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Mitarbeiter macht mich wahnsinnig

Ich habe mir heute extra nochmal die Zeit genommen die BV durchzulesen und da steht folgendes.
Gleitzeit zwischen 6 und 8 Uhr, anschließend Kernzeit bis 15 Uhr. Von 15-18 Uhr wieder Gleitzeit, sowie eine tägliche mindestarbeitszeit von 8h.
Hier brauch es keinen BR oder Personalrat das steht schwarz auf weiß so in der BV und dies gilt für den gesamten Betrieb.
Wer ist nun im Recht?


Was hat das mit Recht haben zu tun?

Es wäre deine Aufgabe, in normaler, sachlicher Form dem Mitarbeiter das zu vermitteln, wie er denn zu arbeiten hat, damit ihr in eurer Abteilung eure Arbeit richtig und gut erledigen können.

Dir ist schon klar, dass Mindestarbeitszeit von 8 h bedeutet, dass er nicht genau 8 h arbeiten muss? Er kann an einem Tag mehr arbeiten, dann meinetwegen an einem anderen Tag weniger. Ist das nicht logisch? Er hat eine Wochenarbeitszeit von 39 Stunden? Wie stellst du dir das bitte vor?

Was steht denn da zu Überstunden?

Du hast den Passus offensichtlich nicht verstanden.
 
Das steht doch da gar nicht.
Naja, "mindestens" heißt eben acht Stunden oder mehr. Und das täglich. Heißt also, dass er zwar mehr arbeiten könnte, aber nie dazu kommt, die Mehrstunden auszugleichen. Weil er ja am nächsten Tag auch wieder mindestens acht Stunden arbeiten muss.

Nochmal meine Frage dazu: was nützt denn dann ein Arbeitszeitkonto?
 
Naja, "mindestens" heißt eben acht Stunden oder mehr. Und das täglich. Heißt also, dass er zwar mehr arbeiten könnte, aber nie dazu kommt, die Mehrstunden auszugleichen. Weil er ja am nächsten Tag auch wieder mindestens acht Stunden arbeiten muss.

Nochmal meine Frage dazu: was nützt denn dann ein Arbeitszeitkonto?


Ja, natürlich. GENAU DAS macht doch der Mitarbeiter. Er hat im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten den Passus kapiert.

Er arbeitet dann an einem Tag weniger, zum Beispiel Freitag, oder er feiert die Überstunden ab. Keine Ahnung, ob man die sich im Betrieb auszahlen lassen kann.

Nirgendwo dort steht, dass er genau 8h da arbeiten soll jeden Tag. Er hat eine Kernzeit von 8 - 15 Uhr. und soll mindestens 8 Stunden arbeiten. Was anderes steht doch da nicht. Das nennt sich Gleitzeit!

TE, du bist in allen Punkten als Vorgesetzter vollkommen ungeeignet, wenn du nicht mal diese Regelungen verstehst.
 
Wenn die tägliche Arbeitszeit 8 Stunden beträgt, ist im Betrieb von @holzbox die Gleitzeit eben dazu da, die Anfangszeit variieren zu können .

Man kann z. B. von 7 bis 15 Uhr arbeiten oder von 8 bis 16 Uhr (ohne Pausen gerechnet).

Minusstunden kann man so eigentlich nicht machen, nur Überstunden. Wenn mit den Überstunden freie Tage genommen werden können, ist das ja auch okay.

Komische Regelung, aber wenn es so ist, haben sich alle daran zu halten.
 
Ja, natürlich. GENAU DAS macht doch der Mitarbeiter. Er hat im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten den Passus kapiert.

Er arbeitet dann an einem Tag weniger, zum Beispiel Freitag, oder er feiert die Überstunden ab. Keine Ahnung, ob man die sich im Betrieb auszahlen lassen kann.

Nirgendwo dort steht, dass er genau 8h da arbeiten soll jeden Tag. Er hat eine Kernzeit von 8 - 15 Uhr. und soll mindestens 8 Stunden arbeiten. Was anderes steht doch da nicht. Das nennt sich Gleitzeit!

TE, du bist in allen Punkten als Vorgesetzter vollkommen ungeeignet, wenn du nicht mal diese Regelungen verstehst.
Komm mal runter.
Mindestens acht Stunden täglich schließt aus, dass er beispielsweise freitags weniger arbeitet. Es bedeutet, dass er immer mindestens acht Stunden arbeiten muss. Mehrarbeit kann so gar nicht ausgeglichen werden.
 
Komm mal runter.
Mindestens acht Stunden täglich schließt aus, dass er beispielsweise freitags weniger arbeitet. Es bedeutet, dass er immer mindestens acht Stunden arbeiten muss. Mehrarbeit kann so gar nicht ausgeglichen werden.


Mindestens acht Stunden täglich impliziert, dass das in irgendeiner Form ausgeglichen wird.

Entweder durch Freizeitausgleich (!) innerhalb der Woche oder mal einen Tag frei nehmen oder bezahlt.

Aber es bedeutet definitiv nicht das, was der TE daraus lesen will. Absolut unsinnig daraus zu schließen, bei dieser Form der Gleitzeit müsste der Mitarbeiter jeden Tag genau 8 Stunden arbeiten.
 
Wenn die tägliche Arbeitszeit 8 Stunden beträgt, ist im Betrieb von @holzbox die Gleitzeit eben dazu da, die Anfangszeit variieren zu können .

Man kann z. B. von 7 bis 15 Uhr arbeiten oder von 8 bis 16 Uhr (ohne Pausen gerechnet).

Minusstunden kann man so eigentlich nicht machen, nur Überstunden. Wenn mit den Überstunden freie Tage genommen werden können, ist das ja auch okay.

Komische Regelung, aber wenn es so ist, haben sich alle daran zu halten.


Das steht da aber so nicht explizit.
 
Jedenfalls nicht so streng wie der TE. Genau 8 h. Es muss eine Regelung für den Ausgleich geben, die hat uns der TE natürlich verschwiegen.
 

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