Nachtblume
Aktives Mitglied
Liebe Nachtblume...
Ich kann verstehen was Du meinst...
Auch ich habe schon geweint, als ich das Ende kommen sah. Ich fühlte mich in diesem Moment einfach hilflos, weil mir die eine Beziehung viel bedeutet und ich um diese auch kämpfe. Wenn ich jedoch keine Hoffnung mehr sehe, bricht in diesem Augenblick eine Welt in sich zusammen; diese Erkenntnis bringt Mann wohl zum weinen.
Eine Frau ist durch diesen Gefühlsausbruch irritiert, weil sie das von ihrem Partner sonst nicht kennt und möchte ihn trösten. Dies wiederum vermittelt ihm ein Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Im inneren wissen wir, dass es zu Ende geht, doch die Normalität nachher ist nichts anderes als ein hinauszögern, weil man den Menschen nicht verlieren will, den man so sehr liebt bzw. geliebt hat.
Szenario: Die Frau liebt den Mann nicht mehr. Seine Tränen sind tatsächlich ehrlich; er verarbeitet die Trauer bereits ein wenig in dieser Phase; es ist ein erster Schritt. Die Frau nimmt ihn in den Arm und er hofft im inneren es sei alles gut, doch im Kopf nimmt er bereits Abschied; ganz langsam...
Soul...
Lieber Soul,
das ist aber ein sehr alter Thread von mir den du da wiederbelebt hast....😉
Nun das was du geschrieben hast dazu kann ich zwar nachvollziehen, aber was ich mit diesen Thread ausdrücken wollte, war etwas anderes...
Ich meinte die Ambivalenz der Tatsächlichkeiten zu den erwähnten
Männertränen.
Mein Ex Freund, den ich bis heute nicht loslassen kann, ist ein Mensch der schnell und herzzereissend weinen kann...
Wenn du als liebende Frau nun siehst wie dieser Mann herzzereissend weint bei den Gedanken dich zu verlieren, es aber immer wieder nicht hinbekommt endgültig eine Entscheidung für diese Beziehung zu fällen, dann ist das sehr, sehr verwirrend.............
Aber dennoch bin ich der Meinung dass er IN DEN Moment der Verzweifelung und des Tränenfllusses GENAUSO verzweifelt ist, wie es scheint.........
Lieben Gruss,
Nachtblume