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Krankschreiben wegen Mobbing auch bei Fremdarzt

Lieber Rhenus,
Aufgrund Deines Beitrages gehe ich davon aus, dass Du noch nicht von Mobbing betroffen warst.
Mobbing löst i.d.R nicht nur "Unpässlichkeiten" aus, sondern heftige Störungen des körperlichen und seelischen Gesundheitszustandes. Die Therapien für Mobbingopfer sind oft langwierig, zeit- und kostenintensiv und belasten die Sozialkassen. Durch häufige Krankenstände, Abrutschen in die Arbeitslosigkeit und Frührente werden Betroffene und Allgemeinheit ebenso belastet.
Manche Mobbingopfer verlieren auch wegen dem Unverständnis, das Ihnen von ihren Mitmenschen, entgegenschlägt,den Lebenswillen.
Die Folgen des Mobbings als Unpässlichkeit zu bagatellisieren und Notwehrlösungen zu kriminalisieren ist M.M.n kein angemessener respektvoller Umgang mit den Betroffenen.

P.S: Solidarität ist keine Einbahnstrasse von Unten nach Oben.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, du meinst ich sollte mich zur Solidarität mit Sozialbetrügern bekennen?
Das darf ich nicht, das hätte für mich als... ernsthafte Konsequenzen...😀

Ich denke das ich darüber zudem keine Belehrung brauche, weil ich auf dem Gebiet erfolgreich tätig war und bin.
So habe ich z. B. an der Thematisierung des Problems überhaupt erst mitgewirkt, zu einer Zeit, wo das nicht in aller Munde war.
Daher bin ich so betroffen, dass hier zu Lug und Trug angeraten wird.

Und es muss sich auch nicht jemand aus Solidarität den Arm brechen, um glaubhaft zu erkennen, dass dies schmerzhaft ist.
Aber da geht auch keiner hin und sagt: "Herr Doktor mir tut der Fuß weh!"
Also vermute ich, dass hier einige des Verstehens von Texten Schwierigkeiten haben.

Daher frage ich mal: Hallo??? Falscher Film?? 😉

Genau deshalb, gegen das, was du schreibst, gibt es Sozial- und Schutzgesetze!
Nämlich damit Krankenkassen und Rentenkassen nicht belastet werden und dadurch wirksam die Ursachen beseitigt werden...
Das dem Opfer besonderen Schutz zuteil wird.
Und nicht deshalb, um Behandlungen zu verweigern, und zudem, um ihnen gezielte Behandlungen zukommen zu lassen...

Die hingegen gegen das Mobbingverbot verstoßen, (Arbeitgeber, Mitarbeiter) werden in Regress genommen und bestraft!
Daher braucht das Opfer sich ja nicht erst straffällig zu machen... was dann ja auch dazu führt, dass ihm nicht geglaubt wird.

Wo bitte, habe ich also gegen Mobbingopfer geschrieben?
Ich habe ausgeführt, dass sie den richtigen, den von der Sozialgesetzgebung vorgeschriebenen Weg, gehen und nicht lügen und betrügen sollen.

Denn es gibt keinen zwingenden Automatismus, dass Mobbingopfer zu Lüge gezwungen wären...

Und der Begriff Notwehr, wird von dir im völlig falschen Bezug verwendet.
Notwehr gegen wen gerichtet, gegen Arzt, Gesellschaft, Sozialgesetzbuch?

Sollte sich die Wehr nicht gegen die Verursacher richten?
Dann müssen die doch benannt werden... Oder?
Und darum gibt es den Schutz des Staates, der eingreift...
Man muss ihn nur lassen und ihn nicht betrügen.

Aber wer dazu aufruft Sozialbetrug zu begehen, ihn selbst begeht, der kann sich niemals auf Notwehrrecht berufen, weil es wirksame Schutzgesetze gibt.
Eine Notwehr gegen Gesetze gibt es nicht.

 
Hier in Österreich, wo ich lebe ,war Mobbing die längste Zeit nicht einmal ein Straftatbestand. Auch Justiz, Verwaltung und Gewerkschaften arbeiten typisch österreichisch, so gesehen bin ich wohl als ehemaliges Mobbingopfer befangen.
Falls ich Dich fehlinterpretiert haben sollte, entschuldige ich mich.
 
