Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mensch sein - Ja oder Nein oder was sonst? (Trigger im Verlauf des Themas möglich)

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Mensch sein, eins eine existenzielle Frage, in der Kindheit und noch lange danach.
Einige Gedanken von damals:

Mensch sein, will ich das oder was sonst? Was sein, wenn nicht Mensch. Ein Thema was sehr lange hier ein wichtiges Thema war.
Warum aber diese Frage? Einige Gedanken als Kind und Jugendliche, die es schwierig machten Mensch zu sein:

Will ich dazu gehören zu dieser Gattung Lebewesen, die Kein Halt macht vor irgendwas. Die Weder ihre eigenen Art, noch andere Lebewesen achtet und schützt, die zerstört ohne Skrupel.
Doch wenn nicht Mensch was dann?
Wie wäre es ein Tier zu sein? wenn Tier dann aber welches? Tier sein ach ne das geht auch nicht: es gibt den Menschen, den Menschen der schlimmer ist als das schlimmste Raubtier, der zerstört und tötet nicht nur weil er Hunger oder Durst hat oder jemanden verteidigen muss. Nein er tut es aus sich heraus.

Muss ein Mensch so sein, muss er so werden. Ist es bei allen Menschen so, wenn sie erwachsen sind oder geht es auch anders? Wenn ja wie geht es anders? Es wird immer gesagt, wird erst mal groß, dann wirst du sehen, da kannst du gar nicht anders, aber will ich so werden, kann ich nicht einfach was anderes sein, als ein Mensch?
Ein Tier geht auch nicht, Menschen töten diese, fangen sie ein, sperren sie ein und quälen sie. Geht also auch nicht. Aber ich will nicht so werden, ich will nicht so sein auch wenn ich groß bin, soll es nicht so sein.
Menschen quälen andere, sie töten ohne Grund, nur des Tötens wegen, sie bekriegen sich, bringen hilflose Lebewesen um. Kleine Katzen werden ertränkt, Kinder geschlagen, es wird ihnen wehgetan, nur weil sie tun sollen was die Großen wollen.
Tiere geht also auch nicht, dann vielleicht eine Pflanze? Ne geht auch nicht, die werden einfach abgerissen, weggeworfen zerstört.

Was also denn, wenn nicht Mensch, Nicht Tier nicht Pflanze? Gibt es überhaupt etwas, das leben kann wenn es den Menschen gibt.

Was ist mit Kindern? Einfach Kind bleiben, würde das gehen und was bringen, dann müsste ich nicht so werden wie die großen und müsste niemanden etwas antun?

Kind bleiben, geht das? Und sind Kinder anders als die großen. Wenn si noch kleine sind, ja da sind sie noch ganz lieb, tun niemanden etwas und können noch alles lernen. Sie können lernen! Aber wird das bleiben oder geht es dann einfach weg, wenn sie dann doch groß und erwachsen sind?

Ich weiß nicht, aber lernen will ich und es behalten, das ich andere achte und aufpasse ihnen nichts zu tun.

Diese Gedanken und viele andere, so wie eine ganze Menge Erfahrungen, eigene und die von anderen sorgten immer wieder daran zu zweifeln, das Mensch sein und erwachsen werden gut sein kann. Wenn doch dann die Erwachsenen alle böse sind.

Inzwischen ist sehr wohl bekannt, dass nicht alle Erwachsenen beängstigend böse sind und das viele sehr wohl auch Mitgefühl haben und achtsam mit sich, anderen und alles was zur Natur gehört sein können. Und doch es ist nicht vergessen, diese stunden, in denen es darum geht, kann ich ein Mensch sein und darf/kann ich Erwachsen werden ohne so zu werden, wie die Menschen, die auf keinen Fall ein Vorbild sind...

