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Mieter rausekeln soll künftig schwerer werden

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An einen fremden würde ich nur durch vorherige Prüfung vermieten. Und zwar das volle Programm. Arbeitsvertrag, Schufa, vorheriger Vermieter, etc.

Daran tust Du dann auch gut. Ich bin oftmals fassunglos, wenn ich mitbekomme, wie gutgläubig naiv viele Leute sich noch immer dazu hinreißen lassen, sich wie Samariter aufzuführen (nehmen irgendwelche offensichtlich sozial Benachteiligten bei sich auf, weil "sie sonst nichts finden" würden) um schlussendlich in irgendwelche Kameras, auf Webseiten/in sozialen Netzwerken oder bei Zeitungsreportern das große Heulen und Zähneklappern zu zelebrieren, über das unweigerliche böse Erwachen, wenn auch ihnen klar wird, was Überforderung, Gleichgültigkeit oder Sammelwahn an Schäden für einen Vermieter verursachen können.

Und gar kein Mitleid habe ich mit den Leuten, die sich rein von mondänem Auftreten blenden lassen und bei denen die Gier das Hirn ausgeschaltet hat. Die stehen dann händeringend da und sagen solche Sachen wie: "Aber sie wirkten doch so seriös, da habe ich dann nicht noch mehr Belege verlangen wollen." In diesem Fall gilt meiner Ansicht nach: Blödheit wurde (zu recht) bestraft.


Jemand solventes kann kaum ein Mietnomade sein, da die ausstehenden Beträge juristisch einklagbar sind.

Aber er könnte Dir gefälschte Belege vorgezeigt haben. Etwas von dem man auch öfter mal hört und liest. Oder es ändert sich etwas durch einen Schicksalsschlag und der ehemals gute Mieter mutiert zum Alki, der weder Miete zahlt, noch den Müll entsorgt, jedoch stattdessen vor die Haustür uriniert und das ganze Haus des nachtens wach hält. Aber gut, mehr als alle Wege checken geht nicht, ein Restrisiko bleibt. Wer das nicht tragen mag, der darf eben nicht vermieten. Daher haben wir uns dagegen entschieden.
 
Also ich weiß ja nicht: Eine Wohnung, die leer steht, verbrennt auch ganz schön Geld. Also als Kapitalanlage ist ne leerstehende Wohnung zumindest Mist. Kann man ja mal ausrechnen, was man über die Jahre an Nebenkosten, Grundsteuer, Wertverfall....in den Sand setzt. Also zB. Sagen wir mal, Du hast ne Wohnung, die Du 10 Jahre lang leer stehen lässt: das macht bei nur 100 Euro Nebenkosten und Rücklagen, die Du ja auch zahlst, wenn Du nicht drin wohnst, 12000 Euro für nix. Dazu kommen noch Renovierungen usw. die ja auch mal ganz ordentlich ausfallen können.
Meine Wohnung zB, hätte mich, wenn ich nicht drin wohnen, sndern sie leer halten würde, in den letzten 5 Jahren gut 30000 Euro gekostet! (wegen großer Renovierungen der Wohnanlage!)

Also wenn ich ne Wohnung nicht vermieten will und auch nicht selber drin wohne, dann kauf ich doch keine und suche mir ne andere Geldanlage.😕

Es stimmt schon, wenn man an einen Mietnormaden gerät, dann ist man echt am Ar...
Aber man darf auch nicht vergessen, dass nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Mietverhältnissen in Dt. so dramatisch enden.
Ich denke, man sollte, gerade wenn man nur eine oder zwei Wohnungen zu vermieten hat, lieber an Leute vermieten, die man kennt. Das dürfte doch garnicht so schwer sein.
 
Also wenn ich ne Wohnung nicht vermieten will und auch nicht selber drin wohne, dann kauf ich doch keine und suche mir ne andere Geldanlage.😕

Deshalb haben wir auch ein Haus ohne Einliegerwohnung gekauft. (-;

Es stimmt schon, wenn man an einen Mietnormaden gerät, dann ist man echt am Ar...

Aber sowas von! Ich kenne einige Geschichten aus dem weiteren Bekanntenkreis, da habe ich es ehrlich gesagt nicht verstehen können, warum die nicht haben "eigenhändig" zwangsräumen lassen, sondern den Weg über Gerichte gingen, nur um am Ende entweder ohne Immobilie (+ einem Berg voll Schulden) dazustehen oder die über weitere Kredite den Schaden eines Mietschmarotzers gegenfinanzieren mussten. Ich kenne mich, ich würde einer solchen Zecke ganz andere Seiten aufziehen. Da ist es besser ich vermiete nicht, bevor ich mich noch strafbar mache.

Aber man darf auch nicht vergessen, dass nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Mietverhältnissen in Dt. so dramatisch enden.

