Um noch einige Unklarheiten beiseite zu räumen: Ich bin kein stubenhocker, bin auch gerne unterwegs, weil ich vielseitige Interessen habe. Dazu gehören insbesondere auch kindgerechte Unternehmungen (Zoo, freizeitpark etc.) So habe ich das jedenfalls gehandhabt als ich mit meiner Kleinen alleine war. Das sieht dann so aus: Etwas Schönes unternehmen, ohne Hetze von einem event zum anderen. EINE Aktivität, z.B. Zoo, und das dann ganz in Ruhe. Danach nach Hause, noch ein wenig die Seele baumeln lassen, lesen etc..
Mit meinem Partner sieht es aber so aus: Start sofort nach dem Aufstehen, von einem Event, Aktivität zur nächsten, keine aussicht irgendwann mal nach Hause zu kommen, um z.B zu Hause zu essen. Nein, stattdessen, weiterziehen, ewig lang im Lokal sitzen, hauptsache nicht früh nach Hause. egal wie fertig ich oder das Kind sind.
Was ich meine: schön ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktiviät und auch mal zu Hause sein. Mein Kind geht auch in die Schule. Ich kann einfach nicht pausenlaos durch die Gegend rennen. Meine Schwester, single und sehr aktiv, sagt, selbst ihr wäre das zu viel.
Was ist eine Aktivät noch, wenn Partnerin und Kind völlig fertig in den Seilen hängen. Und dann fällt man nur noch tot ins Bett.
Sex und Zärtlichkeit? Fehlanzeige!!! Ich frage mich auch, ob die massiven Potenzporbleme meines Partners auch mit all dem zusammen hängen.
Daher auch meine Frage an Knuddel: Seid ihr auch so aktiv, dass Euch keine Zeit mehr für euch bleibt. Das ihr nur noch fertig ins Bett fallt? Meine Woche ist hart, aber am Wochenende geht der Termindruck beim Freizeitverhalten meines Partners weiter. Was hat das Alles noch mit Beziehung zu tun. Eigentlich kenne ich meinen Partner gar nicht wirklich, denn ich habe gar nicht die Gelgenheit ihn kennenzulernen.