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Mann hat keine Lust mehr

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Lalebay

Mitglied
Er ist jeden Tag pünktlich zuhause ,kommt manchmal sogar eher nach Hause.Wenn er wirklich später kommt sagt er immer Bescheid und meldet sich sofort .Ich glaube nicht das er eine andere hat .
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Hallo,
mein Mann hat seit der Geburt unserer Tochter keine Lust mehr auf Sex .Egal was ich mache er blockt ab oder verschwindet einfach im Bett und schläft .
Das ganze zieht sich jetzt seit einem 3/4 Jahr hin.Ich bin nur noch Mutter und nicht mehr Frau .Er sagt er weiß nicht warum er keine Lust hat, etwas ändern möchte er auch nicht. Er fängt auch immer Streit an wenn ich wirklich den Versuch unternehme um ihm Näher zu kommen,wenn ich dann etwas sage Kommt meist der Spruch „Jetzt musst du schon wieder Streit anfangen ,da hat man keine Lust „. Zärtlichkeiten fordert er aber ein ,ist gekrängt wenn er keinen Kuss bekommt oder wir nicht kuscheln.Mir fehlt der Sex einfach und ich merke auch das es mich verändert so dekradiert zu werden .Er hat ein Recht auf Zärtlichkeit aber ich muss auf Sex verzichten.

Ich habe ihm auch 6 Monate Zeit gegeben und ihn nicht unter Druck gesetzt .Aber es ist ihm egal.Ich weiß mir keinen Rat mehr außer ihn erstmal auch keine Zärtlichkeit mehr zu geben Vlt.denkt er dann darüber nach .
Ich hab das auch erlebt, allerdings andersherum. Meine Frau hat seit Geburt unserer Tochter richtig wenig Lust. Sie pennt auch ein, wird meckerig, wenn ich sie (immer angeblich "zu unmöglichen Zeiten" - egal wann) versuche, zu animieren.

Es war aber schon vorher weniger. Mit dem Beginn der Arbeit fing es an. Sie kann einfach nicht gut mit Stress umgehen. Zudem war sie schon immer passiv. Aber spätestens beim 3. Mal hatte ich früher "Erfolg". Heute muß ich es ungelogen 30x versuchen, bevor es klappt. Die Abweisungen sind über die Dauer gesehen anstrengend, wenn ich dran denke. Aber wir kommen so immerhin auf 1-2x Sex pro Jahr.

Zärtlichkeiten sind auch ihr trotzdem sehr wichtig. Wohl dosiert und nach ihren Vorstellungen. Wenn ich sie mal einen Tag nicht in den Arm nehme, beklagt sie sich. Nehme ich sie zu oft in den Arm, ist ihr das zuviel.:rolleyes:

Und den Ansatz, die Zärtlichkeiten zu reduzieren habe ich auch - erfolglos - probiert. Habs allerdings selbst nicht ausgehalten ohne.

Im Zuge der Selbstzweifel habe ich angefangen, mein Sportprogramm hochzufahren. Seit vielen Jahren jetzt. Ich bin durchtrainierter als je zuvor. Hat aber garnichts gebracht, was Sex angeht.

Ich fühlte mich - genau wie Du - nur noch als Vater, (schlechter) Hausmann und Mitbewohner. Meine gesamte Motivation - auch beruflich - hat gelitten.

Irgendwann hab ich den Verstand verloren und war ein paar Mal bei Erotikmasseurinnen bzw. Sexarbeiterinnen. Bis es drohte, häufiger zu werden... Das hab ich zum Glück (und durch dieses Forum bislang nachhaltig) vor 2 Jahren wieder komplett abgeschaltet.

Zwischenfazit bei mir:

Hormonelle Verhältnisse ändern sich halt und dann sind für den anderen die fetten Jahre vorbei. Umgang mit Stress spielt eine entscheidende Rolle. Leider konnte ich sie noch nicht dazu kriegen, effektiv an der Baustelle zu arbeiten.

Naja. Ich liebe meine Partnerin trotzdem. Und nachwievor denke ich: Deswegen eine Familie aufgeben wäre fahrlässig psychisch brutal - v.a. auch gegen das Kind.