Hallo.
Also ich finde die Worte "Betrug" und "kriminelle Energie" in so einem Fall recht unpassend, wobei ich schon verstehe was Rhenus meint.
Ich fand seinen ersten Beitrag (ich glaube es war die #4), sehr hilfreich, das wusste ich auch noch nicht.

Nur ist es ja so, dass die TE bereits sagt, sie könne Abends nicht mehr schlafen aus Angst vor dem nächsten Arbeitstag, reden hat bisher nichts gebracht, sie weis nicht was sie tun soll/kann, ist allein, fühlt sich hilflos und überfordert...deswegen schreibt sie ja hier.
So habe ich das verstanden.
Erstmal gilt es den enormen, krank machenden Druck herauszunehmen dem sie an jedem Arbeitstag ausgesetzt ist, der zu weiteren körperlichen Symptomen und letztendlich womöglich bis zur (dauerhaften, längeren) Arbeitsunfähigkeit etc. führt. Dies kann zumindest vorübergehend, durch eine Krankschreibung erfolgen. Nun hat die TE hier ja schon Ratschläge bekommen wie es weitergehen kann, was man machen kann, das ist doch gut.
Symptome wie Kopf-, Rücken- und Magenschmerzen, Appetit- und Schlaflosigkeit...stellen sich doch automatisch ein wenn man dem Mobbing lange genug ausgeliefert ist, ich sehe das nicht als Aufruf zum Betrug, vielleicht ist es einfach nicht so gut rübergekommen, war vielleicht ein wenig unglücklich formuliert.
Was macht man denn wenn es alle wissen aber keiner was sagt, wenn man selbst nichts mehr ändern kann aber einem auch keiner hilft, wenn es den Chef auch nicht interessiert, oder wenn es gar der Chef ist der mobbt? Was ist wenn einem keiner mehr glaubt...
Da hat man keine kriminelle Energie, denn da hat man GAR KEINE Energie mehr.
Das ist doch das fiese am Mobbing, das man ganz allein da steht.

Ich würde der TE raten sich an Rhenus Beitrag # 4 zu halten, ist doch alles gut erklärt. Bei Fragen dazu hilft Rhenus doch bestimmt auch noch mal gern? Es ist ja dort geschrieben das der Arzt einen krank schreiben muss wenn man sich arbeitsunfähig fühlt, macht der Arzt dies nicht, dann gehört ihm mal ordentlich die Meinung gegeigt und er evtl. gewechselt. Parallel kann die TE ja trotzdem noch aufschreiben an was und wie sie sich erinnert, was so alles passiert ist und was sie schon alles versucht hat die Problematik zu klären.

Und vielleicht verfolgt sie ja auch die anderen hier vorgebrachten Vorschläge und Möglichkeiten der Kinderbetreuung, das wird sie dann so entscheiden wie es für sie richtig ist und wer sich eben damit auskennt, der wird dann sicher in dieser Richtung ebenfalls helfen, das wurde ja schon angeboten.

LG
 
Rhenus :

Könntest du mehr zum Thema Mobbing als Strafbestand schreiben...vielleicht anhand von praktischen Beispielen...

Mobbing ist kein Strafbestand in Deutschland aber 186 § üble Nachrede STGB,
185 § Beleidigung STGB,
187 § Verleumdung STGB, § 240 Nötigung STGB, 226 § Schikaneverbot STGB und Grundgesetz §1 Art 1 und Art 2 GG Abs 1
als Anspruchsgrundlage bei Verletzung der Menschenwürde und Verletzung der Persönlichkeitsrechte..
Ich schreibe grade ein Bericht zu diesem Thema ,es ist auch mein Job....

Trotzdem stehe ich zu meinen Tipps für die TE damit sie mehr Kraft hat für sich selber , für ihre Zukunft im neuen Job und sich zur Wehr setzen kann..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey TE,

Mobbing ist eine harte Geschichte - habe ich selbst durch.

Ich finde den Vorschlag mit dem Tagebuch sehr gut - habe ich seinerzeit nicht gemacht, weswegen ich schlussendlich nur noch den Weg der Kündigung wählen konnte.

Sind bei der Arbeit denn "alle gegen Dich" oder gibt es jemanden, der die Situation ebenso wie Du wahrnimmt und dir beistehen kann?

Ich kenne mich leider überhaupt nicht aus, was die Struktur in einem Kindergarten angeht - aber gibt es irgendwelche - eventuell nicht direkten - Vorgesetzten? Bist du über die Stadt angestellt?

