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Mieter rausekeln soll künftig schwerer werden

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Aber die Frage ist doch die , ob nicht jede Menge Leute erst gar nicht vermieten, weil sie fürchten, den Mieter ewig nicht mehr los zu werden , wenn es nicht passt.

Wenn man eine Wohnung als Anlage gekauft hat (also zusätzlich zur eigenen Wohnung), dann vermietet man diese normalerweise.

Wenn man Angst vor langfristigen Mietern hat, braucht man in dieses Geschäft nicht einzusteigen. Dann kauft man Gold oder Diamanten und schläft ruhiger.
 
willige Subjekte an die bereit sind für kleines Geld Finger zu brechen oder Panik zu schüren

Ich kenne Länder in denen es üblich ist Geldeintreiber zu beauftragen. Da bewegt man sich in einer grauen Zone, juristisch gesehen. Denn Gewaltandrohung sollte eigentlich kriminell sein, aber wenn die Polizei korrumpiert ist, dann mischt sie sich nicht ein.

Aber du meintest wohl keine Ferienwohnungen, sondern Immobilien in Deutschland.
 
Wenn man eine Wohnung als Anlage gekauft hat (also zusätzlich zur eigenen Wohnung), dann vermietet man diese normalerweise.

Wenn man Angst vor langfristigen Mietern hat, braucht man in dieses Geschäft nicht einzusteigen. Dann kauft man Gold oder Diamanten und schläft ruhiger.

Ich kenne unzählige Fälle in denen Privateigentum (keine Wohnung als Anlage) vorsichtshalber nicht vermietet wird.

Wir werden es auch nicht tun.
 
@ kasiopaja

Gut, meine Partnerin hat eine Wohnung in Singapur und vermietet sie auch nicht, weil sie befürchtet dass diese stark verschmutzt zurückgegeben wird wenn ständig Touristen ein- und ausziehen. So haben wir im Urlaub eine saubere Wohnung zum Übernachten. Aber sie muss jährlich so eine Art Maintenance Fee zahlen. Wobei wir im Urlaub nur ein paar Tage in Singapur bleiben, sondern reisen quer durch Asien, sodass wenn man die gesparten ein paar Nächte Hotelübernachtungen mit der Maintenance Fee verrechnet, ist es für sie ein Nullspiel in Singapur. Finanziell gesehen.
 
Ich kenne unzählige Fälle in denen Privateigentum (keine Wohnung als Anlage) vorsichtshalber nicht vermietet wird.

Wir werden es auch nicht tun.

Dito! Als wir auf der Suche waren um "unser Zuhause" zu finden, war das Thema Einliegerwohnung auch öfter einmal präsent. Einhelliger Beschluss am Ende solcher Überlegungen: Nein! DAS tun wir uns definitiv nicht an. Eine solche Laus werden wir uns freiwillig nicht in den Pelz setzen.

Ganz ehrlich, ich deutete es hier auf der ersten Seite bereits an, denke ich, dass man als Privatvermieter in Deutschland so viel Glück braucht, dass es fast einem 6er im Lotto gleichkommt, sich nicht zu ruinieren dabei. Wenn man, wie es wohl auf die meisten privat Vermietenden zutrifft, lediglich eine oder wenige Wohnungen (oder Haus/Häuser) hat und nicht jede Menge Kapital im Rücken, dann kann ein einziger Assi, den man nicht wieder loswird, einen mehrere Zigtausende Euro kosten und das ist dann der Ruin. Die lasche Gesetzeslage befördert diesen Umstand.

Staatlich wird in solchen Fällen nicht eingegriffen, nur abkassiert und ansonsten steht der Vermieter im Regen. Große Wohnungsbaugesellschaften mögen so etwas managen können, ein kleiner Privatvermieter wird fast immer dabei draufzahlen und am Ende der Verlierer sein. Dass kaum noch ein Privatmensch vermieten mag, das ist m.A.n. das Ergebnis eines Schulterschlusses von zahlungsunwilligen (und zerstörungswütigen) Mietern einerseits und einer fehlgeleiteten Gesetzgebung andererseits.

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NichtKonform, ich wäre nicht so menschenfreundlich gewesen. Vermutlich wäre ich selbst mal vorbeigegangen und hätte einigen Herrschaften die Schnittmenge auf kurze Distanz erklärt. ;-)
 
Das Thema Miete beschäftigt ja viele, gerade in diesem Forum. Man liest hier von Konflikten zwischen Mietern und Vermietern usw.

Laut Bundesregierung soll jetzt vieles besser werden.

Wohnen : Mieter rausekeln soll künftig schwerer werden - NachrichtenWirtschaft - DIE WELT

Wie sieht ihr das? Ich bin da skeptisch bzw. traue solchen Versprechen nicht.

Ist ein zweischneidiges Schwert, wird man Mieter nicht mehr los, wird man umso stärker darauf achten, an wen man vermietet, gerade private Vermieter - das kann dazu führen, dass "Randgruppen" es umso schwerer haben werden, eine Wohnung zu finden. Ist ähnlich wie mit dem Kündigungsschutz, die die eine Festanstellung haben profitieren davon, anderen gibt man erst garkeine Chance auf eine Festanstellung, da man sie im Zweifel nur schwierig kündigen kann.
 
An einen fremden würde ich nur durch vorherige Prüfung vermieten. Und zwar das volle Programm. Arbeitsvertrag, Schufa, vorheriger Vermieter, etc.

Jemand solventes kann kaum ein Mietnomade sein, da die ausstehenden Beträge juristisch einklagbar sind.
 
An einen fremden würde ich nur durch vorherige Prüfung vermieten. Und zwar das volle Programm. Arbeitsvertrag, Schufa, vorheriger Vermieter, etc.

Jemand solventes kann kaum ein Mietnomade sein, da die ausstehenden Beträge juristisch einklagbar sind.

Ich würde soweit gehen bei einem Mietvertrag und der Mieterauswahl einen Rechtsanwalt hinzuziehen, damit alles rechtssicher ist auch in Hinblick auf das Antidiskriminierungsgesetz.
 
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