Bleibt also derzeit nur die Autoerotik. Was ungefährlicheres hab ich noch nicht gefunden. Meine Hoffnung ist, dass meine Parnerin irgendwann auf den Trichter kommt, dass sie was ändern könnte, sobald auch an anderen Stellen die Luft dünner wird und die Resilizenz beruflich nicht mehr reicht.

Frustrierte Grüße
Wolf
 
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Alopecia

Aktives Mitglied
Er ist jeden Tag pünktlich zuhause ,kommt manchmal sogar eher nach Hause.Wenn er wirklich später kommt sagt er immer Bescheid und meldet sich sofort .Ich glaube nicht das er eine andere hat .
keine ahnung, warum die leute immer mit "er hat bestimmt ne andere" um die ecke kommen, wenn ein kerl mal keinen sex mehr will ...

mehr klischee geht echt nicht mehr, und es ist auch völlig blödsinn. solange der typ kein uropa ist kann er ohne mit der wimper zu zucken sowohl ne andere als auch dich glücklich machen - ist also quatsch, wenn hier irgendwer mutmasst, die "unlust" würde dafür sprechen, dass er ne andere hat.

deine situation kennen viele männer, und das problem ist allerorts das selbe. gespräche driften sehr schnell ab in "ich mach dir vorwürfe, du machst mir vorwürfe". weil es beiden schwerfällt, egali n welcher konstellation, ohne (!) auf den anderen zu zeigen die sache zu besprechen.

aber nur so geht es.

wie das ungefähr aussieht? naja - man setzt sich eben zusammen und erklärt mal ganz ohne "ziel", wie es in einem drin aussieht, wie man sich fühlt, dass man nähe vermisst, gerne verstehen würde, was man anders machen könnte, damit diese wieder stattfindet und so weiter. kein "warum willst du mich nicht mehr" und auch kein "ich fühle mich nicht mehr als frau" (alternativ mann, falls es in ner anderen konstellation vorkommt).

ist nicht so einfach ,daher würde ich euch hilfe empfehlen, d.h. paartherapie.

wenn er auch dort abblockt würde ich mir auf lange sicht gedanken machen auch eine härtere gangart zu fahren. sprich ganz klar (erneut ohne laut werden, vorwurf etc) sagen, dass eine sexlose beziehung keine zukunft hat, kind hin oder her.

mutmaßen, warum er keine lust haben könnte, bringt hier im thread imo wenig, da gibts verschiedene möglichkeiten (gesundheitliche ursachen, psychische ursachen und so weiter).


PS. einen tipp meinerseits noch : lass es sein, ihn irgendwie "zum arzt" schicken zu wollen. damit sagst du ihm quasi "mit dir stimmt was nicht, lass dich mal untersuchen" und schiebst die schuld komplett zu ihm - glaub mir, das kommt bei niemandem gut an, der - warum auch immer - unter unlust leidet.
 

Lalebay

Mitglied
Ich würde es wirklich verstehen wenn ich ihn damit unter Druck setzen würde.Aber das mache ich nicht ,er hat genügend Auszeit gehabt um sich zu erholen.Ich habe ihm auch gesagt das ich mit 33 in keiner Sex losen Ehe leben werde.
Für mich ist das wie Friss oder Stirb.
Mein Plan ist ihm jetzt noch etwas Zeit zu geben ,(ein Jahr ist denke ich genug Zeit),werde ich erstmal eine Pause unsere Ehe vorschlagen.Vlt.gibt es ihm dann mal den Anstoß zu reden und zu sagen was los ist .
Ich höre mich Vlt. recht herzlos an aber ich kann nicht damit leben wenn mein Mann nicht mit mir redet und wohl oder übel nicht mehr begehrt.
 

