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Krankschreiben wegen Mobbing auch bei Fremdarzt

Das wusste ich nicht, klingt auf jeden fall Interessant. Kann noch keine PN's schreiben, da ich erst sei gestern angemeldet bin :/

So ich muss jetzt erst mal zum doc. Hoffentlich klappt alles
 
Das ist wirklich ein harter Fall von Mobbing...
Wenn dich dein Hausarzt nicht krankschreiben will kannst du um eine Überweisung zum Psycho-doc bitten (oder vielleicht auch direkt hingehen).
Hast du ansonsten mal mit der Chefin/dem Chef gesprochen? Das ist wirklich unmögliches Verhalten und ich an deiner Stelle würde mich so schnell wie möglich woanders bewerben um dort rauszukommen.
 
Ich finde es auch günstiger sich mit einer "normalen" Diagnose krankschreiben zu lassen, weil es ( so ungerecht es auch ist)
durchaus sein kann, dass eine "psychische" Diagnose schon auch hinderlich bei der Arbeitssuche sein könnte.
von Erziehern und Sozialpädagogen wird eine hohe persönliche Frustrationstoleranz ebenso erwartet wie Integrität.
Es ist zwar oberfies aber eine Diagnose vom Psychologen oder Psychiater wird i.d.R als Hinweis für Deine begrenzte
Belastbarkeit gesehen, weshalb es in Deiner Situation sicher günstiger ist "schreckliche Rückenschmerzen", eine akute
"Sehnenscheidenentzündung der Achillesferse, der Hand...etc" zu haben oder eine hartnäckige Bauchgrippe.
Abgesehen davon hätten die Mobber ihr Ziel erreicht Dich fertig zu machen.
 
Ich finde es auch günstiger sich mit einer "normalen" Diagnose krankschreiben zu lassen, weil es ( so ungerecht es auch ist)
durchaus sein kann, dass eine "psychische" Diagnose schon auch hinderlich bei der Arbeitssuche sein könnte.
von Erziehern und Sozialpädagogen wird eine hohe persönliche Frustrationstoleranz ebenso erwartet wie Integrität.
Es ist zwar oberfies aber eine Diagnose vom Psychologen oder Psychiater wird i.d.R als Hinweis für Deine begrenzte
Belastbarkeit gesehen, weshalb es in Deiner Situation sicher günstiger ist "schreckliche Rückenschmerzen", eine akute
"Sehnenscheidenentzündung der Achillesferse, der Hand...etc" zu haben oder eine hartnäckige Bauchgrippe.
Abgesehen davon hätten die Mobber ihr Ziel erreicht Dich fertig zu machen.

Was ist das jetzt?
Mobber trifft auf Sozialbetrüger? 🙄
Du gibst aber tolle Ratschläge...
Das ist Aufruf zum Sozialbetrug.

Das würde mich mal interessieren, wie da jemand an die Daten käme...
Zudem ist das keine psychische Diagnose sondern die Gruppe, die auch andere Arbeitsbedingungen (zu heiß, zu kalt, zu schwer, schlechte Luft), also den Arbeitsschutz beinhaltet.

Zumal deine Aussage unterstellt, dass es ein Manko der TE'in sei.
Wenn du vom Auto überfahren wirst, bist du dann nicht hart genug für diese Welt? 🙄

Nur Betrug!
Würde ich nicht begehen, denn das kann tatsächlich schwere Folgen haben.
Falsche Angaben beim Arzt kann schwerwiegende Behandlungsfehler zur Folge haben, das Vertrauensverhältnis Arzt/Patient, nachhaltig stören, wobei es dann tatsächlich sein kann, dass du "vorgeblockt" wirst...

Es kann zum Erlöschen der ärztlichen Schweigepflicht führen und eine Anzeige wegen Sozialbetruges zur Folge haben. Ein Arzt kann dich anzeigen.
Man kann fristlos entlassen werden und über die Strafe hinaus zu Regressforderungen des Krankengeldes, Lohnfortzahlung und Arztkosten, herangezogen werden.

Zudem ist man ethisch dann nicht besser, wie die Mobber!
 
Wenn ich die TE wäre würde ich dem Arzt auch etwas von Bauchschmerzen oder ähnlichem erzählen....so etwas nennt man Selbstschutz, Selbsterhaltungstrieb,
Zukunftsdenken in Bezug auf neuen Job ,Menschenkenntnis
und Diplomatie...😉
 
Wenn ich die TE wäre würde ich dem Arzt auch etwas von Bauchschmerzen oder ähnlichem erzählen....so etwas nennt man Selbstschutz, Selbsterhaltungstrieb,
Zukunftsdenken in Bezug auf neuen Job ,Menschenkenntnis
und Diplomatie...😉

Ne, da habe ich kein Verständnis dafür, einfach furchtbar solch eine Meinung!
Nein, du beschreibst klassischen Sozialbetrug und kriminelle Energie, die mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe „belohnt“ werden kann!

Es ist und bleibt Betrug an der Solidaritätsgemeinschaft der Krankenversicherten und dem Arbeitgeber.
Selbstschutz und Selbsterhaltungstrieb, sind ja gar nicht gefordert, weil es Schutzgesetze gibt, die vorsätzlich nicht in Anspruch genommen werden.