Mensch sein, das war sehr lange wohl nicht angenommen und akzeptiert und Erwachsen sein schon gar nicht und dieses anders werden und anders sein bestimmte vieles im Leben...

vielleicht kennt der eine oder die andere so etwas ähnliches
dann bist du herzlich eingeladen hier zu schreiben

Nicht aber möchte ich Aussagen lesen, wie kann man am Mensch sein zweifeln oder es bleibt dir doch gar nichts anderes....
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich finde dass das Mensch sein ein bisschen zu sehr glorifiziert und dämonifiziert zugleich wird. Wird sind selbst nur eine Tierart von vielen, der es geschafft hat sich in der Evolutionsgeschichte durchzusetzen. Mehr aber auch nicht.

Und auch wenn Menschen dumme und sehr grausame Dinge tun können, sind andere Tierarten nicht automatisch heilig.

Wenn einige wüssten, was viele Tiere sich uneinander anstellen, dann würden die meisten Kinderfilme, wo Tiere als Protagonisten vorkommen, sich nicht mehr ganz so gut verkaufen...

Seelöwen missbrauchen ihre Jungtiere, saufende Bienen, Gang Bang/Gruppenvergewaltigung ist bei den Delphinen normal, während einige Pinguinarten Prostitution betreiben...

Somit ist die Grausamkeit des Menschen ein Teil der Natur selbst.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Man bestimmt immer selbst, welche Art von Mensch man sein möchte und wo man sich dazugehörig fühlt.
Selbstbestimmung unterscheidet uns von Tieren und Pflanzen.
Sicher kann diese auch durch verschiedensartige Einflüsse beschnitten oder gar fast gänzlich dezimiert werden - durch unsere "Mitsäugetiere" - denn zoologisch gehören wir zu den Säugetieren und tierische Verhaltensweise von und unter uns Menschen sind mehr oder weniger ausgeprägt.
Es sind wohl unsere tierischen Relikte, die uns auch oft so handeln lassen - Fluchverhalten, wie der Hase - Listig wie der Fuchs ect. - in uns beherrschen wir / oder es beherrscht uns - ein ganzer zoologischer Garten und unser Gehirn ist der Zoodirektor.
Sicher erklärt dies auch unsere affinität zu Tieren - während unser Verhältiniss zu Reptilien, Insekten, vö**** und Fischen wohl eher distanziert ist - außer zu den lebendgebärenden Fischen, sie sind es wohl - die uns am "ähnlichsten" sind.

Wir können die Menschen nicht ändern, aber wir können Vorbild sein - durch unser Denken, Handeln und Tun - machen wir es einfach besser - damit es irgendwann Besser wird - eine Kettenreaktion, die immer bei uns selbst beginnt.
 
C

Catley

Gast
Da bist du ja mal wieder.....Hab mir schon Sorgen gemacht. Ok, mal zwischen deinen Zeilen.

Mensch sein, eins eine existenzielle Frage, in der Kindheit und noch lange danach.
Einige Gedanken von damals:

Erste Frage: Was und wann ist "damals"?

Mensch sein, will ich das oder was sonst? Was sein, wenn nicht Mensch. Ein Thema was sehr lange hier ein wichtiges Thema war.

Haben wir denn eine Wahl, Mittendurch? Wir wurden als Menschen geboren und leben als Menschen. Egal, wie viele, aber es sind alle Menschen.

Warum aber diese Frage? Einige Gedanken als Kind und Jugendliche, die es schwierig machten Mensch zu sein:
Will ich dazu gehören zu dieser Gattung Lebewesen, die Kein Halt macht vor irgendwas. Die Weder ihre eigenen Art, noch andere Lebewesen achtet und schützt, die zerstört ohne Skrupel.
Doch wenn nicht Mensch was dann?

Nichts "was dann". Aber vielleicht ists genau das, was dich umtreibt und quält? Dass du keine andere Wahl hast, als eben das: Mensch zu sein?

Wie wäre es ein Tier zu sein? wenn Tier dann aber welches? Tier sein ach ne das geht auch nicht: es gibt den Menschen, den Menschen der schlimmer ist als das schlimmste Raubtier, der zerstört und tötet nicht nur weil er Hunger oder Durst hat oder jemanden verteidigen muss. Nein er tut es aus sich heraus.

