@Versuch: Also mir haben die Beiträge von GrayBear und Dalmatiner beim weiteren Vorgehen geholfen. Auch finde ich deinen Beitrag sehr hilfreich, auch wenn ich deine Meinung zum Vermieter nicht teile.
Wie könnte ich denn denken, dass er nicht einverstanden gewesen sei, wenn genannte Zeitspanne mehrmals mündlich als auch in Textform besprochen wurde? Deswegen bin ich ja so verärgert. Und wenn es für ihn so eine Zumutung gewesen war, hätte er das ja im Vorfeld kommunizieren können. Ich weiß nicht, wie du daraus herleitest, dass das meine Anspruchshaltung war.
Im Übrigen kennen wir doch alle die Deutsche Bahn oder? Ich bin um 5:30 Uhr aufgestanden (O-Ton des Vermieters: "Sie müssen nun auch nicht um 6 Uhr aufstehen", am Telefon klang das alles noch sehr locker/problemlos).
Und wie ich schon schrieb, ging es ihm wohl mehr um den Fakt, das ich mich von unterwegs nicht nochmal gemeldet hatte, weil andere Praktikanten ihn laut Eigenaussage auch mal Stunden warten lassen, was ich natürlich nicht in Ordnung finde und mir auch nicht das Recht gibt, es ebenso zu tun, was ja aber auch nicht der Fall war, weil ich innerhalb der Zeitspanne ankam.
So wie es scheint, haben wir ja nun einen mündlichen Mietvertrag über 3 Monate 😁 Ich bin leider ein bisschen naiv an die Sache herangegangen. Er hat sich ja schon dazu bereiterklärt, sich zum 1.5. einen neuen Mieter zu suchen und bei schriftlichem Einverständnis meinerseits auch schon früher.
Falls das jemand weiß: Verbaue ich mir denn irgendetwas, indem ich schriftlich zurücktrete oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündige zur Weitervermietung? Immerhin würde ich damit dann ja eingestehen,dass wir einen MV haben. Ich möchte die 400€ nicht in den Wind schießen und solch ein Verhalten auch noch belohnen, wobei bei erfolgreicher Weitervermietung noch im April mir anteilig Aprilmiete zusteht und je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird das wohl? Deshalb weiß ich nicht, ob ich noch versuchen sollte, vorher (oder erst danach) eine kostenlose Erstberatung in Anspruch zu nehmen, falls die überhaupt weiterhilft.
Das Inserat war übrigens bei wg-gesucht.
Und warum sollte ich mich entschuldigen, nachdem ich am Vortag mehrere Male eiskalt ignoriert wurde und mich von ihm per Email dumm anmachen lassen musste? Das ist für mich verkehrte Welt. Ich habe auch meinen Stolz, der mich scheinbar womöglich Geld kostet. Ich hatte auch schon einen 11std Tag hinter mir. Am besagten Tag hatte ich mich zweimal per Mail dafür entschuldigt, dass/falls ich ihn verärgert habe, aber auch nur um reingelassen zu werden, um ehrlich zu sein, weil ich kein Fehlverhalten bei mir sah und bewusst auch keines zugestand.
Ich bin ja durchaus selbstkritisch, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie manche beim Vermieter keinerlei Fehlverhalten sehen und ich könnte auch nicht nachvollziehen, wenn das rechtlich überhaupt keine Rolle spielte.