pusteblume
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Wird so nicht kommen, da die Schwiegermutter in kein Heim gehen wird und dann eher zu Hause gepflehgt wird. Sie hat am Wochenende klipp und klar gesagt, wenn es irgendwann um lebenserhaltende Maßnahmen gehen sollte, will sie abgeschaltet werden und sie geht in kein Heum.Im übrigen kann der Pflegaufwand für die Schwiegermutter aufs Erbe angerechnet werden.
Man muss es dann aber gut dokumentieren.
Was das Haus betrifft, kann es auch passieren, dass das am Ende für die Pflege drauf geht, dann gibt es sowieso nichts mehr zu verteilen.
Ich hatte schon geschrieben. Es gibt ein Berliner Testament. Es ist also schon jetzt klar wer was erbt.Wer sagt denn, daß die beiden Brüder zu gleichen Teilen das Haus erben werden? Das ist Sache der Schwiegereltern, wie sie das gestalten. Theoretisch können Sie testamentarisch bestimmen, daß ein Sohn mehr erbt als der andere. Es sind nur die Pflichtteilregelungen zu beachten.
Du hälst es also für besser, dem Kind wenn es fragt zu erzählen, dass es bis es 18 ist dort leben wird und dann nach 2 Jahren zu sagen April, April. Wir ziehen jetzt aus? Natürlich thematisieren wir das nicht detailiert vorm Kind. Unser Sohn weiß aber, dass Papa sagt, er möchte ausziehen und ich nicht seiner Meinung bin.Wichtig finde ich aber vor allem, - und deshalb antworte ich hier in erster Linie - das Ganze nicht vor Eurem Kind zu thematisieren. Das geht gar nicht.
Das kannst du sehen wie du möchtest.Von Meinungsverschiedenheiten der Eltern - vor allem um ungelegte Eier - sollten Kinder verschont werden. Und sie sollten auch nicht instrumentalisiert werden nach dem Motto, das Kind möchte genau wie die Mutter in dem Haus wohnen bleiben. Daß Euer Kind immer wieder fragt, ob ihr da noch wohnen bleiben könnt und ihn das offenbar belastet, zeigt, daß es Euch bisher nicht gut gelungen ist, ihn da herauszuhalten
Ich gehöre nicht zur Kategorie Eltern, die ihr Kind alle 2 Minuten rausschickt, damit es von der bösen Erwachsenenwelt nichts mitbekommt. Ich finde, du übertreibst da sehr.
Wenn der Papa sich hinstellt und sagt das Haus will er verkaufen und ich sage, dass ich das nicht gut finde, wird mein Sohn wohl seine Position nennen können. Das hat nichts mit instrumentalisieren zu tun. Wie seine Position gewichtet wird ist ja nochmal was anderes.