Lalebay

Mitglied
keine ahnung, warum die leute immer mit "er hat bestimmt ne andere" um die ecke kommen, wenn ein kerl mal keinen sex mehr will ...

mehr klischee geht echt nicht mehr, und es ist auch völlig blödsinn. solange der typ kein uropa ist kann er ohne mit der wimper zu zucken sowohl ne andere als auch dich glücklich machen - ist also quatsch, wenn hier irgendwer mutmasst, die "unlust" würde dafür sprechen, dass er ne andere hat.

deine situation kennen viele männer, und das problem ist allerorts das selbe. gespräche driften sehr schnell ab in "ich mach dir vorwürfe, du machst mir vorwürfe". weil es beiden schwerfällt, egali n welcher konstellation, ohne (!) auf den anderen zu zeigen die sache zu besprechen.

aber nur so geht es.

wie das ungefähr aussieht? naja - man setzt sich eben zusammen und erklärt mal ganz ohne "ziel", wie es in einem drin aussieht, wie man sich fühlt, dass man nähe vermisst, gerne verstehen würde, was man anders machen könnte, damit diese wieder stattfindet und so weiter. kein "warum willst du mich nicht mehr" und auch kein "ich fühle mich nicht mehr als frau" (alternativ mann, falls es in ner anderen konstellation vorkommt).

ist nicht so einfach ,daher würde ich euch hilfe empfehlen, d.h. paartherapie.

wenn er auch dort abblockt würde ich mir auf lange sicht gedanken machen auch eine härtere gangart zu fahren. sprich ganz klar (erneut ohne laut werden, vorwurf etc) sagen, dass eine sexlose beziehung keine zukunft hat, kind hin oder her.

mutmaßen, warum er keine lust haben könnte, bringt hier im thread imo wenig, da gibts verschiedene möglichkeiten (gesundheitliche ursachen, psychische ursachen und so weiter).


PS. einen tipp meinerseits noch : lass es sein, ihn irgendwie "zum arzt" schicken zu wollen. damit sagst du ihm quasi "mit dir stimmt was nicht, lass dich mal untersuchen" und schiebst die schuld komplett zu ihm - glaub mir, das kommt bei niemandem gut an, der - warum auch immer - unter unlust leidet.
Aber wie bitte soll ich den eine Lösung finden wenn er wirklich alles abwiegelt und nicht redet .Vlt hat er etwas mit der Schilddrüse,er schläft viel,ist immer gleich genervt oder gestresst von nicht .Da wäre einmal zum Arzt gehen doch wohl drin .So habe ich ihm auch gesagt .Es stand nicht der Sex im Vordergrund
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Hi!

Zwischenerkenntnis vorweg: Ich werde mich jetzt mal genauer über die Schilddrüse informieren. Meine Frau hatte in ihrer Kindheit eine Unterfunktion, wie ich erfuhr!

mehr klischee geht echt nicht mehr, und es ist auch völlig blödsinn. solange der typ kein uropa ist kann er ohne mit der wimper zu zucken sowohl ne andere als auch dich glücklich machen - ist also quatsch, wenn hier irgendwer mutmasst, die "unlust" würde dafür sprechen, dass er ne andere hat.
Das denke ich auch.

wenn er auch dort abblockt würde ich mir auf lange sicht gedanken machen auch eine härtere gangart zu fahren. sprich ganz klar (erneut ohne laut werden, vorwurf etc) sagen, dass eine sexlose beziehung keine zukunft hat, kind hin oder her.
Schwierig. Würdest Du das auch empfehlen, wenn er im Rollstuhl säße? Auch wenn der Vergleich mit einem Querschnittsgelähmten heftig ist, man könnte auch ein altes Päarchen nehmen, wo sich die Hormone altersbedingt umstellen. Jedenfalls: man kommt halt nicht einfach aus seiner biologischen Haut.

Sex passiert idealerweise aus gemeinsamer Erregung. Wenn einer von beiden über längere Zeit - warum auch immer; unverschuldet und unabhängig vom anderen - nicht richtig erregbar ist, dann klappt es eben nicht. Man kann niemanden (wie früher per Gesetz gedeckelt) zu Gefälligkeiten zwingen. Gut, man kann ihn gut genug bezahlen. Mit meiner Therapeutin habe ich zig Ansätze probiert und irgenwann meinte sie dann auch: "Ach, besuchen Sie vielleicht doch einfach mal eine Sexworkerin." Hab ich gemacht, aber das fühlt sich eben auch nicht besser an als eine bezahlte Gefälligkeit. Man will mehr aber fühlt sich nicht satt.

...