Was ist das nur für eine Gesellschaft, die feige lügt und betrügt... sich ein „Notwehrrecht" zurechtzimmert und keinerlei Unrechtsbewusstsein dabei hat, das öffentlich kundzutun und so letztlich schlimmer sind, als die, die dafür ursprünglich verantwortlich sein könnten.
Denn das relativiert zudem letztlich den Mobbingvorwurf, macht ihn unglaubwürdig.
Das als Folge so Sozialkassen zusammenbrechen und immer mehr Leistungen gekürzt werden, ist dann kein Wunder.

Solche Handlungen führen dann eben dazu, dass Ärzte sich verweigern, wenn sie annehmen müssen, dass Betrug zum Volkssport für Unpässlichkeiten wird.
 
Die Beurteilung von ethischen ebenso wie rechtlichen Sachverhalten unterliegt immer der (juristischen) Auslegung.
Ein ebensolcher Spielraum besteht bei der Bewertung von Handlungen oder Lösungen.
Rein juristisch formal mögen die Ausführungen von Rehnus oberflächlich betrachtet stimmen, wenn man folgende real-existierenden Kausalitäten leugnet: das Mobbing hat dazu geführt, dass die Ratsuchende sich nicht mehr arbeitsfähig fühlt und ihr allgemeiner (Gesundheits-)Zustand von Angst und Unwohlsein bestimmt wird und sie fast schon Panik bekommt beim Gedanken an den nächsten Arbeitstag. Wenn sie sich also krankschreiben ließe entspräche das ihrem Zustand und wäre nicht gelogen und folglich auch kein Betrug hinsichtlich des Wesens eines Krankheitsattestes.
Somit stellt sich lediglich die Frage inwieweit eine Fehldiagnose, rein juristisch, dazu führen könnte eine Krankschreibung zu annullieren. Ich denke nicht, dass es eine dementsprechende Judikatur gibt solange der Krankenstand nicht in betrügerischer Absicht ( was hier ja nicht der Fall zu sein scheint) erschlichen wurde.
Sozialbetrug ist immer vorsätzlich und besteht darin, dass eine Person durch bewusste Täuschung/ Irreführung eine Leistung erschleicht, die der Person unter Kenntnis des realen Sachverhaltes nicht zustünde.
 
Die Beurteilung von ethischen ebenso wie rechtlichen Sachverhalten unterliegt immer der (juristischen) Auslegung.
Ein ebensolcher Spielraum besteht bei der Bewertung von Handlungen oder Lösungen.
Rein juristisch formal mögen die Ausführungen von Rehnus oberflächlich betrachtet stimmen, wenn man folgende real-existierenden Kausalitäten leugnet: das Mobbing hat dazu geführt, dass die Ratsuchende sich nicht mehr arbeitsfähig fühlt und ihr allgemeiner (Gesundheits-)Zustand von Angst und Unwohlsein bestimmt wird und sie fast schon Panik bekommt beim Gedanken an den nächsten Arbeitstag. Wenn sie sich also krankschreiben ließe entspräche das ihrem Zustand und wäre nicht gelogen und folglich auch kein Betrug hinsichtlich des Wesens eines Krankheitsattestes.
Somit stellt sich lediglich die Frage inwieweit eine Fehldiagnose, rein juristisch, dazu führen könnte eine Krankschreibung zu annullieren. Ich denke nicht, dass es eine dementsprechende Judikatur gibt solange der Krankenstand nicht in betrügerischer Absicht ( was hier ja nicht der Fall zu sein scheint) erschlichen wurde.
Sozialbetrug ist immer vorsätzlich und besteht darin, dass eine Person durch bewusste Täuschung/ Irreführung eine Leistung erschleicht, die der Person unter Kenntnis des realen Sachverhaltes nicht zustünde.

Eine schöne Rede!
 
Lieber Rhenus,
Aufgrund Deines Beitrages gehe ich davon aus, dass Du noch nicht von Mobbing betroffen warst.
Mobbing löst i.d.R nicht nur "Unpässlichkeiten" aus, sondern heftige Störungen des körperlichen und seelischen Gesundheitszustandes. Die Therapien für Mobbingopfer sind oft langwierig, zeit- und kostenintensiv und belasten die Sozialkassen. Durch häufige Krankenstände, Abrutschen in die Arbeitslosigkeit und Frührente werden Betroffene und Allgemeinheit ebenso belastet.
Manche Mobbingopfer verlieren auch wegen dem Unverständnis, das Ihnen von ihren Mitmenschen, entgegenschlägt,den Lebenswillen.
Die Folgen des Mobbings als Unpässlichkeit zu bagatellisieren und Notwehrlösungen zu kriminalisieren ist M.M.n kein angemessener respektvoller Umgang mit den Betroffenen.

P.S: Solidarität ist keine Einbahnstrasse von Unten nach Oben.
 
Rhenus ..was ist los mit dir ? 😱


Wenn Mobbing Opfer versuchen sich umzubringen oder zum Psychiatriefall werden oder zum Hartz 4 Empfänger oder traumatisiert (und dadurch arbeitsunfähig und therapiebedürftig)..... belastet es die Sozialkasse der Steuerzahler oder die Krankenkasse wesentlich mehr..
Wenn Elternteile gemobbt werden leiden die Kinder auch sehr durch das seelische Leid der Eltern.

Mobbing Opfer müssen lernen sich selber zu schützen und sich zur Wehr setzen zu können..
Dafür ist es wichtig ,dass sie neue und freundlichere Arbeitskollegen und Vorgesetzte bekommen..d.h.ihren Arbeitsplatz wechseln..und wenn sie erneut gemobbt werden,sich rechtzeitig bei Vorgesetzten zu beschweren.
 

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