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möglicherweise spannendere Arbeit vs. Geld

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Danke für deinen Beitrag.
Ja die Pension wird höher ausfallen als die gesetzliche Rente.
hat aber auch einen haken.
nahezu alle akademiker, die ich kenne, arbeiten auch noch nach dem ruhestand,
die lehrer oder ärzte als aushilfe, anwälte, ingenieure bissl selbstständig...
aber:
wenn du beamter bist, machst du das nahezu umsonst, denn alles, was du zur pension dazu verdienst, kannst du nur bis zu deinem ehemaligen endgehalt behalten.
du kannst also ab 65 oder so kein "vermögen" merh schaffen oder was dazu verdienen.
das ist für viele, die mit 65 noch mountainbiken gehen, ziemlich absurd.
 
W

w_123

Gast
Ich habe den sicheren Job aufgegeben und bin befristet ins Ausland für einen spannenderen Job. Ist genau meines.
Eigenheim ist mir allerdings völlig egal. ICH würde die Arbeit wählen, in der du aufgehst. V.a. weil du hier zwischen zwei sehr guten, sicheren Jobs wählen kannst und ja nicht irgendeinem Traumgespinst hinterher läufst und jetzt noch professioneller Fußballspieler werden willst oder so.

Wie schon geschrieben: Jeder hat unterschiedliche Prioritäten. Wenn es dir wichtig ist, mit Mitte 30 schon ein Haus zu haben, dann musst du bis dahin halt sparen. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass man sich auch als Polizist ein Haus leisten kann. SO schlecht verdient man da nämlich nicht.
 

Panki

Neues Mitglied
In Niedersachsen gibt es keinen mittleren Dienst mehr. Da laufen die alle mit silbernen Stern über die Strassen. Tag und Nacht
Auch in Berlin laufen neben den Beamten des mittleren Dienstes auch silberne Sterne Streife.
Das sind Beamte der Schutzpolizei. Ich möchte aber direkt in die Kripo einsteigen, was fast ein reiner Bürojob ist je nach Verwendung.

hat aber auch einen haken.
nahezu alle akademiker, die ich kenne, arbeiten auch noch nach dem ruhestand,
die lehrer oder ärzte als aushilfe, anwälte, ingenieure bissl selbstständig...
aber:
wenn du beamter bist, machst du das nahezu umsonst, denn alles, was du zur pension dazu verdienst, kannst du nur bis zu deinem ehemaligen endgehalt behalten.
du kannst also ab 65 oder so kein "vermögen" merh schaffen oder was dazu verdienen.
das ist für viele, die mit 65 noch mountainbiken gehen, ziemlich absurd.
ok, mir ist spontan kein Ingenieur bekannt, der nach dem Renteneintritt noch selbstständig tätig war.
Aber falls meine Gesundheit mit 67 das noch zulässt, wäre doch auch nichts gegen 1-2 Lehrveranstaltung pro Woche an der Polizeiakademie einzuwenden, falls es solche Modelle in Berlin überhaupt gibt. Wenn es finanziell nicht notwendig ist, würde ich in dem Alter wohl ungerne mehr als 10h/woche arbeiten wollen.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Wenn du in deinem gutverdienenden Job vorsorgst und dein Geld gut anlegst, dann hast du später in der Rente auch genug, um gut leben zu können. Es kommt auch darauf an, wie deine finanziellen Vorstellungen jetzt aussehen, was du damit machen möchtest. Mir wäre der Job bei der Polzei zu gefährlich und das wird jahrelang eine Laufbahn zu reiten, in der du auch auf gute Beurteilungen deines Vorgesetzten angewiesen bist. Du musst Schichtdienst machen. In Berlin kannst du dich mit den Clans herumschlagen. Die haben keine Probleme mit Morddrohungen.

Ich kann jetzt nur mir sprechen: Ich hätte kein Interesse daran, mit den ganzen Vollildioten aus der Bevölkerung zu tun zu haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht spurlos an einem vorbei geht.

