist es nochmal was anderes, ob jemand etwas gemacht hat oder ob er 5 Jahre zu Hause saß. Das schreckt dann meist jeden Personaler ab.
Ich hab eine ehemalige Mitschülerin, die hat 2 Ausbildungen abgebrochen, dann noch das Abi nachgeholt, ein Studium zur Architektin angefangen, wieder abgebrochen, ein Kind bekommen, anschließend wollte sie vermittelt werden und da hat natürlich jeder Personaler nur mit dem Kopf geschüttelt. Die hat jetzt Kind Nummer 2 angesetzt und wird sicher ewig zu Hause sein und sich vom Mann ernähren lassen.

Es kommt auch auf die Personaler an, aber man kann mit Lebensläufen und 3 verschiedenen Stellenwechseln sicher nicht mehr davon ausgehen, dass man im Vorstand von BMW oder Mercedes landet.
Es soll ja auch Einrichtungen geben, die bewusst Menschen mit verkorksten Lebensläufen nehmen.
 
Ich weiß nicht wie oft ich es schon gesagt habe, aber Weiterbildungen kosten bis zu 20 000 Euro im sozialen Bereich. Das muss man erst einmal haben. Die günstigere ist nur 12 000.

Man kann aber nebenher , beispielsweise bei der IHK, Buchhaltungskurse belegen, so dass man später, für mehr Geld, in der Verwaltung sozialer Einrichtungen arbeiten kann.

Und die Kurse sind jetzt nicht so teuer.
 
Weil Buchhalterin nicht so meinen Interessen entspricht. Ich habs nicht mit Mathe und Zahlen. Sonst hätte ich BWL studiert. Trotzdem Danke für den Tipp. Vielleicht kann hier ja jemand anderes was damit anfangen.
 

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