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Mein Freund ist mir unter Alkoholeinfluss fremdgegangen

Blume5000

Neues Mitglied
Ist vermutlich mit der mangelnden Selbstachtung geschuldet. Das Problem mit der magischen 30 kenn ich auch zugenüge, wo die Panik einsetzt. Das ist zu einen biologisch begründet (ab 30 sinkt die Fruchtbarkeit der Frau, was sich vor allem hormonell bemerkbar macht) und zu anderen teilweise anerzogen, wo die Eltern der Frau einen in die Ohren liegen, wann sie endlich unter die Haube käme und wann Enkelkinder etc. Da schaffen heutzutage nur wenige frau aus diesem Kreislauf auszubrechen.
Ihr mit euren Vermutungen.. ich selber möchte in den nächsten Jahren erstmal keinen Nachwuchs!
 

Blume5000

Neues Mitglied
[...]

lso bei aller liebe werde ich nicht mit meinem Partner zusammen bleiben, weils mir jemand hier empfohlen hat! du stellst hier willkürlich irgendwelche Behauptungen auf. Woher möchtest du bitte wissen, ob mein Partner was gegen sein Suchtproblem tut? Er hat am 10.01.19 ein Termin für ein Beratungsgespräch bezüglich einer Therapie!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Phalle

Aktives Mitglied
Wenn man sich die letzten Seiten so durchliest, muss man einfach auch feststellen, dass verschiedene Leute eben auch verschiedene Meinungen haben, bzw. der Eine eben konsequenter damit umgeht, der Andere eben nicht. Das schmeckt halt nicht jedem.

Für mich wäre es absurd so weiterzumachen.
Allein schon wenn eine Beziehung bereits an "Bedingungen" geknüpft wird.
Dann lieber einen Neuanfang ohne Altlasten.

Und es trifft nunmal zu, dass sich einige schwertun was zu beenden, einerseits aus Angst wieder allein zu sein, andererseits weil man sich die Situation dann doch wieder schönredet.

Fremdgehen ist für mich - mit oder ohne Alk - ein Grund für sich sowas zu beenden.
Und auf die ganzen Mätzchen drumherum hätte ich irgendwie auch keine Lust.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Wenn diese Person sich uneinsichtig zeigt: DEFINITIV!
Genau das ist ja das Entscheidende. Davon hattest du nur bisher nichts gesagt, sondern stattdessen dafür plädiert, sich des Mannes sofort und ohne Umschweife zu entledigen.

Darauf, dass Blumes Freund sich uneinsichtig zeigen würde, deutet eben aktuell angesichts der Tatsache, dass er seinen Alkoholkonsum bereits stark eingeschränkt hatte und jetzt zur Inanspruchnahme therapeutischer Unterstützung bereit ist, gar nichts hin. Insofern wüsste ich nicht, warum man zu diesem Zeitpunkt trotzdem unbedingt zur sofortigen Trennung raten müsste.

Fremdgehen ist für mich - mit oder ohne Alk - ein Grund für sich sowas zu beenden.
Naja. Wenn alle ihre Beziehung gleich beenden würden, weil der Göttergatte mal besoffen mit einer anderen Frau knutscht oder die Holde es sich angesäuselt auf dem Schoß eines fremden Herrn bequem macht, gäbe es wohl eine wahre Trennungsflut. Ob das nun so erstrebenswert wäre...

Er hat am 10.01.19 ein Termin für ein Beratungsgespräch bezüglich einer Therapie!
Das freut mich zu hören. Hoffentlich kommt ihr dadurch gut weiter.
 

Phalle

Aktives Mitglied
Naja. Wenn alle ihre Beziehung gleich beenden würden, weil der Göttergatte mal besoffen mit einer anderen Frau knutscht oder die Holde es sich angesäuselt auf dem Schoß eines fremden Herrn bequem macht, gäbe es wohl eine wahre Trennungsflut. Ob das nun so erstrebenswert wäre...
Das ist ja wunderbar. Schlage eine "Freifahrt" pro Mann/Frau vor, denn einmal kanns doch jeder mal tolerieren.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Das ist ja wunderbar. Schlage eine "Freifahrt" pro Mann/Frau vor, denn einmal kanns doch jeder mal tolerieren.
Wie viel man in welcher Hinsicht tolerieren will oder auch nicht, muss doch jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich sehe einen Ausrutscher dieser Art nun mal nicht automatisch als absoluten Trennungsgrund an. Und andere Menschen ebenfalls nicht... u.a. die TE. Was stört dich daran? Das heißt ja auf der anderen Seite noch lange nicht, dass man gar keine Ansprüche stellen und sich alles gefallenlassen sollte - Hauptsache die Beziehung bleibt bestehen. Ich finde, man kann durchaus auch irgendwo zwischen den Extremen einen Mittelweg finden, der am besten zu einem passt.
 
Zuletzt bearbeitet:

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Blume5000,
Du und dein Freund, ihr wohnt seit 6 Monaten zusammen, vorher hat jeder für sich gewohnt, nicht wahr.
Nunja manche Menschen wollen sich nicht eingestehen, das sie ein Problem mit der Enge in einer Partnerschaft haben, selbst wenn sie den Partner/in lieben.
Nun du bist noch jung, als ich in deinem Alter war, habe ich auch noch zu und abgetan. Und wenn ein Partner mal Alkohol trank war das nicht soo schlimm für mich. Ein bischen, aber ich kam damit klar.

Heute triggert mich nur der Gedanke an Alkohol. Nie würde ich eine Beziehung zu einem Mann anfangen der Alkohol trinkt, auch nicht nur ab und zu.