Stimmt. Aber als Tier wärst du nicht in der Lage, einen solchen Thread zu schreiben wie diesen hier. Würdest du das wollen?

Muss ein Mensch so sein, muss er so werden. Ist es bei allen Menschen so, wenn sie erwachsen sind oder geht es auch anders? Wenn ja wie geht es anders? Es wird immer gesagt, wird erst mal groß, dann wirst du sehen, da kannst du gar nicht anders, aber will ich so werden, kann ich nicht einfach was anderes sein, als ein Mensch?

Klare Antwort: Nein, Mittendurch, du bist als Mensch geboren und du bleibst Mensch. Und auch Tiere haben ihre Probleme und das nicht unerheblich, nur können sie diese nicht benennen. Ist das besser?

Ein Tier geht auch nicht, Menschen töten diese, fangen sie ein, sperren sie ein und quälen sie. Geht also auch nicht. Aber ich will nicht so werden, ich will nicht so sein auch wenn ich groß bin, soll es nicht so sein.

Auch Tiere töten. Anders könnten sie nicht überleben. Unterschied zum Menschen - und vielleicht kommt hier mein Verstehen zu dem, was du meinst ?: Sie töten nur zum Nutzen. Menschen töten oft aus Mordlust.

Menschen quälen andere, sie töten ohne Grund, nur des Tötens wegen, sie bekriegen sich, bringen hilflose Lebewesen um. Kleine Katzen werden ertränkt, Kinder geschlagen, es wird ihnen wehgetan, nur weil sie tun sollen was die Großen wollen.

Ja, das ist so. Aber nicht immer. Menschen sind auch fähig zu lieben. Zu behüten. Zu beschützen. Wer, Mittendurch, hat das hier grad geschrieben - und ist so schrecklich verletzt worden?

Tiere geht also auch nicht, dann vielleicht eine Pflanze? Ne geht auch nicht, die werden einfach abgerissen, weggeworfen zerstört.
Was also denn, wenn nicht Mensch, Nicht Tier nicht Pflanze? Gibt es überhaupt etwas, das leben kann wenn es den Menschen gibt.

Was ist mit Kindern? Einfach Kind bleiben, würde das gehen und was bringen, dann müsste ich nicht so werden wie die großen und müsste niemanden etwas antun?

Kind bleiben, geht das? Und sind Kinder anders als die großen. Wenn si noch kleine sind, ja da sind sie noch ganz lieb, tun niemanden etwas und können noch alles lernen. Sie können lernen! Aber wird das bleiben oder geht es dann einfach weg, wenn sie dann doch groß und erwachsen sind?

Ist es so? Ist nicht das Böse schon in uns allen angelegt? Und ist es nicht nur eine Frage, wie wir damit umgehen?

Ich weiß nicht, aber lernen will ich und es behalten, das ich andere achte und aufpasse ihnen nichts zu tun.

Das ist ein Anspruch, Mittendurch, der zu hoch ist. Und er wird dich scheitern lassen. Schau - ich vermisse dich schon eine Weile - und es hat mir weh getan. Nein, es ist ok, ich kann damit umgehen. Aber wir werden andere IMMER verletzen, weil wir nur Menschen mit Schwächen und Fehlern und eigenen Problemen sind. Und auch damit müssen wir leben.

Diese Gedanken und viele andere, so wie eine ganze Menge Erfahrungen, eigene und die von anderen sorgten immer wieder daran zu zweifeln, das Mensch sein und erwachsen werden gut sein kann. Wenn doch dann die Erwachsenen alle böse sind.

Ist es das Kind, das dieses sagt...? Warum sagt dieses Kind es dann?

Inzwischen ist sehr wohl bekannt, dass nicht alle Erwachsenen beängstigend böse sind und das viele sehr wohl auch Mitgefühl haben und achtsam mit sich, anderen und alles was zur Natur gehört sein können. Und doch es ist nicht vergessen, diese stunden, in denen es darum geht, kann ich ein Mensch sein und darf/kann ich Erwachsen werden ohne so zu werden, wie die Menschen, die auf keinen Fall ein Vorbild sind...

