Ich glaube das wurde falsch verstanden. In der beschriebenen Situation war das mit der abschätzigen Bemerkung aber definititv der Fall. Diese Person hat aber auch schon die Grundeinstellung etwas Besseres zu sein. Und mit einer Frisörin kann man sich ja schon nicht mehr auf Augenhöhe unterhalten.
Bezogen auf das allgemeine Umfeld wollte ich ferner damit ausdrücken, dass es gefühlt Standard ist heute irgendwas studiert zu haben. Das hat mit Neid gegenüber Akademikern nichts zu tun, vielmehr mit dem Eingestehen des eigenen Versagens. Denn so ziemlich überall wo ich hinkomme wird irgendwas berufliches oder erreichtes thematisiert. Selbst da, wo man annehmen könnte davon verschont zu bleiben.
- Im Supermarkt zwei Damen die sich unterhalten: "ach mein Sohn der ist ja jetzt beruflich in Singapur"
- bei einer privaten Feier: "übrigens ich studier dies und das und mache bald meinen Master, und du..?"
- bei Familiengeburtstagen: "der Peter hat ja jetzt sogar ein Stipendium bekommen und will nacher bei einer großen Vermögensberatung anfangen...
- im Freundeskreis: "wir schauen jetzt grade nach einem Haus"...... (das ich mir nie leisten könnte)
Sinngemäß: es dreht sich immer ums Gleiche: mein Haus, mein Auto, mein Erfolg.... da ist es doch klar dass man sein eigenes Leben gering schätzt und sich einigelt, weil man diese Stories vor der eigenen Situation nicht mehr ertragen kann.
Vielleicht wird nun klarer, dass da im eigenen Kopf in solchen Situationen nur ein Film abläuft: "was hab ich falsch gemacht, ich bin der totale Verlierer", alle anderen sind besser...
Bezogen auf das allgemeine Umfeld wollte ich ferner damit ausdrücken, dass es gefühlt Standard ist heute irgendwas studiert zu haben. Das hat mit Neid gegenüber Akademikern nichts zu tun, vielmehr mit dem Eingestehen des eigenen Versagens. Denn so ziemlich überall wo ich hinkomme wird irgendwas berufliches oder erreichtes thematisiert. Selbst da, wo man annehmen könnte davon verschont zu bleiben.
- Im Supermarkt zwei Damen die sich unterhalten: "ach mein Sohn der ist ja jetzt beruflich in Singapur"
- bei einer privaten Feier: "übrigens ich studier dies und das und mache bald meinen Master, und du..?"
- bei Familiengeburtstagen: "der Peter hat ja jetzt sogar ein Stipendium bekommen und will nacher bei einer großen Vermögensberatung anfangen...
- im Freundeskreis: "wir schauen jetzt grade nach einem Haus"...... (das ich mir nie leisten könnte)
Sinngemäß: es dreht sich immer ums Gleiche: mein Haus, mein Auto, mein Erfolg.... da ist es doch klar dass man sein eigenes Leben gering schätzt und sich einigelt, weil man diese Stories vor der eigenen Situation nicht mehr ertragen kann.
Vielleicht wird nun klarer, dass da im eigenen Kopf in solchen Situationen nur ein Film abläuft: "was hab ich falsch gemacht, ich bin der totale Verlierer", alle anderen sind besser...