Den Rückzug per Krankmeldung halte ich jedoch grundlegend für kontraproduktiv.

Für dich ist es zwar dann kurzfristig "ruhig", ändert aber an der Gesamtsituation wenig und verschlimmert das Verhalten deiner Kollegen nur noch zunehmend.

Bist Du mit deinen Kolleginnen "gleichgestellt", also "Hierarchie-technisch"?

Vielleicht würde es Dir helfen in den Angriff zu wechseln. Gehörst du einer Gewerkschaft an? Dort kannst du dir Unterstützung holen! Wenn nicht, weiß ich, dass auch freie Vereine in solche Konfliktlösungen mit einbezogen werden können.

In letzter Instanz ist massives Mobbing "strafbar" und Du solltest für dich klären, wo es hingehen soll. Hast Du die Möglichkeit, eine neue Stellung zu erhalten (anderswo)? Kannst du "versetzt" werden?

Mein Post enthält viele Fragen - würde dir gerne besser helfen.

Grüße,
dreamy
 
Rhenus :

Könntest du mehr zum Thema Mobbing als Strafbestand schreiben...vielleicht anhand von praktischen Beispielen...

Das fehlt noch... wo mir doch die nötige empathische Fähigkeit abgesprochen wird...
Schildere du Fälle und ich gebe meinen Senf dazu, wenn du das für richtig hälst.


doch Mobbing ist kein Strafbestand in Deutschland aber 186 § üble Nachrede STGB,
185 § Beleidigung STGB,
187 § Verleumdung STGB, § 240 Nötigung STGB, 226 § Schikaneverbot STGB BGB 😉 und Grundgesetz §1 Art 1 und Art 2 GG Abs 1
als Anspruchsgrundlage bei Verletzung der Menschenwürde und Verletzung der Persönlichkeitsrechte..
Ich schreibe grade ein Bericht zu diesem Thema ,es ist auch mein Job....

Trotzdem stehe ich zu meinen Tipps für die TE damit sie mehr Kraft hat für sich selber , für ihre Zukunft im neuen Job und sich zur Wehr setzen kann..

Nein es gibt keinen direkten zuzuordnenden § des Straftatbestandes... muss auch nicht, weil es im Sozialgesetzbuch, im Arbeitsrecht, im Arbeitsschutz und in anderen §§ des Strafgesetzbuches, sowie in der Strafprozessordnung (Plicht zur Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft) verankert und/oder geregelt ist.

Das hat auch Sinn, weil die einzelnen, ich nenne sie mal kleinen "Stichelleien" Beleidigungen, Herabwürdigungen, einzeln kaum zu fassen und zu ahnden sind.
Es würde im Einzelfall nicht ausreichen und daher kann man das nur als Ganzes sehen.

Daher mein Rat, weil man sich auch nicht so gut erinnern kann, das Mobbingtagebuch zu führen, was nachher vor Gericht hohen Beweiswert haben kann.

So muss die Krankenkasse tätig werden, wenn sie davon erfährt.
Und so richtet sich erst auch einmal die Ermittlung (später eine mögliche Anzeige) nicht gegen den Mobber selbst, sondern gegen den Vorgesetzten!
Ich denke, das wissen die Wenigsten...

Das hat den Sinn, dass genau das nicht passiert, was hier vereinzelt behauptet wird. Dass die Firma keine Veranlassung sieht, etwas abzustellen. Das ist nachweislich falsch!

Ich behaupte zudem, wenn die Berufsgenossenschaft ins Haus kommt, mit saftigen Bußgeldern droht... sollte das wirklich niemanden jucken?
Oder die Gefahr besteht, dass der Vorgesetzte verklagt wird?
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit schnell mal geschrieben... was du ja auch schreibst.

Da wäre als höchstes Gut das Grundgesetz zu nennen:

Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


Dann kommen die Strafrechtlichen Folgen:

Gegen den überführten Mobber:

Vorsätzliche Körperverletzung nach § 223 StGB,
fahrlässige Körperverletzung nach § 229 StGB,
die Nötigung § 240 StGB,
die Beleidigung §§ 185 und 192 StGB,
eine üble Nachrede §186 StGB und
die Verleumdung §187 StGB.