Solange man sich liebt und versteht, denke ich vor allem an die Kinder. Für Kinder ist in unserer (auf Zweisamkeit ausgerichteten) Gesellschaft ein Elternpaar mit gelegentlichen Streits sicher besser als getrennte Eltern, die überfordert sind und dann meistens nach der Trennung noch fetzen. Letztlich sind die Paare am Ende nicht richtig getrennt, sondern führen weiter Krieg - auch eine Art von (extrem schädlicher) Beziehung. Die Kinder leiden darunter.... Und wenn sie dann später recherchieren, stellen sie womöglich fest: "Aha. Papa "brachte es im Bett nicht mehr" - daher mußten wir ihn also verlassen.
(Und dann war er am Ende einfach von Mutter Natur nur biochemisch seltsam konfiguriert und zu gefangen in seiner Stresswelt, um sich helfen zu lassen.)

Hm. Aber ich hab die Hoffnung ja auch noch nicht aufgegeben...

LG
Wolf
 
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Alopecia

Aktives Mitglied
Schwierig. Würdest Du das auch empfehlen, wenn er im Rollstuhl säße? Auch wenn der Vergleich mit einem Querschnittsgelähmten heftig ist, man könnte auch ein altes Päarchen nehmen, wo sich die Hormone altersbedingt umstellen. Jedenfalls: man kommt halt nicht einfach aus seiner biologischen Haut.
ehrliche antwort?

ja, würde ich. vielleicht nicht in dieser absolutheit, aber im kern schon. zum einen, weil auch menschen im rollstuhl sexualität leben können (!), zum anderen, weil aus meiner sicht niemand in einer beziehung bleiben sollte, in der essenzielles fehlt.

würde ich im rollstuhl landen, würde ich auch weiterhin mit meiner partnerin sexuell verkehren wollen. wäre ich dazu nur noch eingeschränkt in der lage, würd eich ALLES mir mögliche erleben wollen. wäre GAR NICHTS mehr möglich, würde ich alles dafür tun, meine partnerin davon zu überzeugen, dass sie sich ein völlig natürliches bedürfnis mit jemand anderem stillen soll (so schwer mir das auch fallen würde).

möglich, dass eine liebende partnerin von sich aus nicht auf diese ideen käme, aber ich würde mich hundeelend fühlen, wenn meine frau wegen mir auf etwas verzichten müsste, was "normal" (und ihr wichtig) ist, auch wenn ich für meine einschränkung vielleicht gar nichts kann.

was das alter angeht : das beispiel gefällt mir besser und ist natürlich dort schwerer zu sagen, ob man so hart raten sollte. denn immerhin haben diese paare ihr ganzes leben miteinander verbracht. das schön ist : mitlerweile gestehen sich auch viele ältere ihre lust ein, auch wenn diese vielleicht anders gelebt wird als noch in jungen jahren. ich wage einfach mal die behauptung, dass eine frau, die in jungen jahren viel lust hat und ihre sexualität lebt, auch im alter noch "in gewissem masse" spass daran hat. ebenso der mann. also findet man dort schon irgendeinen weg, zusammen zu kommen.
selbst wenn dieser so aussieht, dass der weniger "interessierte" partner, den anderen einfach mal verwöhnt. und ja, ich sehe dies als grundvoraussetzung innerhalb einer beziehung an, dass man für den anderen da ist, und dies gehört für mich dazu.

wenn ich mit 60 noch viel lust auf sex haben sollte, und meine frau dann sagt "du ne, null bock mehr", hätte ich damit ein grosses problem, denn in dieser "drastischen" absolutheit würde ich im umgekehrten fall niemals vorgehen. da würde ich mir dann tatsächlich gedanken machen, selbst im alter. wie gesagt, zärtlich sein kann man auch ohne, dass man 24/7 den akt vollzieht, und zärtlichkeit gehört für mich bis zum lebensende dazu. wer darauf gar keine lust mehr hat, liebt auch den partner nicht mehr, und damit wären wir wieder beim anfänglichen rat : klare ansage und im worst case beziehungsende (klar, ist nach vielen jahren schade, aber meine meinung bleibt die gleiche).


