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Meine Kokainsucht

eventuell hilft räumliche Veränderung, ziehe woanders hin. Wähle nicht solche Wege zur Uni wie bisher. Du kannst in Hamburg bleiben. Aber vielleicht kannst du dich von deinen Routinen (gerade was die Beschaffung angeht) trennen oder sie aufbrechen. Ich würde mir im Studium Zeit verschaffen. Also alle wichtigen Prüfungen die zeitnah anstehen und fristgebunden sind notfalls unter diesen Zustand hinter mich bringen und dann einen Cut machen ( also nur wenn z.b in 6 Wochen die Klausur zwingend zu schreiben ist etc ....ansonsten wie ist es mit urlaubssemester und hier dann sehr intensiver Auseinandersetzung mit dem sehr ernsten Problem.... stelle dir einen Arzt vor,. Der kokain nimmt und Dir einen Bypass legen soll und er hat das Skalpell in der Hand und hat vorher eine Line gezogen. Würdest du dich als Patientin dich bei ihm unters Messer legen?
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Das brave Nürnberg ist nicht Hamburg mit seiner Reeperbahn, wo der Stoff frisch aus Übersee am Hafen ankommt und die Dealer wahrscheinlich an jeder Ecke stehen.
Hier in Augsburg ist das Zeug aber auch schon gut verbreitet. Nicht mit Dealerei auf der Straße aber es zieht seine Kreise immer weiter...
 

Heinrich_

Mitglied
@Yang: Der/die Kokainsüchtige entspricht oftmals NICHT dem Bild, welches man von Junkies hat. Es soll doch etliche gutsituierte Menschen geben, welche kokainabhängig sind, die Sucht verursacht bei ihnen jedoch keine finanziellen Probleme, d.h. man kann sich den regelmässigen Konsum leisten und muss nicht am Bahnhof oder wo auch immer rumhängen.

Dies soll keine Propagierung des Kokainkonsums sein, sondern einfach ein Hinweis, dass sich Sucht oft verschieden manifestiert und nicht in jedem Fall eine umgehende Verelendung damit einher gehen muss. Diese Verbreitung von Kokain in "etablierten" Schichten mag auch ein Grund dafür sein, dass manche sich in die Sucht hineinreissen lassen...
 

Lolakais25

Mitglied
Mir ist das klar, dass das meine eigene Kacke ist. Mir ist klar, dass ich es einfach unterbrechen muss.

das Problem ist, dass man es nicht unterbrechen will, wenn man es sollte. Wir sagen uns immer im Freundeskreis, dass es schlecht ist, dass der und der etc. übertreibt und legt sich zeitlich selber ne Nase.

Ich glaube auch, dass räumlicher Abstand davon die Lösung wäre. Allerdings geht das nicht, weil ich echt einfach zuviel aufgegeben und getan habe um hier hin zu kommen.
Habe angefangen mir Hypnose Videos anzusehen auf YouTube etc.

die Sache ist, dass es einfach sooo leicht verfügbar ist. Selbst, wenn ich im Alleinsein darauf verzichte, sobald ich mit meinen Freunden ausgehe, ist es wieder da.
 

Daoga

Urgestein
Näh. Bin mit zwei starken Rauchern aufgewachsen, Alk hat mir sowieso nie geschmeckt, deshalb kann ich locker sagen, No Drugs! Der Mist lohnt nicht, Geld kostet er außerdem. Auf einen Trip kann man viel billiger mit einem guten Buch gehen, die kriegt man inzwischen sogar kostenlos an öffentlichen Bücherständern.
@Yang: Der/die Kokainsüchtige entspricht oftmals NICHT dem Bild, welches man von Junkies hat. Es soll doch etliche gutsituierte Menschen geben, welche kokainabhängig sind, die Sucht verursacht bei ihnen jedoch keine finanziellen Probleme, d.h. man kann sich den regelmässigen Konsum leisten und muss nicht am Bahnhof oder wo auch immer rumhängen.
Ein Problem ist weniger der sporadische Konsum, sondern wenn die Droge zur ständigen Leistungssteigerung verwendet wird. Denn dann wird der Entzug doppelt hart, einmal wegen des angewöhnten Pegels, zweitens weil die Leistungen entsprechend im A* sind. Und sich so schnell in cleanem Zustand auch nicht wieder aufbauen lassen. Aber abstürzen werden die Leistungen langfristig sowieso. Der Körper verträgt das Zeug einfach nicht auf Dauer. Lieber so bald aussteigen wie es geht! Oder, vernünftiger, nie damit anfangen.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Dann such dir andere Freunde, aber du wirst keine finden, die kein Koks nehmen. Alkohol ist auch leicht verfügbar und ich bin kein Alkoholiker geworden. Hört doch auf für den Mist, den du veranstaltest, Ausreden zu suchen. Genau das ist ein Zeichen der Süchtigen.
 
An die Erstellerin: Es gibt auch Selbsthilfegruppen , ganz allgemein auch über Süchte. Da kannst du ja hingehen und sagen du hättest eine Sucht (muss ja nicht unbedingt die vorliegende sein) aber hier lernt man echt , wie man schritt für schritt rauskommen kann . Es hat ja oft mit Stimulation zu tun, man kann z.B ersatzbeschäftigungen finden, die quasi anstelle des Konsums treten können. Ich glaube das glücksgefühl ist Mega nice wenn man in der nächsten Sitzung sagen kann dass man was verändern könnte , also was gegen den Konsum getan hat und auch das Studium gut lief ....
 

Lolakais25

Mitglied
Dann such dir andere Freunde, aber du wirst keine finden, die kein Koks nehmen. Alkohol ist auch leicht verfügbar und ich bin kein Alkoholiker geworden. Hört doch auf für den Mist, den du veranstaltest, Ausreden zu suchen. Genau das ist ein Zeichen der Süchtigen.
Kannst mal bitte kurz erklären, wo jetzt der Sinn deines Beitrages ist ? Dass ich ein Problem habe, ist mir klar. Den Push/Resonanz hab ich in den Beiträgen davor schon genug bekommen, meinst du nicht ? Find ich gut, dass du nicht abhängig von alk bist.
 

eternalsummer

Aktives Mitglied
Genug Rückrat, Disziplin und einen starken Willen dann schaffst du das. Vielleicht auch einen anderen Bekanntenkreis suchen.
Dir geht es aber wohl noch nicht dreckig genug, um damit aufzuhören...

Und bitte nicht auf Großstädte schieben, gibts auf dem Dorf auch zuhauf.
Dass Studenten Drogen nehmen ist ja mitlerweile auch eher die Regel als die Ausnahme.
 

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