Zu dem Fremdgehen, einmal könnte ich vielleicht(?) verzeihen, aber mein Vertrauen wäre nicht mehr da. Aber zweimal, damit würde meine Beziehung in Wertlosigkeit rutschen. Nicht absichtlich, die Beziehung würde einfach nicht mehr dieses wertvolle Bild in meinen Gedanken haben wie zuvor. Auch wäre der Umhang der Vertrautheit fort. Dauernd würde ich daran denken.
Ob ich nochmal eine Chance geben würde, wegen dem Fremdgehen und dem Alkohol, vermutlich ja, noch eine. Aber nur in deinem Alter. In meinem Alter nicht mehr.

Alkohol ist eine Teufelssucht. Es gibt nur eine Lösung dafür : Es zu lassen. Es gibt keinen Mittelweg beim Alkohol, mag sein das sich das manche einreden, aber in Wirklichkeit haben sie nur noch die Kontrolle darüber, die leicht zu verlieren ist.
Wenn jemand einmal so tief im Alkohol steckt das er sich ins Koma säuft und eben das häufig tut, oder eben häufig trinkt ohne krass betrunken zu sein, ist derjenige trotzdem süchtig.
Denn logischerweise, sonst könnte der jemand es ja einfach lassen.

Ich finde es mutig das du euch noch eine Chance geben willst. Und in deinem Alter ist das auch okay. Trotzdem rate ich dir, laß es bei der einen Chance. Sonst verkommt eure Beziehung und wird von der Sucht dominiert.

Das Gute Alkohol riecht man ja sofort. Fremdgehen kann man fühlen.

Wie war es früher als ihr noch auseinander gewohnt habt? Wie oft habt ihr euch gesehen? Wenn du dich zurückerinnerst, war er da auch schon so?

Das sind meine Gedanken und Überlegungen dazu.

 

pecky-sue

Aktives Mitglied
[....]

"Euch"? Sie gibt ihm eine Chance. Und mutig ist das überhaupt nicht. Sie hat einfach Angst davor, nach einer Trennung wieder allein zu sein, will es sich aber nicht eingestehen.
Diesbezüglich sehe ich das als deine Interpretation. Gefühle und Beweggründe sind vielfältig und unergründlich.
Ob er so erpicht auf die Fortsetzung der Beziehung ist, dass dieses Interesse seine Liebe zum Alkohol übersteigt, wird sich erst noch zeigen
Ja, so ist das im Leben
Wenn die Sache schief geht - und das halte ich vor dem Hintergrund meiner Lebenserfahrung für überwiegend wahrscheinlich -, nützt es ihr überhaupt nichts, wenn sie hier vorher mit Samthandschuhen angefasst und mit einem eine tragfähige Beziehung suggerierenden "Euch" gebauchpinselt worden ist.
Prophezeien kann man viel, was eintrifft wird nur das Leben zeigen. Was man nicht versucht, bleibt dem Stillstand unterworfen.
Was du Samthandschuhe nennst, nenne ich warmherziges und anständiges Schreiben. So unterschiedlich kann Mensch die Dinge betrachten, siehst du. Es gibt halt mehrere Blickwinkel der Betrachtung.

Blume5000 muß ihr Leben leben und ihre Erfahrungen machen, anders geht es nicht. Ungut und Gut, wird wohl beides dabei sein.

So wie du Hazelnut, deine Erfahrungen machen mußtest in deinem Leben. Irgendwie erinnerst du mich an meine Mutter, mit ihren negativen Prophezeiungen, und eingetroffen sind die auch nicht.

Sicher ist die Gefahr bei einer Alkoholsucht groß das es nicht funktioniert, zumindest nicht im ersten Anlauf.
Allerdings gibt es viele, die den Absprung geschafft haben. Eine Dauer-Garantie gibt es im Leben nicht.
Deine Fürsorglichkeit um das Seelenwohl der TE ist anerkennenswert.
Magst du dabei so freundlich sein, dies auch etwas höflicher und weniger fordernder und ein klein bischen empathischer zu schreiben.

Weißt du, es ist der Thread von Blume5000, und respektvolles Schreiben wird ihr bestimmt gut tun, das ist dir doch wichtig, wo du so besorgt um sie bist und sie vor schlechten Erfahrungen bewahren möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 66896

Gast
...Blume ist offensichtlich grundsätzlich glücklich mit ihrem Freund, es harmoniert zwischen ihnen in vieler Hinsicht. Das macht es dann für mich auch sehr verständlich, dass sie die Beziehung eben nicht wegen des Alkoholproblems gleich aufgeben will. ...verletzt hat sie nur der Umstand, dass ihr Freund in diesem stark alkoholisierten Zustand eine andere Frau geküsst hat... Also nach eurer Theorie sollte man einen Lebensgefährten mit einer Suchtproblematik einfach mal sofort und ohne wenn und aber entsorgen. Gut, das ist auch eine Einstellung. Hat für mich nur nichts mit einer loyalen partnerschaftlichen Beziehung zu tun.
Zum letzten Absatz, 1. Satz: natürlich nicht. Nur ist im konkreten Fall offenbar keine Besserung sondern eher eine Verschlechterung zu erwarten. Der Freund der TE will nichts ändern und wird es dadurch zwangsläufig auch immer mehr an Loyalität mangeln lassen. Vertrauen, Liebe und Loyalität in einer Partnerschaft sind nun mal keine Einbahnstraßen. Da MUSS man gegenseitig geben. Will man das nicht - naja, das Ende ist absehbar. Es ist nur die Frage, wie schmerzhaft es ausfallen wird.
 

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