Mach dir eine Liste positiv negativ für deinen jetzigen Beruf und für die Polizei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 119860

Gast
Naja ne eben nicht. Das ist nur ein fetter Punkt auf der contra Liste. Genau das ist ja mein Konflikt. Geld oder der andere spannendere Beruf.
Naja, was sind denn sonst so deine Zukunfspläne? Eigenes Haus hattest du ja schon erwähnt. Dazu auch Familie gründen? Kinder?
Wenn das geplant ist, würde ich persönlich nicht zur Polizei gehen wollen, auch wenn du vielleicht nicht in vorderster Front zum Einsatz kommen solltest.

Bei mir ist es so ähnlich wie bei dir. Seit Ewigkeiten im mittlerweile sehr öden, aber dafür sicheren, rel. gut bezahlten Job mit einigen Annehmlichkeiten wie jederzeit flexibles Arbeiten vom HomeOffice aus.

Da ich aber Familie, Haus und zwei Kinder habe, bereue ich es derzeit eigentlich nicht, mir vielleicht irgendwo "was Spannenderes" (aber wohl Unsichereres, auch Kündigungsschutz spielt für mich hier eine Rolle) als Arbeit gesucht zu haben.
Wenn man Haus, Kinder, Familie hat, ist Jobsicherheit ein hohes Gut und flexibles HomeOffice ebenfalls. Da stellt man eigene Bedürfnisse und Wünsche gerne mal hinten an. Ist zumindest bei mir so.

Ich hab stattdessen damit begonnen, das Öde, Langweilige aus dem Job durch positive Freizeitgestaltung im Privaten (in meinem Fall z.B. Sport, Musik, Konzertbesuche) auszugleichen/zu kompensieren. Ich gebe allerdings zu, das gelingt mir mal gut, mal weniger Gut. Alles un Allem passt es aber noch und ich steh dem positiv für due Zukunft gegenüber.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Ja die Pension wird höher ausfallen als die gesetzliche Rente
Vorsicht..
Je später man als Beamter einsteigt desto später erreicht man die Pension, ergo. hast du Nachteile ggü. einem anderen PVB der früher eingestiegen ist. Je nach dem wie lange sich das hinzieht könnte die Pension mit 60 ( in Alter gehen PVB heute tlw. noch in Pension) nicht reichen, sodaß man eine Erhöhung beantragen muss bis 65 oder 67.
 

Frank86

Mitglied
Ich würde da bleiben wo ich bin....
Nochmal anfangen?


Thema Eigenheim:
Es ist leider weder gewollt noch gefördert von der Regierung!

Sprich Anforderungen werden ständig erhöht und kosten gesteigert....
Da muss man schon ordentlich mithalten.

Z. B. Das Haus was wir kaufen hat 2020 Neu etwa Gesamt 400-420k gekostet mit Nebenkosten.
Bezahlen werden wir 2022-2023 Gesamt 525k plus Nebenkosten = 570k
(130m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, 1193m2 Grundstück)

Würden wir selber Bauen
Hatten wir das auf dem Tisch:
112m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, 420m2 Grundstücke = ca 550k

... Noch schlimmer ist die Preise im Neubau steigen weiter...( Material, Lohnkosten, Anforderungen)
* gefördert wird nur noch Sanierung, weil es die bestehenden Ressourcen besser nutzt.

Bei einem Neubau ist es fast egal ob das Haus nun kfw55 oder KfW 40 etc ist ob es nun 35 oder 15 kWh je m2 sind sind egal.

Der Bestand muss saniert werden um die Häuser von 300kwh auf 100 zu bekommen.
>>> deshalb lenkt die Regierung die Gelder um.

Nur so:
Achja wir haben fast 2000€ Kreditrate.

Kosten Haus in 2023:
*Je m2 Wohnfläche 3000-3500€+
*Grundstück Lage abhängig (bei dir aber wohl egal)
*Baunebenkosten + 50k-80k je nach Grundstück( Hang ist sehr teuer)
* Keller.... 50-80k evt vermutlich mehr je nach Grundwasser
* Außenanlagen 10-50k je nach dem ob Garagen, Carport, Terrasse, Einfriedung etc
* bei Zinsen die echt weh tun
> z. B 500k Kredit zu 4% = 20k Zinsen im ersten Jahr, ohne Tilgung
 
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