An die Adresse des Arbeitgebers gerichtet, können folgende Straftatbestände in Betracht kommen, wenn er nicht das Mobbing abstellt:

Evtl., § 226 BGB, Schikaneverbot.
Die der Anstiftung nach § 26 StGB,
eine Beihilfe nach § 27 StGB,
das Straftat Begehen durch Unterlassen § 13 StGB
und unterlassene Hilfeleistung § 323c StGB.

Dazu kommt das Arbeitsrecht mit Kündigungsschutz und drastischen Entschädigungszahlungen.

Trotzdem stehe ich zu meinen Tipps für die TE damit sie mehr Kraft hat für sich selber , für ihre Zukunft im neuen Job und sich zur Wehr setzen kann..

Du willst es nicht verstehen... 😉
Das rechtfertigt niemals Selbstjustiz, in dem ich lüge und mich nicht an Vorgaben des Sozialgesetzbuches halte.

Wie soll jemand in der Lage sein sich gegen Mobbing zu wehren, der es nicht vorher tat, weil ihm geraten wurde sich nicht dazu zu bekennen?
Wie soll er aus einer Niederlage gestärkt hervorgehen, wenn die Erfahrung genau anders vorher erfolgte, nämlich vertuschen, verdrängen und leiden?

Wie soll jemand, der also die Flucht ergreift, erkennen, das Flucht auf Dauer nicht hilft und sogar darüber hinaus dazu führt, in eben diesem Fluchtverhalten, wieder erneut einen gangbaren (falschen) Weg zu sehen?

Angst ist immer der schlechteste Ratgeber und es sind genau diese Fälle, die schließlich in Dauerkrankheit und Armut führen, weil niemand die wahren Gründe kennen kann und daher auch kein Schutz davor bieten kann, der aber vorhanden wäre.

Es gibt durchaus frühzeitige Hilfen, dass es gar nicht zu den von dir geschilderten Leiden (Dein Beitrag vorher) kommt.

Es wäre schön, wenn sich jeder wehren könnte, was ich bezweifele, darum geht das Gesetz weit darüber hinaus.
Es geht davon aus, dass der Staat diese Menschen schützen kann und muss (analog zum Gewaltschutzgesetz), dass eine Maschinerie in Gang gesetzt wird, die dem Arbeitgeber nicht egal sein kann und für ihn hochnotpeinlich werden kann.
Darum braucht man die Mitwirkung der Opfer, die zumindest ehrliche Angaben machen müssten.

Aber es gilt immer der alte Rechtsgrundsatz: Nemo iudex sine actore! „Niemand ist Richter ohne Kläger“!
Also wird das Mobben weiter gehen, weil zur Flucht unter Falschangaben geraten wird ...

Denn Mobbing muss Gesellschaftsthema sein, wofür man sich nicht schämen muss als Opfer.
Denn Mobbing nimmt epedemisch zu!

Hier werden in Beiträgen Dinge gegen meine Darstellungen ins Feld geführt, die ich im Einzelfall nicht widerlegen kann... Die ich sogar für möglich halte.
Doch das ist weder die Regel, noch muss man sich das gefallen lassen...
Zu allem hätte ich allerdings einen Rechtsweg anzubieten, doch hat es noch Sinn das zu schreiben?
 
Moin

Rhenus, Deine Bemühungen mit sachlichen, rechtlichen Argumenten hier zu antworten, halte ich für ausserordentlich lobenswert. Aber mach Dir nichts vor, Du wirst leider keinen Dank dafür bekommen.

Schade....
 
Natürlich danke ich dir sehr lieber Rhenus....🙂:herz:

Deinen klugen hilfreichen Beitrag kann ich sehr gut gebrauchen und werde ihn später sehr genau mit den einzelnen Gesetzestexten durchgehen...und mehr dazu schreiben..:blume:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo habe folgendes Problem,

seit drei Monaten werde ich auf Arbeit gemobbt. Arbeite in einem Kiga und mit 24 Frauen zusammen. Jeder Tag ist wie ein Spießrutenlauf. Jeder hat irgendwas zu meckern aber, wenn ich das Gespräch suche und direkt frage was das genaue Problem ist das sie mit mir haben können sie es nicht benennen.

Unser Zimmer ist in drei Bereiche geteilt, und sie haben meinen Bereich schon xmal umgestellt um zu sehen wie ich darauf reagiere, sie lassen mich vor den Eltern blöd da stehen, geben mir keine Infos weiter selbst wenn ich nachfrage was ich ja auch tue, wenn eine Besprechnung ansteht erfahre ich dies meistens zwei min vorher usw...