Sex passiert idealerweise aus gemeinsamer Erregung. Wenn einer von beiden über längere Zeit - warum auch immer; unverschuldet und unabhängig vom anderen - nicht richtig erregbar ist, dann klappt es eben nicht.
das stimmt natürlich. und ich halte auch nichts davon, wenn sich ein teil, egal ob mann oder frau, zwingen muss. und klar ist es möglich, dass einer von beiden z.b. im alter keine lust mehr hat, der andere aber schon. dann kommt es vielleicht zum verzicht auf gemeinsame sexualität, aber ZÄRTLICHKEIT (und damit ist auch "sexuelle", d.h. z.b. verwöhnen mit mund/hand gemeint) ist immer möglich. wer nichtmal mehr darauf lust hat (und verwöhnen des partners ist mehr ein akt der LIEBE, denn ein akt der sexuellen erregung, bzw es kann beides sein, natürlich), der liebt den partner auch nicht mehr. und dann : siehe oben, selber rat.


Solange man sich liebt und versteht, denke ich vor allem an die Kinder. Für Kinder ist in unserer (auf Zweisamkeit ausgerichteten) Gesellschaft ein Elternpaar mit gelegentlichen Streits sicher besser als getrennte Eltern, die überfordert sind und dann meistens nach der Trennung noch fetzen. Letztlich sind die Paare am Ende nicht richtig getrennt, sondern führen weiter Krieg - auch eine Art von (extrem schädlicher) Beziehung. Die Kinder leiden darunter.... Und wenn sie dann später recherchieren, stellen sie womöglich fest: "Aha. Papa "brachte es im Bett nicht mehr" - daher mußten wir ihn also verlassen.
schwer zu sagen. hierzu gibt es diverse meinungen von sogenannten (und echten) experten. sowohl diese, dass zusammenbleiben besser ist für die kinder als auch die gegenteilige.

meine ist simpel : die gegenteilige.

denn kinder kriegen die beziehungsprobleme doch mit. wenn also im bett nichts mehr läuft, auch keine zärtlichkeiten, ist mutter (wie hier) oder vater (der häufigere fall) frustriert, gereizt, und der haussagen hängt schief. schlecht für die kinder, viel schlechter als ne saubere trennung. noch schlimmer ist es, wenn der vater (oder die mutter) fremdgeht, und die kinder das später mitbekommen. sowas prägt fürs leben. es ist kein zufall, dass kinder, die eine gute ehe (incl treue) vorgelebt bekamen, selbst deutlich öfters treu sind als solche, deren eltern fremdgehen vorgelebt haben. das selbe gilt übrigens auch für scheidungen. bei meinen eltern war treue und eine gute ehe (mit gesprächen usw) immer das A und O, und dies habe ich miterlebt, und bin daher selbst heute genauso veranlagt, und mir ist diese ehrlichkeit innerhalb einer partnerschaft unendlich wichtig. erlebe ich als kind das gegenteil, dann werde ich auch später (deutlich wahrscheinlicher) genau so agieren, und bei problemen eben fremdgehen oder meinen partner anlügen.

also auch hier der selbe rat. trennung. denn ob man sich noch liebt und versteht (im vorliegenden fall) bezweifel ich mal - zumindest von seiten des mannes. er blockt doch JEDEN dialog ab und ignoriert, dass die partnerin sich beschissen fühlt. sowas tut man nicht, wenn man liebt. im gegenteil. ein liebender mann würde von sich aus alles tum um zu ergründen, warum er keinen bock mehr auf sexualität hat - es sei denn er kennt den grund schon ganz genau, und will ihn nicht nur kundtun (mutmaßungen spare ich mir hier, und fremdgehen ist nicht mein gedanke, bevor dieser verdacht wieder geäussert wird von irgendwem).
 

Lalebay

Mitglied
Ich denke auch das es auf Dauer einfach viele Konflikte gibt und das man dann nicht nur dem Kind zu liebe zusammen bleiben muss.
Und Vlt.wäre er ja auch nicht immer gleich von 0 auf einhundert wenn er auch mal abschalten könnte .Aber ohne Kommunikation werde ich nie herausfinden warum er keine Lust mehr hat
 
Status
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