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Kraftsport als Schwangere, ich sei verantwortungslos

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J

Jessica225

Gast
Manch einer wird mich hier schon kennen, manch einer nicht.
Ich betreibe seit einigen Jahren Bodybuilding. Das Training 5 Mal die Woche gehört zu meinem normalen Tagesablauf.
Nun bin ich schwanger. Dennoch trainiere ich auch weiterhin.
Aufgrund meiner Erfahrung weiß ich was ich tue und es ist such alles ärztlich abgeklärt.
Dennoch meinen manche mir besonders jetzt vorzuwerfen dies sei verantwortungslos.
Als Schwangere solle man ja nicht schwer heben.
Ich finde, das Gewicht ist schon stark reduziert. Und mir und dem Kind geht es gut.
Dennoch werden manche Stimmen da in letzter Zeit aus meiner Sicht recht übergriffig.
Und das schlägt mir mehr aufs Gemüt als alles andere.
Klar habe ich damit gerechnet, aber dennoch bin ich erstaunt wie krass da manche drauf reagieren.
Am besten sollte ich keinen Sport mehr machen. Wird mir zumindest stets "angeraten".
Sollte doch jedem selbst überlassen sein wie er sich wohl fühlt oder etwa nicht?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo, ich bin keine Ärztin und kann das nicht beurteilen.

In diesem Falle geht es nicht nur um Dich, ob Du Dich wohl fühlst, sondern auch um Dein Kind, für das Du die Verantwortung hast. Daher kann ich Leute verstehen, die dich darauf hinweisen. Nicht jeder kennt sich damit aus. Aber Du hast eine Ärztin oder Arzt gefragt, das ist wichtig. Ich habe den folgenden Artikel gefunden, demnach sind leichte Übungen für jemanden, der gewöhnt ist, Krafttraining zu machen, okay.

Aber in erster Linie geht es jetzt um dein Kind und nicht nur um Dich, also würde ich Dir raten, es nicht zu übertreiben und es abzuwägen und genau zu gucken, welche Gewichte noch möglich sind. Solltest Du Dich überschätzen und dem Kind schaden und dadurch vielleicht eine Fehlgeburt verursachen, dann kannst Du das nicht rückgängig machen und musst dann mit den Folgen leben.

Die Leute kennen Dich vielleicht nicht so gut und es gibt genügend Schwangere, die einfach verantwortungslos sind und rauchen und trinken und nicht genügend an das Kind denken. Du kannst sie freundlich darauf hinweisen, dass das mit dem Arzt abgesprochen ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 118973

Gast
Solange man auf sich achtet und bisschen zurückfährt, ist doch alles in Ordnung. Man sollte jedoch nicht unterschätzen, dass Kraftsport einen so schon erhöhten Nährstoffbedarf hat und der durch die Schwangerschaft nochmal um einiges erhöht wird. Daher nochmal gut was drauflegen
 
J

Jessica225

Gast
Hallo, ich bin keine Ärztin und kann das nicht beurteilen.

In diesem Falle geht es nicht nur um Dich, ob Du Dich wohl fühlst, sondern auch um Dein Kind, für das Du die Verantwortung hast. Daher kann ich Leute verstehen, die dich darauf hinweisen. Nicht jeder kennt sich damit aus. Aber Du hast eine Ärztin oder Arzt gefragt, das ist wichtig. Ich habe den folgenden Artikel gefunden, demnach sind leichte Übungen für jemanden, der gewöhnt ist, Krafttraining zu machen, okay.

Aber in erster Linie geht es jetzt um dein Kind und nicht nur um Dich, also würde ich Dir raten, es nicht zu übertreiben und es abzuwägen und genau zu gucken, welche Gewichte noch möglich sind. Solltest Du Dich überschätzen und dem Kind schaden und dadurch vielleicht eine Fehlgeburt verursachen, dann kannst Du das nicht rückgängig machen und musst dann mit den Folgen leben.

Die Leute kennen Dich vielleicht nicht so gut und es gibt genügend Schwangere, die einfach verantwortungslos sind und rauchen und trinken und nicht genügend an das Kind denken. Du kannst sie freundlich darauf hinweisen, dass das mit dem Arzt abgesprochen ist.

Ja, dessen bin ich mir bewusst.
Doch der Sport gehört für mich auch zur Gesundhaltung in Bezug auf mein Kind dazu.
Und ja, mit der Schwangerschaft geht ein erhöhter Bedarf einher. Doch dieses Essen für zwei, nicht falsch verstehen, aber man sollte auch nicht einfach sinnlos bloß mehr essen und Hauptsache viel zunehmen. Das ist auch nicht gesund.
In dem Sinne nehme ich gerade etwa 1,5kg pro Monat zu. Und das ist von ärztlicher Seite auch in Ordnung so.

Was die Schwere anheht, was viele gerade kritisieren...
Um es mal in Relation zu stellen, ich trainiere normalerweise beispielsweise beim Kreuzheben mit 130kg und mehr.
Aktuell beläuft es sich auf 60 bis 70kg.
Das ist für mich ein sehr leichtes Gewicht.
Wie gesagt, ich trainiere normalerweise schwer und was für jemand Untrainiertes jetzt schwer klingt, ist für mich eine starke Reduktion.

