Ich kenne unzählige Fälle in denen Privateigentum (keine Wohnung als Anlage) vorsichtshalber nicht vermietet wird.
Wir werden es auch nicht tun.
Dito! Als wir auf der Suche waren um "unser Zuhause" zu finden, war das Thema Einliegerwohnung auch öfter einmal präsent. Einhelliger Beschluss am Ende solcher Überlegungen: Nein! DAS tun wir uns definitiv nicht an. Eine solche Laus werden wir uns freiwillig nicht in den Pelz setzen.
Ganz ehrlich, ich deutete es hier auf der ersten Seite bereits an, denke ich, dass man als
Privatvermieter in Deutschland so viel Glück braucht, dass es fast einem 6er im Lotto gleichkommt, sich
nicht zu ruinieren dabei. Wenn man, wie es wohl auf die meisten privat Vermietenden zutrifft, lediglich eine oder wenige Wohnungen (oder Haus/Häuser) hat und nicht jede Menge Kapital im Rücken, dann kann ein einziger Assi, den man nicht wieder loswird, einen mehrere Zigtausende Euro kosten und das ist dann der Ruin. Die lasche Gesetzeslage befördert diesen Umstand.
Staatlich wird in solchen Fällen nicht eingegriffen, nur abkassiert und ansonsten steht der Vermieter im Regen. Große Wohnungsbaugesellschaften mögen so etwas managen können, ein kleiner Privatvermieter wird fast immer dabei draufzahlen und am Ende der Verlierer sein. Dass kaum noch ein Privatmensch vermieten mag, das ist m.A.n. das Ergebnis eines Schulterschlusses von zahlungsunwilligen (und zerstörungswütigen) Mietern einerseits und einer fehlgeleiteten Gesetzgebung andererseits.
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NichtKonform, ich wäre nicht so menschenfreundlich gewesen. Vermutlich wäre ich selbst mal vorbeigegangen und hätte einigen Herrschaften die Schnittmenge auf kurze Distanz erklärt. ;-)