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Mein Partner ist süchtig nach Freizeitaktivitäten - was soll ich tun????

Ich kann mir durchaus vorstellen dass die Kleine auch mal lieber zu Hause relaxen will. Ich hätte keine Lust, ständig in irgendwelchen Restaurants zu sitzen stundenlang bis spät abends um dann Montag wieder in die Schule zu müssen. Mal davon abgesehen dass das auch dein Wunsch ist. Mal gemütlich kochen am Sonntag mit Filmabend das ist doch auch schön.
 
Es ist in höchstem Maß unfair, dass er mir seine Freizeitsucht verschwiegen hat. Und das werfe ich ihm wirklich vor. Und das er mich nicht genug liebt, mal irgendiwe auf meine Bedürfnisse einzugehen

Wahrscheinlich führt bei Euch beiden wirklich kein Weg mehr an einer Trennung vorbei... Was meinst du denn wie er reagieren würde?
 
Das Problem: Mein Partner ist unternehmungssüchtig.

Ich glaube nicht, dass das das Hauptproblem ist, sondern ...

Wir sehen uns nur am Wochenende und seit unserem 1 jährigem Zusammensein habe ich kaum Zeit mit ihm zu Hause verbracht.

... bzw. die Kombination daraus. Ich nehme an, Dein Freund wird längere Zeit Single gewesen sein oder zumindest alleine gelebt haben und lebt entsprechend: d.h. großer Freundeskreis und ein verplantes WE um nicht alleine in der Wohnung zu sitzen. Er ist wohl ein sehr geselliger Mensch und seine ganzen sozialen Kontakte fanden bei diesen Unternehmungen statt und dementsprechend ist der Stellenwert, den er darauf legte und legt - und das ändert sich plötzlich wenn man jmd. kennenlernt, schon gar nicht mit 40.

Die Zweisamkeit, die Du Dir vorstellst, lässt sich, jedenfalls mit ihm, wohl nur im Rahmen eines gemeinsamen Alltags verwirklichen. Aber einer Sache kannst Du Dir auch dann sicher sein: Du wirst aus ihm nie einen häuslichen Typen machen, dieser Kerl will und braucht Leute um sich. Wenn Dich das von vornherein nervt, wenn es Dir also weniger darum geht, öfters einen auch abend zu zweit zu haben, sondern Du Eure Unternehmungen nicht genießen kannst weil Du z.B. seine Freunde nicht leiden kannst, dann passt ihr wohl einfach nicht zusammen.

digitus
 
Hier ist wieder die Threadstellerin,

erst einmal vielen, vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung, die mir so sehr hilft.

Wie er auf eine Trennung reagiert, kann ich gar nicht einschätzen. Im Moment denke ich es ist ihm völlig egal. Was mich bislang noch gehalten hat??? Ganz ehrlich, ich habe totale angst vor dem, was dann kommt. angst, niemanden mehr zu finden. Ich bin 38 und studiert. Angeblich ist damit die wahrscheinlichkeit größer, von einem Dackel in der Antarktis zerfleischt zu werden als noch einen Partner zu finden.
Natürlich habe ich mir auch schon darüber den Kopf zerbrochen, warum er dieses Verhalten an den Tag legt. Für mich hat es mit einem geselligen, aktiven Menschen nicht viel zu tun, sondern hat eindeutig krankhafte Züge. Mit einem Buch alleine Zeit zu Hause zu verbringen? Für ihn ein Ding der Unmöglichkeit!! Ich habe dauernd das gefühl, er rennt vor irgendetwas weg. Vor mir????
Übrigens, es stimmt vor mir hatte er praktisch noch keine wirkliche Beziehung. Und hier liegt auch ein weiteres Problem. Ich habe das Gefühl, er will einfach alles. Praktisch genauso weiterleben wie vorher, auf nichts verzichten - und die Partnerin noch irgendwo reinpacken. Aber das funktioniert in meinen Augen nicht. Eine gute beziehung braucht viel, viel Pflege. sonst bleiben die Gefühle irgendwann auf der Strecke.
 
