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Leidenschaftlicher Sex

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@ Tyra:
Also wie ich jetzt verstanden habe, siehst du die bloße: körperliche Reaktion auf physische Reize (z.B. fingern) als Orgasmus?

FG Gelinda
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tyra:
Also wie ich jetzt verstanden habe, siehst du die bloße: körperliche Reaktion auf physische Reize (z.B. fingern) als Orgasmus?

FG Gelinda

Hier muss ich Tyras #139 Recht geben. Natürlich kann eine Frau einen Orgasmus rein mechanisch ohne jede Liebe haben. Besonders oral kann man fast jede Frau dahin bringen. Ich will jetzt hier nicht in die Einzelheiten gehen, aber da habe ich wirklich schon tolle Reaktionen erlebt.
 
hmm und das ist dann erfüllend?
man muß sich dabei wohlfühlen und es sollte Spaß machen, das wäre ja ein Hinhalten, nee, also ehrlich ich stelle mir einen Orgasmus anders vor, wäre ja wie eine geduldete "Vergewaltigung".

So jetzt habe ichs mir aus dem Wiki geholt:
" aus dem Wiki":
Neben den körperlichen Reaktionen äußert sich der Orgasmus in einem oftmals als angenehm empfundenen individuellen Erlebnis des Rausches und der Überwältigung. Die Intensität und Erlebnistiefe kann sich von Mal zu Mal und von Mensch zu Mensch unterscheiden, sie lässt sich durch mentale oder körperliche Stimuli beeinflussen. In zahlreichen Ratgebern finden sich Methoden, die dazu geeignet sein sollen, die Erlebnistiefe oder die Orgasmushäufigkeit zu steigern.
Das ist ja das wichtige daran: die Erlebnistiefe. Das Verbundenheitsgefühl.
Wo soll denn das herkommen bei einem den ich nicht mal gern habe, der mir wenigstens sympatisch ist?
Also , wenn man die Muskelkontraktionen mit Geräten schaffen kann.... ich weiß nicht, ich habe dafür sehr lange gebraucht, um das überhaupt zu "können", mich so hingeben zu können. Das gehört doch zu einem Orgasmus?

So wir ihr das beschreibt, ginge das ja reineweg gegen den eigenen willen?
Gut "feucht werden" oder naß, kann ich mir ja noch vorstellen, aber man kann doch sowas mechanisches nicht als einen Orgasmus bezeichnen???? Bisher ist sowas gegen den Willen eine Vergewaltigung und strafbar, ob da nun ein O. dabei war oder nicht.

Gelinda
 
Wobei ich natürlich nochmal auf die anderen wichtige Punkte die in einer Partnerschaft zählen hinweise, und das Sex eben nicht immer alles bedeutet.
Vielleicht fichst du derzeit einen Kampf mit deinem Sextrieb versus Beziehungsbedürfnis aus was sicherlich nicht einfach wird.

Ganz genau so ist es!
Und letztlich liebe ich sie, ob mit oder ohne Leidenschaft beim Sex
 
Ganz genau so ist es!
Und letztlich liebe ich sie, ob mit oder ohne Leidenschaft beim Sex

(!) .... ich schenke dem Wort "letztlich" in deiner Aussage besondere Beachtung - es deutet darauf hin (oder es kann darauf hindeuten), dass dich ganz andere Dinge quälten, als diejenigen, die dir in deinen Gedanken als wichtig erschienen sind. Wenn ich innerlich mit mir nicht im klaren bin, spinnt sich manchmal mein Kopf ganz komische Konstrukte zusammen und liefert Rationalisierungen, die mir einerseits als Antwort richtig erscheinen, aber dennoch keine wirkliche Ruhe bringen. Für mich ist das dann ein Signal, dass da noch was anderes brodelt, was mir noch nicht klar ist. Ich sag mir dann in so einem Moment: "Sei offen - bleib offen". Es mag verrückt klingen, aber wenn ich dann den Kopf tatsächlich ausschalte und geschehen lasse, kommt die Antwort, die mir auch innere Ruhe gibt.

