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Winnetou

Aktives Mitglied
Jup inzwischen, sieht wohl der Faktor garnicht mehr so schlecht aus...

Minum ist ja 0,5 je Betriebsjahr.
Denke es wird über 1 liegen (da der Betriebsrat stur ist...)
Auch sind nun alle in der Gewerkschaft... Und auch streik ist eine Drohung. (wie gesagt die brauchen uns noch.. Und dafür werden sie zahlen, müssen )
Es sieht zum Glück ja wirklich so aus, als ob die Arbeitnehmerseite in deinem Fall in einer ganz guten Position wäre. Hier im Thread möchte ich dazu aber nicht näher in's Detail gehen - wenn du möchtest, schreib mir gerne mal eine private Nachricht! :)
 

Hugo

Mitglied
So das Ende ist nahe....

31.12.24 ist nun Schluß und der Sozialplan unterzeichnet.
Für die älteren Kollegen ist der sogar recht supi, bekomme ab 55 bis zur Rente 60% weiter gezahlt.

Für die Jüngern, es gibt den Faktor 1 und einige Bonuse.
So das viele sehr zu Frieden sind.

Da die Firma ein interrese hat, dass bis zum Schluß gearbeitet wird, gibt es den Motivationbouns, 1,3k/Monat
Er ist nicht an Zahlen gebunden, nur an Krankheitstage.

Es wird eine extern Unterstützung gegeben beim bewerben und stellen Suche (1 Jahr)

Bei mir kommt mit allen Boni zusammen,
>>> etwas mehr wie 2 Jahre Bruttolöhne zusammen.
Was dann natürlich den Spitzensteuersatz bedeutet.
(für 17 Jahre im Betrieb)

So wird es die nächsten 9 Monate entspannt, weiter gehen, auf Arbeit.
Keiner macht mehr das, was gehen würde.
Wir haben ja WLAN und Firmen Tablett.

Ich muss irgendwann abschließen,
Es ist nicht mehr wichtig und das Leben wird danach weiter gehen.

Die 17 Jahren sind für mich fast mein halbes Leben gewesen.

Zum Glück, hat der Betrieb eine groß Züge Regelung gehabt für die Betriebsrente.

Da stehen nun ca etwas über 6 stellige ,
Dazu hab ich etwas Riester
Eine privater RV, und 17-18 Rentenpunkten.
ich bin dann 38 und noch gut versorgt....
Wobei 2053, die Kaufkraft natürlich geringer ist.

Für 30 Jahre suche ich nun
NEUE Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe, ich hoffe, du arbeitest nicht im Büro, wo du was schreiben musst, :)

Also du hast nun einen sechsstelligen Gewinn gemacht, nachdem du 17 Jahre eine coole berufliche Heimat hattest.
Arbeitest nun auch nicht, sondern bummelst Zeit ab.
Bist keine vierzig und hast bestimmt ein gutes Zeugnis.
Du Armer.

Ich finde dein Beispiel super interessant, ich hatte immer Mitleid mit Leuten, die von Standortschließungen betroffen waren. An dem Beispiel sehe ich, was soziale Marktwirtschaft leisten kann. Chapeau.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Für 30 Jahre suche ich nun
NEUE Arbeit.

Es wird eine extern Unterstützung gegeben beim bewerben und stellen Suche (1 Jahr)
Wenn du schlau bist, nutzt du das, um dir deine Bewerbung aufpolieren zu lassen und für Vorstellungsgespräche zu trainieren. Bei 17 Jahren im selben Job ist man aus dem Bewerbungsgedöns ziemlich raus und muss sich erst einmal vertraut machen, mit allem, was sich geändert hat.

Viele Unternehmen akzeptieren mittlerweile nur noch Online-Bewerbungen. Tendenz steigend.
Nutz einfach die verbleibende Zeit, hübsch dein Profil auf, lass die Fachleuchte über deine Formulierungen schauen und ob das Anschreiben so ist, wie es heutzutage sein sollte.

Wenn möglich würde ich mir auch jetzt schon ein Arbeitszeugnis erstellen lassen. Solche Zeugnisse gehen häufig mehrmals hin und her bis die Formulierungen für alle stimmen. Lern die Zeugnissprache zu lesen und akzeptiere kein 3er- oder 4er-Zeugnis, schlicht weil du nicht erkennst, dass es nur eine 3 oder 4 ist. Zeugnisse dürfen grundsätzlich keine negativen Formulierungen erhalten. Es gibt aber riesige Unterschiede, wenn man liest, dass "Hugo jederzeit engagiert seine Aufgaben erledigt hat" oder eben dass "Hugo sich bemüht hat, seine Aufgaben zu erledigen". Lass die Zeit nicht verstreichen, sondern nutze sie sinnvoll, um dich in Stellung zu bringen für die Zeit danach...
 

Hugo

Mitglied
Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe, ich hoffe, du arbeitest nicht im Büro, wo du was schreiben musst, :)

Also du hast nun einen sechsstelligen Gewinn gemacht, nachdem du 17 Jahre eine coole berufliche Heimat hattest.
Arbeitest nun auch nicht, sondern bummelst Zeit ab.
Bist keine vierzig und hast bestimmt ein gutes Zeugnis.
Du Armer.

Ich finde dein Beispiel super interessant, ich hatte immer Mitleid mit Leuten, die von Standortschließungen betroffen waren. An dem Beispiel sehe ich, was soziale Marktwirtschaft leisten kann. Chapeau.

Nicht sechsstelligen knapp 98k gibt es.
Evt kommt ein Tarifabschluss noch dazu.

Doch ich arbeite bis zum 31.12.24
Aber es zählt nur noch Anwesenheit.
Ob ich effektiv viel mache egal.

Der Betrieb hat ein massives interreses das zwar genauso viel Produktion kommt....
Aber das macht halt keiner.

Ca 30-40% kommt jetzt weniger
Kein Streß mehr

Ja das Zeugnis soll wohl wollende geschrieben werden laut Vertrag.

Der Abschluss ist so hoch, weil sie die Produktion brauchen.
Die neuen Werke bekommen es ja nicht hin.
Das gab macht für den Betriebsrat.
 

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