Hallo Kerstin,
ich habe den Eindruck, deinem Mann passt nicht, dass du dein eigenes Ding berfulich machst/ machen willst und er den Haushalt nur als Vorwand vorschiebt.
Gerade weil auch das Thema Familienplanung im Raum steht, habe ich diese Vermutung.
Er ist gerade die Karriereleiter aufgestiegen, möchte ein Haus und ein Nest für seine Brut bauen. Aber jemand muss das Nest doch wärmen. Er kann es nicht, denn er arbeitet auf Vollzeit. Du kommst da also aus seiner Sicht besser in Frage. Da wäre aber noch dein eigener Wille und Sebstverwicklichung, die offensichtlich nicht darin besteht, ausschließlich Mutter und Hausfrau zu sein. Das stört ihn. Aber so offen kann er es dir natürlich nicht sagen. Dann würde er ja zugeben, deine Selbstbestimmung mit Füßen zu treten. Also kanaslisiert er es durch seine cholorischen Ausfällen.
Das ist natürlich nicht ok! ich würde ihm an deiner Stelle in solchen Momenten ruhig sagen, du seist nicht taub und hörst ihn wunderbar, auch wenn er nicht schreit. Wenn er nicht aufhören sollte, würdest du das Gespräch beenden. Und wenn er weiter schreit, den Raum verlassen.
Und klar, wie hier jemand schon schrieb, kannst du dir vllt Hilfe holen. Vllt in einer Paartherapie?
Wärst du jetzt finanziell unabhängig, was wäre dann anders in deiner Beziehung?
Ich denke, ich würde an deiner Stelle möglichst schnell die Zusatzqualifikation nachholen, um deine freiberufliche Stelle auszubauen und dich finanziell unabhängig zu machen.
Witzig finde ich, dass hier so getan wird, als ob Kerstin gewaltvolle Kommunikation ausübte und nicht ihr Mann. Er ist verbal übergriffug. Bei so einem Choleriker 10 Dinge, die ihn liebenswürdig machen, spontan zu nennen, grenzt schon an ein Kunststück. Hat hier jemand schon Mal mit einem cholerischen Mensch zusammen gelebt? Bei den Kommentaren glaube ich es kaum.
Und dann wird hier so getan, als ob das Kind nur eine Mutter hätte und sie alleine für seine Erziehung zu sorgen hätte. Es gibt ja noch den Vater. Und wenn er schon seine Karriere erklommen hat. kann er doch zu Hause bleiben und für den Nachwuchs und Haushalt sorgen, während seine Frau ihre Karriere voranbringt.
Im Übrigen ist es üblich mit Ende 20 bis Mitte 30 J Karriere zu machen! Davor studiert man und sammelt Lebenserfahrung, die man sicherlich bitter nötig braucht, wenn man irgendwann an der Spitze stehen will.
Kerstin, ich drücke dir die Daumen, dass ihr auf einen Nenner kommen könnt! Lass dir aber nichts gefallen!
LG