Mensch sein, das war sehr lange wohl nicht angenommen und akzeptiert und Erwachsen sein schon gar nicht und dieses anders werden und anders sein bestimmte vieles im Leben...

vielleicht kennt der eine oder die andere so etwas ähnliches
dann bist du herzlich eingeladen hier zu schreiben

Nicht aber möchte ich Aussagen lesen, wie kann man am Mensch sein zweifeln oder es bleibt dir doch gar nichts anderes....
Mittendurch, du wirst leider anderen nicht vorschreiben können, wie und was sie zu antworten haben.... Dabei beziehe ich mich auf deinen letzten Satz...
Doch was auch immer geantwortet wird - niemand will dir und deinem Kind in dir etwas Böses, da bin ich sicher.
Und so ich auch nicht.
Ich hab dich, ich hab euch lieb.
 

Stille85

Mitglied
Alles Unglück kommt von der Überzeugung, ein Wesen namens "Mensch" zu sein. Buddha lehrte vor über 2300 Jahren, dass "Menschsein" Leid bedeutet. Warum? Weil du "vergessen" hast, wer du bist und dich fälschlicherweise mit dem Körper identifizierst, der von Tod, Alter und Krankheit betroffen ist. Hinzu kommt der denkende Verstand, der für alle möglichen Verwirrungen und Interpretationen sorgt. Was soll denn ein Mensch sein? "Mensch" ist nur ein Wort, das man dir eines Tages als Kind beigebracht hat und nicht mehr als ein Konzept ist, an dem du jetzt so sehr hängst. Wenn ich dir jetzt sagen würde: "Du bist kein Mensch, sondern eine Büroklammer", würdest du mir heftig widerspreche und sagen: "So ein Blödsinn! Ich bin doch keine Büroklammer, sondern ein Mensch." Aber wie gesagt: Was ist denn ein Mensch? Nur, weil du davon überzeugt bist, ein Mensch zu sein, bedeutet das noch lange nicht, dass dir bewusst ist, wer oder was du in Wirklichkeit bist. Ob Mensch oder Büroklammer spielt keine Rolle, weil es nur zwei unbedeutende Begriffe sind. Wer von sich behauptet, "nur ein Mensch" zu sein, erniedrigt sich selbst und wer sagt, dass wir sogar noch weniger als Tiere sind, ist ganz unten angekommen.

Wer oder was bist du jetzt? Schau dir mal ganz genau den Begriff "Selbst-Bewusstsein" an, der so lapidar und leichtsinnig benutzt wird - dort finden wir "das Selbst". Und was ist das Selbst? Bewusstsein. Und wie "erreicht" man es? Durch bewusstes Sein - das ist die Bedeutung von Selbstbewusstsein. Niemand hat ein kleines oder großes Selbstbewusstsein. Jeder ist das Selbst, das Bewusstsein ist. Und weil es nur ein grenzenloses Selbst gibt, sind alle Menschen eins. Jetzt ist "Bewusstsein" auch wieder nur ein leerer Begriff, mit dem du vielleicht nichts anfangen kannst, aber damit kommen wir der Wahrheit schon näher, wer oder was du wirklich bist. Worte sind nur Wegweiser, die auf etwas hindeuten. Was genau das Selbst ist, kann nicht beschrieben oder erklärt werden, aber Tatsache ist, dass du dieses Selbst bist.

Die Kindheit ist ein gutes Beispiel.
Lehrspruch 22, Thomas Evangelium.
Jesus sah Kinder, die gestillt wurden. Er sagte zu seinen Schülern:
"Diese Kinder, die gestillt werden, sind wie diejenigen, die ins Königreich eingehen."
Sie sagten zu ihm: "Sollen wir also das Königreich als Kinder betreten?"