Unser tiefstes Innerstes kennt die Antwort. Wenn wir offen bleiben, hat dieses Innerstes die Chance uns seine Antwort zu liefern. Das ist meine Erfahrung.
 
(!) .... ich schenke dem Wort "letztlich" in deiner Aussage besondere Beachtung - es deutet darauf hin (oder es kann darauf hindeuten), dass dich ganz andere Dinge quälten, als diejenigen, die dir in deinen Gedanken als wichtig erschienen sind.

Da interpretierst du in mein Wort "letztlich" zu viel hinein.
Sex ist mir wichtig, aber so wie Tyra geschrieben hat, Sex bedeutet in einer Beziehung nicht alles. Und es ist ja nicht so, dass ich ohne Sex leben muss. Die Leidenschaft beim Sex kommt halt zu kurz.
 
Da interpretierst du in mein Wort "letztlich" zu viel hinein.
Sex ist mir wichtig, aber so wie Tyra geschrieben hat, Sex bedeutet in einer Beziehung nicht alles. Und es ist ja nicht so, dass ich ohne Sex leben muss. Die Leidenschaft beim Sex kommt halt zu kurz.

Mag sein. Ich bin ja nicht gefeit von "Übertragung".

Die letzten Jahre haben mir zu deutlich gezeigt, dass ich zu viele Kompromisse eingegangen bin und dabei mich selbst "betrogen" habe. Natürlich stimmt die Aussage von Tyra - jedoch gibt es keine absolute Wahrheit. Es kann so sein - muss aber nicht.

Ich sehe das von einer anderen Warte. Das Innerste LEBT und gibt uns Signale. Wenn mir im Heute Leidenschaft beim Sex fehlen würde, wäre ich niemals bereit, mich mit einer Antwort zu beruhigen. Ich würde der Sache so lange auf den Grund gehen, bis nicht nur der Kopf es versteht sondern das was IN MIR LEBT und gehört werden will. Es gibt viele Ansichten, viele Meinungen - aber die Antwort selbst liegt immer nur in einem selbst.
 
Mag sein. Ich bin ja nicht gefeit von "Übertragung".

Die letzten Jahre haben mir zu deutlich gezeigt, dass ich zu viele Kompromisse eingegangen bin und dabei mich selbst "betrogen" habe. Natürlich stimmt die Aussage von Tyra - jedoch gibt es keine absolute Wahrheit. Es kann so sein - muss aber nicht.

Ich sehe das von einer anderen Warte. Das Innerste LEBT und gibt uns Signale. Wenn mir im Heute Leidenschaft beim Sex fehlen würde, wäre ich niemals bereit, mich mit einer Antwort zu beruhigen. Ich würde der Sache so lange auf den Grund gehen, bis nicht nur der Kopf es versteht sondern das was IN MIR LEBT und gehört werden will. Es gibt viele Ansichten, viele Meinungen - aber die Antwort selbst liegt immer nur in einem selbst.

Du hast natürlich Recht. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, mit seinem Innersten. Wie weit er zu gehen bereit ist.

Vielleicht kannst du von deinen Kompromissen berichten. Haben sich diese auch auf den Sex bezogen?
 
Du hast natürlich Recht. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, mit seinem Innersten. Wie weit er zu gehen bereit ist.

Vielleicht kannst du von deinen Kompromissen berichten. Haben sich diese auch auf den Sex bezogen?

Ich verrate dir was. Obwohl ich ein sehr starker Charakter bin und eigentlich mein Mann der Anlehnungsbedürftigere war, war ich in meiner Ehe die psychisch "Unterlegene". Nach außen hin sah es so aus, als ob ich alles in der Hand hätte, aber eigentlich hatte mich mein Mann völlig in der Hand - das war mir nur nicht klar (und ich hatte es mir selbst zu verschulden! - was jemand kriegt, das nimmt er!). Resultat: Es gab NIE eine Zeit, in der ich KEINE Lust auf Sex gehabt hätte in 22 Jahren Ehe und meine sexuelle Begierde befindet sich im absoluten NORMALEN Bereich. Körper, Geist und Seele hängen unweigerlich zusammen.