Wenn man es mit Bedacht macht, dann ist das Risiko auch relativ gering.
Dennoch stellen meine Entscheidung manche als verantwortungslos dar.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Wenn man es mit Bedacht macht, dann ist das Risiko auch relativ gering.
Dennoch stellen meine Entscheidung manche als verantwortungslos dar.
Warum lässt Du das so an Dich ran?
Lass die Leute doch reden, sie reden immer.
Du bist für Dich und Dein Kind verantwortlich udn wie ich lese, tust Du alles dafür.
Nimmst Du zuviel zu, bewegst Dich wenig, isst Du zuviel, zuwenig, was weiß ich ... man könnte sich doch über alles aufregen. Wen gehts was an, außer Dich?
Was andere darüber denken, sollte Dir relativ egal sein, wie gesagt, Du bist verantwortungsvoll und das sollte genügen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Dennoch stellen meine Entscheidung manche als verantwortungslos dar.
Du musst mit Deiner Entscheidung leben - wenn Du dem Arzt ganz klar gesagt hast, mit wievielen Kilos Du jetzt im Moment arbeitest, und er sein Okay gegeben hat, gut. Wenn Du nur allgemein gefragt hast, ob Kraftsport möglich ist, würde ich das genaue Gewicht abklären.

Es geht nicht um Andere, sondern um Dein Kind und Deine Gesundheit. Da solltest Du, wenn es ungefährlich ist, selbstbewusst drüber stehen, was Andere dazu sagen.
 
G

Gelöscht 119300

Gast
Na, dann viel Spass damit, wenn das Kind erst mal da ist.
Denn solche ungebetenen Komentare wirst du jetzt für den Rest deines Lebens bekommen. Du gehst arbeiten? Wie kannst du nur, du vernachlässigst dein Kind! Ud gehst nicht arbeiten? Faules Stück, willst du deinem Kind etwa nichts bieten und kein Vorbild sein! Du trägst es im Tragetuch? Nimm einen Buggy! Du hast es im Buggy? Nimm ein Tragetuch! Du stillst? Aber dann kann der Papa ja gar nicht so eine enge Beziehung aufbauen! Du stillst nicht? Schäm dich, das ist das Beste für dein Kind und alles andere Müll!

So geht das quasi ab Empfängnis bis zum eigenen Tod. 🤷‍♀️

Du solltest daher dringend einen guten Umgang damit finden, wie du es nicht an dich heranlässt. Manchmal hilft Augenrollen, manchmal ignorieren, manchmal ausrasten, manchmal weglaufen. Das wichtigste ist, dass du dir selber vertraust, dass du es richtig machst. Dann sind dir andere Meinungen eher egal.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Man kann auch statt Fitness Studio mal draußen was machen. Nordic Walking z.B. Ist gesund, keine blöden Kommentare. Es gibt auch S-Gymnastik Gruppen. Da triffst Du auf Mütter in der gleichen Situation und ihr habt euren Spaß
 
J

Jessica225

Gast
Na, dann viel Spass damit, wenn das Kind erst mal da ist.
Denn solche ungebetenen Komentare wirst du jetzt für den Rest deines Lebens bekommen. Du gehst arbeiten? Wie kannst du nur, du vernachlässigst dein Kind! Ud gehst nicht arbeiten? Faules Stück, willst du deinem Kind etwa nichts bieten und kein Vorbild sein! Du trägst es im Tragetuch? Nimm einen Buggy! Du hast es im Buggy? Nimm ein Tragetuch! Du stillst? Aber dann kann der Papa ja gar nicht so eine enge Beziehung aufbauen! Du stillst nicht? Schäm dich, das ist das Beste für dein Kind und alles andere Müll!

So geht das quasi ab Empfängnis bis zum eigenen Tod. 🤷‍♀️

Du solltest daher dringend einen guten Umgang damit finden, wie du es nicht an dich heranlässt. Manchmal hilft Augenrollen, manchmal ignorieren, manchmal ausrasten, manchmal weglaufen. Das wichtigste ist, dass du dir selber vertraust, dass du es richtig machst. Dann sind dir andere Meinungen eher egal.
Ja, ich bin mir absolut sicher in dem was ich mache. Sonst hätte ich mich such nicht so entschieden.

Ja, ich glaube es wird immer jede Menge Leute geben ,die meinen es besser zu wissen.
Ich denke jeder macht das was er für das beste hält. Gegen Anregungen habe ich auch nichts.
Alles was hilft dazu zu lernen ist gut.

Aber ja, in erster Linie geht es darum mit seinen Entscheidungen zufrieden zu sein, unabhängig davon was andere davon halten.
Durfte mir such schon anhören ob ich nach der Geburt dann wieder dasselbe Pensum wie davor machen wolle. Da sei es doch wichtiger Zeit mit dem Kind zu verbringen statt an Sport zu denken.
Jeder wie er es für richtig hält.
 
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