Um noch einige Unklarheiten beiseite zu räumen: Ich bin kein stubenhocker, bin auch gerne unterwegs, weil ich vielseitige Interessen habe. Dazu gehören insbesondere auch kindgerechte Unternehmungen (Zoo, freizeitpark etc.) So habe ich das jedenfalls gehandhabt als ich mit meiner Kleinen alleine war. Das sieht dann so aus: Etwas Schönes unternehmen, ohne Hetze von einem event zum anderen. EINE Aktivität, z.B. Zoo, und das dann ganz in Ruhe. Danach nach Hause, noch ein wenig die Seele baumeln lassen, lesen etc..
Mit meinem Partner sieht es aber so aus: Start sofort nach dem Aufstehen, von einem Event, Aktivität zur nächsten, keine aussicht irgendwann mal nach Hause zu kommen, um z.B zu Hause zu essen. Nein, stattdessen, weiterziehen, ewig lang im Lokal sitzen, hauptsache nicht früh nach Hause. egal wie fertig ich oder das Kind sind.
Was ich meine: schön ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktiviät und auch mal zu Hause sein. Mein Kind geht auch in die Schule. Ich kann einfach nicht pausenlaos durch die Gegend rennen. Meine Schwester, single und sehr aktiv, sagt, selbst ihr wäre das zu viel.
Was ist eine Aktivät noch, wenn Partnerin und Kind völlig fertig in den Seilen hängen. Und dann fällt man nur noch tot ins Bett.
Sex und Zärtlichkeit? Fehlanzeige!!! Ich frage mich auch, ob die massiven Potenzporbleme meines Partners auch mit all dem zusammen hängen.
Daher auch meine Frage an Knuddel: Seid ihr auch so aktiv, dass Euch keine Zeit mehr für euch bleibt. Das ihr nur noch fertig ins Bett fallt? Meine Woche ist hart, aber am Wochenende geht der Termindruck beim Freizeitverhalten meines Partners weiter. Was hat das Alles noch mit Beziehung zu tun. Eigentlich kenne ich meinen Partner gar nicht wirklich, denn ich habe gar nicht die Gelgenheit ihn kennenzulernen.

Liebe TE,

lese das gerade. Sicher kann es damit zusammenhängen, und ob. Auch, wenn es nicht nur GV gibt, sondern noch viel viel mehr, aber lassen wir das. Habe nirgends gelesen, dass Erotik bei euch eine Rolle spielt.

Was solltest du noch bei einem beziehungsunfähigen (-unwilligen), massive Pot.probleme habenden Freizeitjunkie wollen? Du fühlst dich total unwohl, hast ständig Druck, oder?

Höre das Elend auf, TE, du gehst noch weiter kaputt, und das Kind merkt auch, wenns der Mutter schlecht geht, sie merkt es, sie sieht es. Zieh die Reißleine, er gibt dir doch keine Liebe.
 
Wie er auf eine Trennung reagiert, kann ich gar nicht einschätzen. Im Moment denke ich es ist ihm völlig egal. Was mich bislang noch gehalten hat??? Ganz ehrlich, ich habe totale angst vor dem, was dann kommt. angst, niemanden mehr zu finden. Ich bin 38 und studiert. Angeblich ist damit die wahrscheinlichkeit größer, von einem Dackel in der Antarktis zerfleischt zu werden als noch einen Partner zu finden.
.


Dir ist doch sicher klar, daß Du ihn nicht ändern kannst?
Also wirst Du entscheiden müssen, was Dir lieber ist: Dir und Deinem Kind weiter ein derart hektisches, wirres Leben zuzumuten oder aber ein Leben in Ruhe und Harmonie.
Du hast Angst, dann keinen Mann mehr für Dich zu finden? Verstehe ich nicht. Mag sein, daß es mit 38 schwieriger ist als mit 20, aber sich von einem solchen Mann wie dem jetzigen zu trennen .... ist das ein wirklicher Verlust??
 
Zitat von Gast
Wie er auf eine Trennung reagiert, kann ich gar nicht einschätzen. Im Moment denke ich es ist ihm völlig egal. Was mich bislang noch gehalten hat??? Ganz ehrlich, ich habe totale angst vor dem, was dann kommt. angst, niemanden mehr zu finden. Ich bin 38 und studiert. Angeblich ist damit die wahrscheinlichkeit größer, von einem Dackel in der Antarktis zerfleischt zu werden als noch einen Partner zu finden.
________

Hör mal auf damit .... 38 - ich bitte dich. 😉
Ich bin noch diverse Jahre älter als du, komm da erstmal hin, dann reden wir weiter. 😉
Wenn du nicht gerade aussiehst wie eine "Schabracke" (oder wie ich es sagen soll), dann ist das von deinem reinen Alter her doch überhaupt kein Thema, so ein Unfug. Und wenn du so bist, wie ich es empfinde, wenn ich deine Texte lese, dann erst recht, denn Aussehen allein genügt ja nicht.
Wenn du bei ihm bleibst, weil du meinst, du findest keinen mehr - dann weiß ich auch nicht mehr weiter. 🙁 😉

Du findest allemal jemanden, der wirklich zu dir passt.
Hyperaktiv und dazu auch noch xxxxxxx. Welche Frau möchte das? 😕
 
Was mich bislang noch gehalten hat??? Ganz ehrlich, ich habe totale angst vor dem, was dann kommt. angst, niemanden mehr zu finden. Ich bin 38 und studiert. Angeblich ist damit die wahrscheinlichkeit größer, von einem Dackel in der Antarktis zerfleischt zu werden als noch einen Partner zu finden.

ich nehme eine bewerbung gerne entgegen 🙂
 

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