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Mein beruflicher Ruin

K

kasiopaja

Urgestein
msc1993 meinte:
Hallo liebe Community,
es ist komisch wieder zu schreiben. Aber ich gebe trotzdem ein kleines Update, weil für mich Einiges ungelöst ist.

Ich bin jetzt 30 Jahre alt. Aktuell lebe ich immer noch bei der Familie und habe eine 6 jährige Betriebszugehörigkeit bei meinen aktuellen Arbeitgeber. Ich habe auch angefangen das Bafög-Darlehen abzubezahlen. Ich finde es einfach nur demütigend und es war einfach eine Fehlinvestition gewesen. Aber ich kann leider meine Vergangenheit nicht mehr ändern und das ist ein Teil von mir.

Aktuell gehe ich zur Berufsberatung, aber die Sachen muss man alles selber in die Hand nehmen. Bei meiner beruflichen Background ist es wirklich schwierig, was reisen zu können. In manchen Momenten denke ich echt, ob das alles ist oder meine Karriere bis zur Rente vorbei ist.

Natürlich könnte ich Store Manager werden, aber ich müsste umziehen und einen Auto auch noch anschaffen. Ich habe den Bezirksleiter für diese Stelle noch nicht angefragt.

Falls Ihr mich inspirieren könnt, ich bin sehr offen.

Mit freundlichen Grüßen
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Wie wäre es mit einem dualen Studium?
 
M

Marsupilami

Mitglied
Ja, versuche es doch einfach. Gerade ist viel möglich, bspw weiß ich von verschiedenen HR Abteilungen, dass sie auch Azubis ab 35 nehmen. Bspw macht eine Frau mit 3 Kindern, alleinerziehend und 38 eine Ausbildung als Konditorin macht 🙂
 
unschubladisierbar

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
msc1993 meinte:
Und somit lebe ich immer noch mit dieser Erniedrigung in mir....
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Erniedrigt wird man...
Eine Prüfung nicht zu bestehen, ist keine Erniedrigung, sondern persönliches Versagen oder Scheitern an der eigenen Kompetenz. Aber es ist keine Erniedrigung.

msc1993 meinte:
Aber ich schaue nach vorne und bleibe STARK. Was einem nicht umbringt, macht einen stärker.
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Schwachsinnige Floskeln. Du musst weder stark sein, noch irgendwas aushalten. Wenn du mit dir selbst unzufrieden bist, dann ändere etwas, statt dich in deine Opferrolle einzukuscheln.
 
M

msc1993

Mitglied
Marsupilami meinte:
Ja, versuche es doch einfach. Gerade ist viel möglich, bspw weiß ich von verschiedenen HR Abteilungen, dass sie auch Azubis ab 35 nehmen. Bspw macht eine Frau mit 3 Kindern, alleinerziehend und 38 eine Ausbildung als Konditorin macht 🙂
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Ja. Es wird für mich etwas Überwindung kosten die Firmen anzufragen, ob ich da eine Chance hätte. Vielleicht rufe ich 1,2 Firmen an. Für eine Beamtenlaufbahn (mittlere Dienst) wäre ich auch interessiert, da kann man sogar mittlerweile höchstens mit 50 Jahren anfangen. Oder mit einem Bürojob wäre ich auch total zufrieden.
Ausnahmsweise meinte:
Was ist mit Handwerk?
Kannst du etwas in diese Richtung, könntest du dir eine Ausbildung vorstellen?
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Da bin ich im Einzelhandel eher besser aufgehoben. Ich habe echt Respekt vor Handwerker, Pflegeberufe etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

msc1993

Mitglied
Schwachsinnige Floskeln. Du musst weder stark sein, noch irgendwas aushalten. Wenn du mit dir selbst unzufrieden bist, dann ändere etwas, statt dich in deine Opferrolle einzukuscheln.
[/QUOTE]
Ich arbeite an mir
 
M

MarinaM

Mitglied
Momentan geht viel.
Du hast ein kaufm. Ausbildung und dein Abi als Grundlage.
Du kannst verkaufen, mit Menschen umgehen.
Es ist eine Frage, wie du dich darstellst.
"Guten Tag, ich bin .... und möchte gerne weiter kommen. Ich bin fleissig und kann verkaufen, bin seit 6 Jahren in Firma beschäftigt. "
Klingt doch ganz anders als "Ich Versager bettle um eine Möglichkeit, die ich dann in den Sand setze"

Frag doch mal, wer hier deine Bewerbung Korrektur lesen würde. Ich bin dazu gerne bereit.
Wichtig ist, dass du willst. Keine Ausreden mehr.
 
A

Arnold Tawill

Gast
Deine Mutter erwartet, was verdient die denn, auch 3K?
Was musst du wem beweisen, wessen Erwartungen zu erfüllen hilft dir weiter?
Sehe das was du erreicht hast, was noch kommt in der Zukunft kannst du doch beeinflussen.
Wer negativ denkt wie soll der positiv handeln.

Lass dich nicht von dem Geschwafel der andern runterziehen, die meisten übertreiben eh , stellen sich besser da wie sie sind.
Fehler die du machst nicht als Versagen sehen, sondern als Lernchance zu nutzen.
Eine destruktive Fehlerkultur führt dazu, dass du Angst haben wirst, Risiken einzugehen und Innovationen voranzutreiben.
7 Tipps, um mit Misserfolg umgehen zu können — Job & Karriere Blog (jobundkarriereblog.ch)
 

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