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Mein Partner ist süchtig nach Freizeitaktivitäten - was soll ich tun????

Ja ,ich hab schon 1000 Mal versucht mich mit einem Leben ohne Partner abzufinden. Das bedeutet aber für mich, meinen Lebenstraum "Familie" zu begraben. Und dieser Gedanke ist so unerträglich für mich.


Das habe ich so nicht gemeint.
Ich sagte eine Zeitlang, erstmal erholen und dann neu durchstarten und wenn es nicht klappt ist auch nicht schlimm.
Es ist für deine Tochter nicht gut, wenn du ihr ständig neue Partner vor die Nase setzt 😉
 
Ich muss zugeben, die Beschreibung Deines Partners erinnert mich ein wenig an mich selbst. Auch ich liebe Freizeitaktivitäten am Wochenende, sie sind mir sehr, sehr wichtig. Würde ich nur zuhause sitzen, dann würde auch ich mich sehr unausgewogen fühlen.

Zum Glück bin ich aber in einer Partnerschaft, wo das zusammenpasst: wir lieben beide dasselbe, sodass wir gemeinsam viel unternehmen und dabei glücklich sind und ein lebendiges Wochenende genießen können.

Klar verbringen wir auch mal einen ruhigen Tag zwischendurch, aber in der Regel mögen wir es lieber, wenn wir am Wochenende Ausflüge machen, in ein Konzert oder eine Theatervorstellung gehen, Wanderungen machen, etc.
 
Ich muss zugeben, die Beschreibung Deines Partners erinnert mich ein wenig an mich selbst. Auch ich liebe Freizeitaktivitäten am Wochenende, sie sind mir sehr, sehr wichtig. Würde ich nur zuhause sitzen, dann würde auch ich mich sehr unausgewogen fühlen.

Zum Glück bin ich aber in einer Partnerschaft, wo das zusammenpasst: wir lieben beide dasselbe, sodass wir gemeinsam viel unternehmen und dabei glücklich sind und ein lebendiges Wochenende genießen können.

Klar verbringen wir auch mal einen ruhigen Tag zwischendurch, aber in der Regel mögen wir es lieber, wenn wir am Wochenende Ausflüge machen, in ein Konzert oder eine Theatervorstellung gehen, Wanderungen machen, etc.

....ja, aber hier ist ein KIND im Spiel!!!!!!
 
Er
ist ein unreifer, egoistischer Heiopeio mit Komplexen, die er durch irgendwelche Freizeitaktionen wegzuballern versucht.

So würde ich das nicht sehen. Es ist meiner Ansicht nach eine Frage des Charakters bzw. der Wesensart. Es gibt eben nun mal Menschen, die lieber ein häusliches Leben führen, und andere, die lieber viel unternehmen und sich in einem häuslichen Leben unwohl fühlen. Man muss keine Komplexe haben, um ein unternehmungslustiges Leben führen zu wollen. Weder die eine noch die andere Ausprägung ist automatisch besser oder reifer.

Wichtig ist aber meiner Ansicht nach schon, dass zwei Partner in der Hinsicht einigermaßen zusammenpassen, sonst gibt es nur Frust und Stress. Man versucht zwar eine Zeitlang, sich irgendwie an den Partner anzupassen, aber irgendwann nervt einen das immer mehr...
 
....ja, aber hier ist ein KIND im Spiel!!!!!!

In meinem Bekanntenkreis gibt es etliche Paare mit Kind, die gemeinsam mit dem Kind viele Sachen unternehmen. Das Kind hat in der Regel Spaß daran, es wächst ja da mit rein.

Auch ich bin als Kind in einer Familie aufgewachsen, wo Wochenendausflüge und sonstige Aktivitäten (Theater, etc.) selbstverständlich dazu gehört haben. Und für mich war das eine große Freude, ich habe da fast immer begeistert mitgemacht.

Ich möchte nochmal wiederholen: es ist einfach eine Sache des Charakters, der Wesensart und auch der Gewohnheiten. Weder die häusliche noch die unternehmungslustige Variante ist besser oder schlechter. Der eine mags eben so, der andere anders.
 
Knuddel, am Wochenende kindgerechte Unternehmungen zu machen finde ich doch auch gut. Samstagnachmittag in den Tierpark, ein Kindertheaterstück oder durch den Wald toben. Aber die TE ist alleinerziehend und mit ihren Kräften am Ende. Und die Kleine braucht auch eine "heiles" daheim, Stabilität. Für mich liegen hier Welten zwischen der aktuellen Lebenssituation der Mutter und ihrem Freund, der mir, ja, vorkommt wie ein pubertärer Vollidiot.
 
Ich muss zugeben, die Beschreibung Deines Partners erinnert mich ein wenig an mich selbst. Auch ich liebe Freizeitaktivitäten am Wochenende, sie sind mir sehr, sehr wichtig. Würde ich nur zuhause sitzen, dann würde auch ich mich sehr unausgewogen fühlen.

Zum Glück bin ich aber in einer Partnerschaft, wo das zusammenpasst: wir lieben beide dasselbe, sodass wir gemeinsam viel unternehmen und dabei glücklich sind und ein lebendiges Wochenende genießen können.