Ja, ganz genau. Wenn du "das eine Selbst" erkennen willst, musst du sozusagen umkehren und wieder zum Kind werden. Was unterscheidet dich von einem Kind? Ein Kind hat noch kein ausgeprägtes "Selbst-Bild" von sich, der Welt und anderen Menschen. Du warst auch mal ein Kind, das gestillt wurde, aber daran kannst du dich nicht mehr erinnern. Tatsache ist, dass "du" aber schon existiert hast. Irgendwas muss also schon dagewesen sein. Aber in welcher Form hast du existiert? Als genau dieses Selbst, das frei von Gedanken und Konzepten ist. Ein kleines Kind weiß in einem bestimmten Alter noch nicht einmal, ob es weiblich oder männlich ist, weil es noch kein "Körper-Bewusstsein" hat. Die ganzen Probleme entstehen erst in späteren Jahren, wenn sich "das falsche Ich" erhebt und sich mit dem Körper/Verstand identifiziert, aber du hast heute die Möglichkeit, wieder in diesen Zustand der Einheit zu gelangen - in das sogenannte "Königreich" oder das formlose Sein. Deshalb kann ich dir nur das Thema der "Selbst-Erkenntnis" ans Herz legen.

Warum gibt es das Böse auf der Welt? Ganz einfache Antwort:
"Vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun." Und wer sie sind!
Alles, was man anderen zufügt, fügt man nur sich selbst zu, weil wir alle das eine Selbst sind.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Wenn Du mit dem Menschsein unglücklich bist, dann werde einfach Vulkanier. Reine Logik und nix anderes.
Wie ein hochgezüchteter Computer.
Manchen Menschen sind Gefühle von Natur aus fremd, weil in ihren Hirnen irgendwas falsch verdrahtet ist, die kriegen dann oft Probleme mit ihren Mitmenschen, weil sie auch kein Gefühl für "Gut" und "Böse" haben und deswegen häufig kriminell werden.
Aber Du hast als Normalo (nehme ich an) die Wahl, Gefühle wegzulassen oder ausnahmsweise mal zuzulassen, wenn es dem sozialen Frieden und Deinem eigenen Seelenfrieden dient.
Ansonsten ist der Vulkanier nicht so weit weg vom Buddhisten mit seiner Abkehr vom weltlichen Leid, das durch menschliche Wünsche, Bedürfnisse, Triebe entsteht.
 

Marcos

Mitglied
Erstmal würde ich die Menschen nicht getrennt von Tiere sehen, mag sein das einige von ihnen (vielleicht auch zu viele) glauben die Krönung der Schöpfung zu sein.
Für mich ist und bleibt der Mensch ein Säugetier.
Leider sind bei Ihnen viele schlechte Eigenschaften übriggeblieben, was früher sicherlich fürs überleben wichtig war, doch durch den Überfluss der jetzigen Zeit eher als nachteilig zu sehen.
Als Beispiel könnte man den drang auf einen starken Führungsmensch als Anführer zu haben. Früher in einen kleinen Stamm sicher sehr hilfreich, heute kann es Fatal sein.


Da gibt’s noch ganz andere Sachen bei den man nur wundern kann wozu sowas in der Evolution überhaupt nötig war…

Was ich sagen kann ist das diesen ganzen Konsum, Überfluss nie für Säugetier gedacht war.


Ich konnte mich sowieso nie mit Menschen identifizieren, mir sind zu viele Verhaltensweise einfach zu unlogisch und doch, wenn man sich etwas mit ihnen beschäftigt findet man vielleicht die eine oder andere gute Eigenschaft.
Es gibt nicht nur Egoisten und böse Menschen auf diese Welt.

Man muss nicht sie alle Lieben aber vielleicht findet man den einen oder anderen Stern unter den Verdammten. :D
 
