Ich habe mir letztens die Frage gestellt, was eigentlich die Motivation von Leuten ist Kunstlehrer zu werden. Also die Motivation ist mir wahrscheinlich klar, das ist natürlich die Kohle. Aber die meisten Kunstlehrer haben das ja nicht auf Lehramt studiert, sondern haben nebenbei noch ihr Atelier. Und da frage ich mich wie muss sich das als Künstler anfühlen bzw. Ist das nicht ein bisschen armselig sich von einem Juristen im Kultusministerium sagen zu lassen, was man den Schülern als Kunst beibringt. Und die Krönung diese noch nach Schulnoten bewertet. Ich kann doch auch nicht zu Picasso sagen, ich gebe ihm eine 3 weil er nicht meinen Geschmack trifft. Und wenn die sich das schon vom Kultusminister sagen lassen, wie wäre das erst im Dritten Reich gewesen? Hätten die sich dann auch alles vom Bock von Babelsberg sagen lassen um in seine Liste zu kommen? Und lustigerweise nennst es sich ja noch „Kunsterziehung" hört sich schon wie ein NS-Fach an. Man kann doch Kunst nicht anerziehen