Es steigert sich, wenn ich mich so umlese/-höre.

Ich denke, man sollte, gerade wenn man nur eine oder zwei Wohnungen zu vermieten hat, lieber an Leute vermieten, die man kennt. Das dürfte doch garnicht so schwer sein.

Und dann gibt es Ärger. Heidernei, das wird dann erst lustig, wenn der nette Bekannte einem die Ohren vollheult warum es nicht zahlen kann und im gemeinsamen Bekanntenkreis verlauten lässt, was für ein geldgieriger und wenig kulanter Ar*** man doch wäre, versucht man seine berechtigten Ansprüche durchzusetzen. 🙄 Das würde mir dann noch fehlen. Nein, danke.

Und der Gesetzgeber stärkt die Möglichkeiten von Mietmissbrauch immer weiter und dann wird sich über zu wenig Vermietende gewundert oder über zu rigide Kontrollen gegenüber Mietern. Manchmal denke ich, dass die Regierenden schlichtweg schwachsinnig sein müssen, weil nicht einmal die simpelsten Wechselwirkungen erkannt werden.
 
Manchmal denke ich, dass die Regierenden schlichtweg schwachsinnig sein müssen, weil nicht einmal die simpelsten Wechselwirkungen erkannt werden.

Ja, das hast Du allerdings Recht- das frag ich mich auch manchmal. Ich meine: Auf beiden Seiten gibt es Schweine und anstatt, dass man es diesen Leuten schwerer macht, macht man es den "Normalos" schwer.

Ich denke, am besten, man verlässt sich auf seinen Menschenverstand, wenn man sich einen Mieter sucht. Als Vermieter hat man ja wenigstens die Auswahlt- als Miter ja oft leider nicht und muss die Wohnung nehmen, auch wenn man ahnt, dass der Vermieter einer von der übleren Sorte ist.
 
Also ich weiß ja nicht: Eine Wohnung, die leer steht, verbrennt auch ganz schön Geld. Also als Kapitalanlage ist ne leerstehende Wohnung zumindest Mist. Kann man ja mal ausrechnen, was man über die Jahre an Nebenkosten, Grundsteuer, Wertverfall....in den Sand setzt. Also zB. Sagen wir mal, Du hast ne Wohnung, die Du 10 Jahre lang leer stehen lässt: das macht bei nur 100 Euro Nebenkosten und Rücklagen, die Du ja auch zahlst, wenn Du nicht drin wohnst, 12000 Euro für nix. Dazu kommen noch Renovierungen usw. die ja auch mal ganz ordentlich ausfallen können..

Die Kosten hast Du null komma nix, wenn Du an einen Mietnomaden gerätst und den Ärger noch dazu.
Und renovieren muss man sowieso immer. Egal ob noch jemand drin wohnt oder nicht.

Das Problem ist auch nicht , dass es Mietnomaden gibt, sondern, dass man sie so schnell nicht mehr los wird.

Und das veranlasst viele nicht zu vermieten.


Also wenn ich ne Wohnung nicht vermieten will und auch nicht selber drin wohne, dann kauf ich doch keine und suche mir ne andere Geldanlage.😕.

Es geht ja hier nicht um die Fälle, bei denen die Wohnung eine Geldanlage ist, sondern um die, bei der die Wohnung sowieso schon da ist , z. B. weil man ein größeres Haus besitzt und z. B. die Kinder ausgezogen sind und nun die Wohnung leersteht.

Es stimmt schon, wenn man an einen Mietnormaden gerät, dann ist man echt am Ar...
Aber man darf auch nicht vergessen, dass nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Mietverhältnissen in Dt. so dramatisch enden..

Aber wenn es einen trifft , hat man nichts von der Statistik. Nur den Ärger.

Ich denke, man sollte, gerade wenn man nur eine oder zwei Wohnungen zu vermieten hat, lieber an Leute vermieten, die man kennt. Das dürfte doch garnicht so schwer sein.

Wenn man welche kennt....... Aber die meisten haben selber ein Haus.
 
In einem aktuellen Fall soll ein Rentner nach 56 Jahren aus seiner Wohnung ausziehen. Der Vermieter argumentiert mit Eigenbedarf. Eigenbedarf: Mieter soll raus - und das gilt vor Gericht | Wohnen

Darin sehe ich kein Verbrechen.
Wenn der Rentner seit 56 Jahren an der gleichen Stelle wohnt, machte er damals den Fehler sich keine Eigentumswohnung an zu schaffen. Die Bude wäre schon 2x abbezahlt und er hätte auch Heute keinen Vermieter mehr.

Erstmal sehen welche Fehlplanung man selbst machte, bevor man Eigentümern das Recht absprechen möchte, die eigenen Räumlichkeiten nicht nutzen zu dürfen.
 
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