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Mensch sein - Ja oder Nein oder was sonst? (Trigger im Verlauf des Themas möglich)

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
.
Aber auch hier dann die Frage die auftauchte, wie wollen wir das ein Vorbild ist. Was darf es, was darf es nicht? Welches Verhalten ist angebrcht und unschädlich für sich und andere,
es gibt moralisch ethische Verhaltenswert - die wohl jeder kennt bzw kennen sollte - sich daran zu halten ist nicht schwer, wenn ma sie einmal inhaliert hat.
Wie wir mit uns selbst umgehen, gehen wir meist auch mit anderen um. Alles beginnt bei uns selbst.
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Mensch sein sich selbst absprechen, es nicht sein zu wollen, schon gar nicht alsErwachsene.
Es wurde immer wieder erwähnt, wer groß, wer Erwachsen ist, der kann gar nicht anders, er hat keinen Wahl. Dies war wohl mit der Hauptgrund, warum wir uns darüber Gedanken machten, was denn, so werden auf keinen Fall, also besser kein Mensch sein. Aber ja wie sollte dies gehen kein Mensch sein und da gab es doch auch die Kinder, so wie wir auch eines grad waren, die doch auch alles Menschen sind und doch waren die meisten von ihnen anders als die die meisten Erwachsenen, mit denen wir zu tun hatten oder von denen wir über andere Kinder erfuhren wozu dies im Stande sind.

Nun Ja, wenn aber die Kinder doch noch anders denken können, vielleicht geht es das auch mit hinüber zu nehmen ins Erwachsene. Nur wie? Einfach nur nicht so werden wollen, hatte ja bei denen, die unser Vorbild hätten sein sollen, auch nicht funktioniert, die sind doch trotzdem so wie sie sind. Was also müssen wir anders machen?

Eine der Ideen und etwas was wir auch umgestzt hatten, war es unsere Erziehung selbst in die Hand zu nehmen. Also etwas verändern, geht dann sicher einfacher. Dann Vorbildhandlungen suchen, nicht Vorbilder, denn das kann voll nach hintenlosgehen.

Vorbildhandlungen?


Ach bevor wir das vergessen, haben wir grad noch gesehen:
Das stimmt bestimmt irgendwie auch, da gebe ich Dir vermutlich gerne auch wieder mal meine Zustimmung.

Ich muss es mir halt noch mal mehrmals vorab durchlesen, um adäquat antworten zu können....;)

Zugegeben, es fällt mir nicht leicht mich in Deine Worte, Gefühle und Erlebnisse hineinzudenken auch wenn ich meine etwas zu verstehen worum es Dir geht.

Bewundernswert jedenfalls, wenn man es schafft nicht so zu werden, obwohl soviel passiert ist, wie diejenigen, die einem etwas Schlimmes angetan haben. Das ist harte Arbeit und ich kann dafür jedem nur die allerfeinste Unterstützung wünschen, die es geben könnte.

Alles Liebe und Gute
Danken dir, dass du dir Gedanken gemacht hast und nun wohl auch den Kern dessen, worum es hier geht erkannt hast. Ja es war und ist zum Teil noch ein Kampf. war weil es wirklich schwierig war mit nur geringer Hilfe (in der Schule etwas lernen zu dürfen) in ein "normales Leben" und vor allem auch mit Zielen gegen viele Widerstände von außen sich für uns selbst einzustzen und diese zu erreichen. Wäre es nach anderen gegangen, hätten wir wohl einen anderen Weg einschalgen sollen.

Nun ja wir habe den Start geschafft und viel später auch haben wir uns getraut uns anderen anzuvertrauen und dann doch noch Unterstützung erfahren zu dürfen, doch da waren wir längst Erwachsen.
Doch darum geht es hier auch, wir müssen ein wenig sortieren und ordnen.

Dann gibt es immer wieder die Frage, wie können Menschen anderen und ganz hilflosen Geschöpfen soviel Leid zufügen, dabei ist das was wir erlebten, nur ein wenziger teil von dem wozu manche noch in der Lages sind.
Und wie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene, dies alles überleben. Für uns war es wohl ganz wichtig, ersteinmal kein Mensch sein zu wollen, wenn das alles zum Mensch sein dazugehört.
Denn niemals wollten wir dies, was wir erleben mussten und auch das was wir von anderen Kindern wussten, was die erleben mussten, selbst eines Tages tun müssen. Doch wenn alle Menschen so werden, dann eben kein Mensch sein...
 

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