Hallo liebe Gemeinschaft,
es ist passiert. Ich, der im Freundeskreis als der große Problemlöser gilt, habe ein Problem, bei dem ich nicht weiterkomme.
Ich bin 25 Jahe alt, Abitur, Ausbildung, Maschinenbaustudium. Ich bin derzeit als mechanischer Konstrukteur bei einem recht sicheren Arbeitgeber angestellt. Bisher hat beruflich immer alles geklappt. Ich wusste stets weiter und stand nie still. Allerdings habe ich schon im vergangenen Jahr noch im Studium gemerkt, dass ich im Berufsleben was spannenderes erleben will. So kam die Idee zur Berufsfeuerwehr oder zur Polizei zu gehen. Ein Einstieg im gehobenen Dienst bei der Kriminalpolizei kristalisierte sich schnell als mein Favorit, denn Feuerwehr habe ich schon als Ehrenamt in meinem Leben.
Es kam eine Knieverletzung dazu, die aktuell noch behandelt wird, sodass ich nicht direkt nach meinem Studium zur Polizei konnte. Ich habe erstmal einen Job in meiner Branche gefunden. Nun muss ich aber feststellen, dass die Bezahlung recht gut ist. So gut, dass ich mich nicht entscheiden kann, was mir wichtiger ist. Geld, oder Interesse.
Bisher war ich im Freundeskreis immer der, der beruflich und finanziell am besten da stand. Wenn ich nun mit 26 Jahren zur Polizei gehe bedeutet das, dass ich wieder 3 Jahre sehr auf Sparflamme leben muss, während alle meine Freunde richtig durchstarten und auch nach dem Studium müsste ich noch weitere 7 Jahre als Polizist arbeiten, bis ich so viel Gehalt bekomme wie jetzt schon.
Dann bin ich 36 und kann mir solange kaum was gönnen und wahrscheinlich kaum was für ein Eigenheim beiseite legen. Und das, obwohl ein eigenes Haus schon immer auf Platz 1 meiner Zukunftspläne steht. Das sind genau die 10 Jahre, die man für Erlebnisse und Vermögensaufbau dringend benötigt.
Ich weiß, dass Polizisten nicht die beliebtesten Menschen sind, aber das ist mir egal. Durch den Konsum von unzähligen Sachbeiträgen zu dem Beruf bin ich umso begeisterter davon. Nur steht meine Begeisterung im Gegensatz zu meinen finaziellen Interessen. Dass ich dadruch 4 Jahre Studium verschwendet hätte, hat eine Weile an mir genagt, aber ich habe akzeptiert, dass ich die Vergangenheit nicht mehr ändern kann. Jetzt nagt die Gestaltung meiner Zukunft an mir.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben, wie ich bei dem Thema eine Entscheidung für mich treffen kann.
Viele Grüße
Panki
es ist passiert. Ich, der im Freundeskreis als der große Problemlöser gilt, habe ein Problem, bei dem ich nicht weiterkomme.
Ich bin 25 Jahe alt, Abitur, Ausbildung, Maschinenbaustudium. Ich bin derzeit als mechanischer Konstrukteur bei einem recht sicheren Arbeitgeber angestellt. Bisher hat beruflich immer alles geklappt. Ich wusste stets weiter und stand nie still. Allerdings habe ich schon im vergangenen Jahr noch im Studium gemerkt, dass ich im Berufsleben was spannenderes erleben will. So kam die Idee zur Berufsfeuerwehr oder zur Polizei zu gehen. Ein Einstieg im gehobenen Dienst bei der Kriminalpolizei kristalisierte sich schnell als mein Favorit, denn Feuerwehr habe ich schon als Ehrenamt in meinem Leben.
Es kam eine Knieverletzung dazu, die aktuell noch behandelt wird, sodass ich nicht direkt nach meinem Studium zur Polizei konnte. Ich habe erstmal einen Job in meiner Branche gefunden. Nun muss ich aber feststellen, dass die Bezahlung recht gut ist. So gut, dass ich mich nicht entscheiden kann, was mir wichtiger ist. Geld, oder Interesse.
Bisher war ich im Freundeskreis immer der, der beruflich und finanziell am besten da stand. Wenn ich nun mit 26 Jahren zur Polizei gehe bedeutet das, dass ich wieder 3 Jahre sehr auf Sparflamme leben muss, während alle meine Freunde richtig durchstarten und auch nach dem Studium müsste ich noch weitere 7 Jahre als Polizist arbeiten, bis ich so viel Gehalt bekomme wie jetzt schon.
Dann bin ich 36 und kann mir solange kaum was gönnen und wahrscheinlich kaum was für ein Eigenheim beiseite legen. Und das, obwohl ein eigenes Haus schon immer auf Platz 1 meiner Zukunftspläne steht. Das sind genau die 10 Jahre, die man für Erlebnisse und Vermögensaufbau dringend benötigt.
Ich weiß, dass Polizisten nicht die beliebtesten Menschen sind, aber das ist mir egal. Durch den Konsum von unzähligen Sachbeiträgen zu dem Beruf bin ich umso begeisterter davon. Nur steht meine Begeisterung im Gegensatz zu meinen finaziellen Interessen. Dass ich dadruch 4 Jahre Studium verschwendet hätte, hat eine Weile an mir genagt, aber ich habe akzeptiert, dass ich die Vergangenheit nicht mehr ändern kann. Jetzt nagt die Gestaltung meiner Zukunft an mir.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben, wie ich bei dem Thema eine Entscheidung für mich treffen kann.
Viele Grüße
Panki