Ich wage zu behaupten, dass Männer, die in einer langjährigen Ehe keine erfülltes Sexleben mehr haben, die "Unterlegenen" sind - in irgend einer Form. Das hängt zusammen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Frauen und Männer unterscheiden sich sehr wohl in ihren körperlichen Funktionen - aber wir sind nunmal nicht nur triebgesteuert - nicht mehr. Das waren Menschen vielleicht mal vor der Evolution. Aber je mehr Wissen ins Spiel kommt, desto weniger Triebgesteurt sind wir. Eins ändert sich jedoch niemals: Dass Körper und Geist und Seele unweigerlich miteinander verbunden sind. Ist die Seele und ist der Geist nicht im Gleichgewicht, wirkt sich das auf unsere körperliche Aktivität aus - sei es der Gesundheitszustand im Allgemeinen oder sei es unser Sexualleben.

Was Leidenschaftaft im sexuellen Bereich angeht: Solange du nicht weißt, wie es sich anfühlt, wenn es in einer Beziehung keinen "Unterlegenen" gibt - weißt du nicht wirklich wie sich Leidenschaft tatsächlich anfühlt. Du weißt, dass was fehlt. Aber du kannst niemals erahnen was wirklich fehlt. Du weißt was gefehlt hat, wenn du erlebst wie es tatsächlich sein kann.

Ich will jetzt nicht ins Detail gehen. Da bin in nicht der Typ dazu - mein intimes Leben in allen Einzelheiten öffentlich zu schildern. Gewisse Dinge behalte ich gerne bei mir. Ich wollte dir einen Einblick geben, dass es wichtig ist, ganz und gar in sich hineinzuhorchen. Dazu gehört, sich für den anderen völlig zu öffnen.

Ich kann mir vorstellen, dass du glaubst, völlig offen für deine Frau zu sein - du es aber tatsächlich nicht bist. Und ich kann mir vorstellen, dass deiner Frau etwas fehlt. Eine tiefere Beziehung zu dir. Zu deinem tieferen Kern. Etwas stimmt nicht bei euch. Finde es heraus. Die Leidenschaft im Sex ist das Resultat. Nicht die Ursache.
 
Hallo Truth
Danke dir, für deine Gedanken, die etwas für sich haben. Vor allem dem kann ich absolut zustimmen: "Dass Körper und Geist und Seele unweigerlich miteinander verbunden sind. Ist die Seele und ist der Geist nicht im Gleichgewicht, wirkt sich das auf unsere körperliche Aktivität aus - sei es der Gesundheitszustand im Allgemeinen oder sei es unser Sexualleben."

Ich wage zu behaupten, dass Männer, die in einer langjährigen Ehe keine erfülltes Sexleben mehr haben, die "Unterlegenen" sind

Das denke ich auch. Weil sie in dieser Hinsicht dann mehr abhängig sind von ihrer Frau. Wenn du das so meinst.


Ich will jetzt nicht ins Detail gehen. Da bin in nicht der Typ dazu - mein intimes Leben in allen Einzelheiten öffentlich zu schildern.

An sich ist man im Forum, trotz aller "Öffentlichkeit" ja trotzdem anonym. Da bräuchtest du dir ob klarer Worte keine Beschränkung auferlegen.


Ich kann mir vorstellen, dass du glaubst, völlig offen für deine Frau zu sein - du es aber tatsächlich nicht bist. Und ich kann mir vorstellen, dass deiner Frau etwas fehlt. Eine tiefere Beziehung zu dir. Zu deinem tieferen Kern. Etwas stimmt nicht bei euch. Finde es heraus. Die Leidenschaft im Sex ist das Resultat. Nicht die Ursache.


Darüber lohnt sich nachzudenken. Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass ihre Liebe zu mir doch nicht tief genug ist, sonst würde sie leidenschaftlicher beim Sex sein.
 
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