W

wavery

Gast
Du bist und bleibst Mensch. Logik, Ethik, Moral, Recht, Fairness - das kennt die Natur nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Das Problem ist, wenn man beginnt das Menschsein einer gewissen Gruppe, oder einzelnen Menschen abzusprechen versucht und sich "die Handlungen und Lebensumstände" in diese Richtung weiter entwickeln...
Einer Gruppe oder einzelnen Menschen das Mensch sein absprechen?
Nein das eben nicht. Nur wenn das was wir erlebten und das was wir von anderen wussten, was sie erlebten, so wollten wir einfach nicht so werden, denn noch waren wir nicht so.
Doch wenn dies den erwachsenen Menschen ausmacht, dass es dazu gehört und dieser dafür halt nichts kann, dann können wir kein Mensch sein, nicht eines Tages auch Erwachsen sein, denn diese so wie wir es erfahren hatten und wie es laut Aussager dieser alle sind oder es woanders es ganz schlimm ist..., dann können wir nicht Mensch sein, aber eben alles andere auch nicht, so waren die Gedanken und lange sehr lange saßen wir oft abends auf dem Bett und fragten uns, ob es wohl wirklich so ist und wenn wir so nicht werden wollen, so wird es vielleicht auch andere geben, die eben in dieser Art und Weise nicht sein oder werden wollen. es muss irgendwo noch andere geben, denn es kann gar nicht sein, dass nur wir so denken.

So aber lehnten wir das Mensch sein und dazuzugehören einfach ab.
Doch dann ging es darum, wie dann sein und wie kommt man da hin? Es gab niemanden mit denen wir darüber sprechen konnten. Wir mussten alleine einen Weg finden. Und so beschlossen wir die Erziehung muss anders gehen und es muss auch anders gehen Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Nur wie? Wie muss eine solche Motivation aussehen?
Erst einmal ist wohl wichtig niemanden absichtlich verletzen zu wollen. Immer? Oder gibt es Ausnahmen und wenn ja welche?
Nur einige der Gedanken, die uns halfen doch groß zu werden und nicht vorzeitig ganz aufzugeben.
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Man bestimmt immer selbst, welche Art von Mensch man sein möchte und wo man sich dazugehörig fühlt.
Selbstbestimmung unterscheidet uns von Tieren und Pflanzen.
Sicher kann diese auch durch verschiedensartige Einflüsse beschnitten oder gar fast gänzlich dezimiert werden - durch unsere "Mitsäugetiere" - denn zoologisch gehören wir zu den Säugetieren und tierische Verhaltensweise von und unter uns Menschen sind mehr oder weniger ausgeprägt.
Es sind wohl unsere tierischen Relikte, die uns auch oft so handeln lassen - Fluchverhalten, wie der Hase - Listig wie der Fuchs ect. - in uns beherrschen wir / oder es beherrscht uns - ein ganzer zoologischer Garten und unser Gehirn ist der Zoodirektor.
Sicher erklärt dies auch unsere affinität zu Tieren - während unser Verhältiniss zu Reptilien, Insekten, vö**** und Fischen wohl eher distanziert ist - außer zu den lebendgebärenden Fischen, sie sind es wohl - die uns am "ähnlichsten" sind.

Wir können die Menschen nicht ändern, aber wir können Vorbild sein - durch unser Denken, Handeln und Tun - machen wir es einfach besser - damit es irgendwann Besser wird - eine Kettenreaktion, die immer bei uns selbst beginnt.
Ein paar deiner Gedanken, die du hier mitv uns teilst hatten wir dann auch. Doch ob andere Tiere und Pflanzen nicht doch auch selbstbestimmt leben und handeln? Es gibt genügend Beispiele, da würde es draus hervorgehen. Aber dies ist ein ganz anderes Thema und dies wollen wir hier nicht weiter ausdiskutieren. Nur unser denken und beobachten zeigt schon, sie handeln sehr wohl auch selbstbestimmt. Mal mehr mal weniger, aber das ist bei der gattung Mensch auch nicht anders...

Vorbild sein, dass wurde dann auch eins unserer Ziele - Vorbild für uns und andere...
Aber auch hier dann die Frage die auftauchte, wie wollen wir das ein Vorbild ist. Was darf es, was darf es nicht? Welches Verhalten ist angebrcht und unschädlich für sich und andere, welches hilfreich? All diese fragen tauchten dann auf und die Antworten wurden gesucht, aber auch Beispiel in einzelnen Verhaltensweisen anderer Lebewesen...
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben