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Männertränen.....

Hallo Ihr,

vielleicht habe ich auch eine zu theoretische Diskussion ausgelöst, da wir nun mal ALLE Individuen sind und nicht nur in die Kategorie Mann/Frau einzuordnen...

Dennoch denke ich, dass es ganz klar Dinge gibt die schon sehr Frau/Mannspezifisch sind, und das es da echte Verhaltens und Kommunikationsprobl.zwischen Mann und Frau gibt! Das da manchmal emotionale "Welten" zwischen den Geschlechtern liegen.... Und ich bin leider noch in dieser Stimmung nicht begreifen zu können und verstehen zu wollen...

Das was Soul da schrieb hat mich manchmal auch schon beschäftigt, dieses so schnelle Tränen fliessen lassen können..........
Ist das echt? Unterbewusst auch z.Teil manipulativ?? WAS ist dahinter?

Aber nun ja, alles wird immer ein Stück weit hypothetisch bleiben... Tränen berühren mich wohl persönlich wohl viiiel zu sehr und da bin ich dann kurzfristig das "Naivchen" was zutiefst beeindruckt davon ist... wie gesagt: Gerade Männertränen haben da -vielleicht oder wahrscheinlich- dummerweise irgendwie mehr Gewicht als Frauentränen bei mir.....

Habe ich so festgestellt und mich gefragt WARUM das eigentlich so ist...

LG
Nachtblume
 
...also: ich meinte, dass es wie das Loslösen der Kontrolle ist, ein Sperre, die sich löst, ein Propfen, der aufgeht....

Ich glaub das trifft es schon. Stellt euch einfach ein Glas vor was randvoll ist. Nun kommt halt der besagte Tropfen der alles überlaufen läßt also in der Realität dann eine Emotionenwelle, die es auslöst und das geht dann so lange bis der Glas wieder bis kurz unterm Rand voll ist und nicht mehr überlaufen kann. Ist vielleicht ein blödes Beispiel aber so ungefähr ist es. (Denk ich mal 🙂 )
 
Manche Männer können, wie manche Frauen auch, Tränen und Verzweiflung inszenieren, wenn sie damit ein klares Ziel verfolgen und sich der gewollten Reaktion bei der entsprechenden Person sicher sind.

Anonsten weinen sich Männer auch gerne mal an "Muttis" vermeintlichem Rockzipfel aus, um dann ziemlich schnell wieder zum Sandkasten zurückzukehren. Hauptsache, Mann wurde getröstet und hat Verständnis erhalten. Mutti/Frau/Freundin liebt mich ja, egal wie ich bin...
 
Manche Männer können, wie manche Frauen auch, Tränen und Verzweiflung inszenieren, wenn sie damit ein klares Ziel verfolgen und sich der gewollten Reaktion bei der entsprechenden Person sicher sind.

Mhm... das stimmt wohl, da gebe ich Dir Recht.. das finde ich jedoch einfach nur arm. Durch Tränen seine Ziele zu erreichen ist einfach nur kindisch und manipulativ..

Anonsten weinen sich Männer auch gerne mal an "Muttis" vermeintlichem Rockzipfel aus, um dann ziemlich schnell wieder zum Sandkasten zurückzukehren. Hauptsache, Mann wurde getröstet und hat Verständnis erhalten. Mutti/Frau/Freundin liebt mich ja, egal wie ich bin...

Das muss aber n ziemliches Weichei sein dann, so finde ich.

Das auch ein Mann mal getröstet werden will ist klar; es ist auch mal schön mit dem Menschen den man liebt zu weinen; doch eine Partnerin ist für mich niemals meine Mutter.

Ein Mann, der seine Frau als Mutterfigur betrachtet hat ein schweres Problem und ich bin überzeugt, dass man so einen Mann als Frau nur schwer ernst nehmen kann. Ein Mann will schliesslich auch keine Vaterfigur für seine Partnerin sein...

Soul...
 
Ein Mann, der seine Frau als Mutterfigur betrachtet hat ein schweres Problem und ich bin überzeugt, dass man so einen Mann als Frau nur schwer ernst nehmen kann. Ein Mann will schliesslich auch keine Vaterfigur für seine Partnerin sein...

Yes. Läuft aber oft genau so ab. Unbewusst. Ist mir immer wieder begegnet. Würden sämtliche Männer und Frauen natürlich nie zugeben. Auch klar.
 
na eigentlich doch: "Muddi" und "Vaddi"😀 uuuaaaahks😱

aber um noch einmal auf das Thema zurückzukommen, nachdem ich mich ja fast um Kopf und Kragen schrieb...

ich glaube, es liegt an der eigenen Qualität des Weinens. Wenn man selbst nur aus dramatischen, furchtbaren Gründen in solchen Situationen weint, nimmt man die Tränen des Anderen auch sehr wichtig! Aber: man soll nicht von sich auf die anderen Menschen schließen!

Ich z.B. heule sehr wenig, nur und wirklich nur dann, wenn mein Herz fast bricht oder ich vor Wut fast so ohnmächtig bin, dass das ein echtes Ventil ist, bevor mir meine Halsschlagader platzt...
dementsprechend sind für mich die Tränen meines Gegenübers genauso wichtig, weil ich denke, er leidet, wie ich leide, wenn ich weine...

äh, irgendwie find ich nicht so die richtigen Worte dafür...

liebe Grüße
 
wie ist denn das in userer gesellschaft ?
eine frau, welche weint, die muss man👎 troesten, wieder aufbaun......
ein mann, der weint, ist ein weichei !!!
ich hab mir das weinen auch abgewoehnt, heute kann ich's nicht mehr-erst beim nervenzusammenbruch-.
heute bedaure ich es, das ich es verlernt hab, es wuerde machmal soo gut tun.
 
wie ist denn das in userer gesellschaft ?
eine frau, welche weint, die muss man👎 troesten, wieder aufbaun......
ein mann, der weint, ist ein weichei !!!
ich hab mir das weinen auch abgewoehnt, heute kann ich's nicht mehr-erst beim nervenzusammenbruch-.
heute bedaure ich es, das ich es verlernt hab, es wuerde machmal soo gut tun.

Hmmm, ich denke es spielt eine Rolle aus welchen Gründen ein Mann weint. Wenn er, wie Cora es beschrieben hat, symbolisch gesprochen zu seiner "Mami" rennt, ja dann finde ich ist er für mich kein Mann sondern ein Weichei.

Spielen aber viele Emotionen mit, wie z.B. Liebe und Verlust; so hat auch der Mann durchaus das Recht zu weinen und sich trösten zu lassen.

In unserer Gesellschaft muss ein Mann hart und doch zart sein; dem gerecht zu werden ist nicht immer einfach... 😉

Soul...
 

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