Ich kann nicht mehr, ich will abends nicht mehr ins Bett weil ich weiß in ein paar Std muss ich wieder aufstehen und dort hin. Ich werde morgens auch nicht begrüßt und in Teambesprechungen übergangen. Selbst, wenn jemand krank ist und sie jemanden brauchen zum einspringen und ich mich melde das ich einspringe heißt es dann "nee das schaffen wir schon ohne dich".

Letzte Woche habe ich mich krankschreiben lassen von meinem Hausarzt aber der wird das nicht nochmal machen hat er schon gesagt. Aber ich kann da morgen einfach nicht hingehen ich bin echt fertig. Kann ich auch zu einem anderen Arzt gehen? Mein Hausarzt ist auch 30km weg da ich umgezogen bin.

Das tat mal gut alles niederzuschreiben auch wenn ich hier nur ein paar sachen angeschnitten habe.

Liebe Grüße

Tja , das ist so ne Sache.

Ganz streng genommen, war das vom Hausarzt ein Gefälligkeitsattest. Vermutlich will er zu seiner eigenen Absicherung das nicht noch ein weiteres Mal machen.
Natürlich kann es sein, dass ein anderer Arzt die auch mal für ne Zeit "raus nimmt", vielleicht sogar für länger ( es gibt bei den Ärzten solche und solche ). Garantien gibt es da keine.

Zum Psychiater ( klar das es empfohlen wird, deutsche Standardantwort ) würde ich als letztes gehen. Dann lieber zum Rechtsanwalt.

Wünsche dir viel Glück.
 
Hallo,

ich würde vorschlagen, zum Psychologen oder Psychiater zu gehen un ihm die ganze Geschichte schildern.
Der kann dich weiterhin krank schreiben.
Das Ganze tut mir für dich sehr leid. Ich werde bei solchen Mobbing Vorfällen immer wütend und finde es zum kotzen, was sich einige Kollegen rausnehmen. Meist hat es nicht einmal fachliche Gründe, warum die Kollegen mobben. Kann der Neid sein. In unserem Land sehr verbreitet bzw. was Mobbing angeht, Beruflich das schlimmste Land überhaupt. Solche Mobber gehören fristlos entlassen. Es ist schrecklich, wenn man wegen solchen Drecksch...ne zu Grunde geht.
Bei mir in der Firma wird auch sehr viel gemobbt aber wie gesagt weniger wegen fachlichen Gründen sondern eher wegen persönliche Gründen. Leute die mobben, sind gerade die, wo krank sind. Entweder müssen sie somit ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexen ausgleichen um ihr ego zu stärken und sich damit ergötzen, Menschen zu mobben.
Ich persönlich habe schon in verschiedenen Ländern im Außendienst für eine deutsche Firma gearbeitet. Meine Erfahrung : Nirgens wird so schlimm gemobbt wie in Deutschland. Hauptursache ist der Neid ! Dieses Land und seine Menschen wird gerade zu vom Neid zerfressen. Ich schäme mich immer mehr für dieses Land !! Einfach krank !

Noch schlimmer als der Neid ist dieses ständige Geisteskrankerklären von Gesunden.

Schmerzen im linken Knie ? Geh zum Psychiater.

Meine Frau hat mich verlassen! Geh zum Psychiater.

Ich wurde gekündigt! Geh zum Psychiater.

Ich habe alle Symptome einer Schilddrüsenfehlfunktion! Geh zum Psychiater.


Das !!!!!! ist zum Kotzen. Dieses vollkommen einfältige und monotone. Und völlig am Problem vorbeil

Du sagst doch selber, solche Leute gehören entlassen. Kann ein Psychiater die Leute entlassen ? Nein. Das kann, wenn überhaupt ein Gericht ( und das praktisch nie ), aber alleine schon deshalb ist der Rechtsbeistand die bessere Wahl als der Psychologe.
Wenn es die letzte Möglichkeit ist, eine Krankmeldung zu bekommen, zeigt es doch nur, wie sehr Mobbing in diesem Land gedueldet wird. Aber dafür das Risiko einzugehen, dass alles noch schlimmer wird. ( Stell dir doch bitte nur für eine Sekunde vor, das nur das Gerücht aufkäme in der Kita, dass die Threaderstellerin "einen an der Klatsche" hat).
 

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