Klar verbringen wir auch mal einen ruhigen Tag zwischendurch, aber in der Regel mögen wir es lieber, wenn wir am Wochenende Ausflüge machen, in ein Konzert oder eine Theatervorstellung gehen, Wanderungen machen, etc.

davon redet sie auch nicht. ich glaub nicht, dass sie nichts tun will.
aber so wie ich es verstanden habe, muss sie erst mal zu ihm kommen
und kaum angekommen, geht es schon los.
ich kenne das. man kommt von der reise und geht gleich wieder auf reise.
das macht einen körperlich voll kaputt.

es ist schön unter der woche besammen zu sein und am we gemeinsam was zu unternehmen.

aber in ihrem fall hat sie vermutlich unter der woche den megastress um am überhaupt dort zu sein
 
ich kenne das. man kommt von der reise und geht gleich wieder auf reise.
das macht einen körperlich voll kaputt.

Aber auch das ist wieder Charaktersache. Bei mir ists zum Beispiel so, dass mich Reisen gar nicht anstrengt oder belastet, weswegen ich keine Probleme habe mit einer Reise nach einer Anreise. Andere wiederum mögen das gar nicht.

Übrigens: auch ich bin in einer Fernbeziehung, und es kommt häufig vor, dass ich drei Stunden im Zug gesessen bin, und gleich nach der Ankunft gehts erst richtig los. Auch in meiner vorherigen Beziehung wars so ähnlich. Ich erinnere mich an viele Freitag-Abende, wo ich nach stundenlanger Zugfahrt vom Bahnhof abgeholt wurde, und wir starteten gleich in den Wochenendtrip...

Das macht mir aber überhaupt nichts aus... Ich bin mein ganzes Leben lang so gestrickt gewesen... Was ich eher nicht so gut aushalten kann ist stundenlanges Abhängen vorm Fernseher...

Wichtig ist halt, dass man zusammenpasst: wer lieber häuslich lebt kommt eben besser mit einem häuslichen Partner zurecht und andersrum ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch einige Unklarheiten beiseite zu räumen: Ich bin kein stubenhocker, bin auch gerne unterwegs, weil ich vielseitige Interessen habe. Dazu gehören insbesondere auch kindgerechte Unternehmungen (Zoo, freizeitpark etc.) So habe ich das jedenfalls gehandhabt als ich mit meiner Kleinen alleine war. Das sieht dann so aus: Etwas Schönes unternehmen, ohne Hetze von einem event zum anderen. EINE Aktivität, z.B. Zoo, und das dann ganz in Ruhe. Danach nach Hause, noch ein wenig die Seele baumeln lassen, lesen etc..
Mit meinem Partner sieht es aber so aus: Start sofort nach dem Aufstehen, von einem Event, Aktivität zur nächsten, keine aussicht irgendwann mal nach Hause zu kommen, um z.B zu Hause zu essen. Nein, stattdessen, weiterziehen, ewig lang im Lokal sitzen, hauptsache nicht früh nach Hause. egal wie fertig ich oder das Kind sind.
Was ich meine: schön ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktiviät und auch mal zu Hause sein. Mein Kind geht auch in die Schule. Ich kann einfach nicht pausenlaos durch die Gegend rennen. Meine Schwester, single und sehr aktiv, sagt, selbst ihr wäre das zu viel.
Was ist eine Aktivät noch, wenn Partnerin und Kind völlig fertig in den Seilen hängen. Und dann fällt man nur noch tot ins Bett.
Sex und Zärtlichkeit? Fehlanzeige!!! Ich frage mich auch, ob die massiven Potenzporbleme meines Partners auch mit all dem zusammen hängen.
Daher auch meine Frage an Knuddel: Seid ihr auch so aktiv, dass Euch keine Zeit mehr für euch bleibt. Das ihr nur noch fertig ins Bett fallt? Meine Woche ist hart, aber am Wochenende geht der Termindruck beim Freizeitverhalten meines Partners weiter. Was hat das Alles noch mit Beziehung zu tun. Eigentlich kenne ich meinen Partner gar nicht wirklich, denn ich habe gar nicht die Gelgenheit ihn kennenzulernen.
 
Knuddel40, hast Du Kinder? Mein großes Problem ist, dass mich die Organisation der Kinderbetreuung und das ganze drumherum
sehr erschöpft und sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich tue das gerne, weil mein Kind mein großes Glück ist, aber es kostet wie gesagt unbeschreiblich viel Energie. Oft bin ich am Rande der Erschöpfung - da macht mir die Aussicht auf ein komplett durchge-
plantes Wochenende nur noch Panik. Die Kleine ist in der Schule, unter der Woche habe ich keine Zeit für ihre schulischen Belange. Da bleibt eben häufig nur noch das Wochenende. Wie gesagt, ich verbringe kein Wochenende vor dem Fernsehrer oder bin sonst irgendwie lethargisch. Aber diese Pensum kann ich nicht bewältigen. Wenn mir mein Partner ein wenig entgegenkäme -
aber das tut er nicht. Daher trifft es die Beschreibung unreif und egoistisch sehr gut.
Ich wage es kaum zu erzählen, aber an dem einzigen Nachmittag, den wir zu Hause verbringen wollten, ist er vor langer Weile zum Schluß in einen Fluß gesprungen (wir sind dort spazieren gegangen) und hat diesen durchschwommen. Was zu einem Großrettungseinsatzes geführt hat. Und zu einem Nervenzusammenbruch meinerseits mit anschließender Krankschreibung. Sein Kommentar: Mit ihm soll es mir eben nie langweilig werden
 

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