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Komplizierte Trennung im Freundeskreis

Rose89

Mitglied
Sie hat sich getrennt, weil er ihr nicht mehr 24/7 erzählt hat, was er mit wem macht. Einen Abend bin ich bis 4 Uhr Nachts da gewesen, weil wir versucht haben meine Grafikkarte zu reparieren und dann halt noch über unsere Rechner gesprochen haben. Sie hat kontrolliert, wann ich weggefahren bin und ist dann davon ausgegangen ich hätte was mit B gehabt, weil ich so lange da war und er das nicht sofort erzählt hat. Nach Aufklärung konnte sie auch nicht verstehen, wie wir uns so lange über Computer unterhalten konnten. (Sie ist halt such die einzige in der Gruppe, die nichts mit Informatik am Hut hat) Später hat sie dann noch angegeben, dass das mit ein Trennungsgrund war, weil er sich mit ihr nie so lange unterhalten hat, aber mit mir schon. (Die beiden hatten keine gemeinsamen Hobbies)
Hört sich nach meinem Ex an 😣
Ich hab das auch 8 Jahre lang akzeptiert, er hat auch alles kontrolliert und Diskussion gestartet, selbst wenn ich bei meiner Mutter war.
Wenn sie nicht irgendwas an ihrem Verhalten, ihrer Eifersucht ändert wird sie immer alleine sein.
Menschen können sich schnell neu verlieben, vielleicht hatte B schon einwenig die Gefühle für sie verloren, wenn man ständig zu spüren bekommt dass der Partner einem nicht vertraut, geht auch immer ein Stück liebe verloren.
Ich würde A ganz klar sagen, das sie aufhören muss so auf B fixiert zu sein und das sie Schluss gemacht hat, nicht er.
B sollte in der Gruppe bleiben.
Du musst A ja nicht ganz fallen lassen, du triffst dich halt ohne die Gruppen mit ihr.
 

JeloBär

Mitglied
Du musst A ja nicht ganz fallen lassen, du triffst dich halt ohne die Gruppen mit ihr.
Dafür muss sie halt akzeptieren, dass alle Mitglieder der Gruppe weiterhin etwas mit B unternehmen werden und ich denke daran scheitert es schon. Das ist echt schade.

Wir haben jetzt überlegt als Gruppe eine Art Brief zu schreiben, in dem wir ihr mitteilen, dass wir ihr Verhalten aktuell nicht in Ordnung finden und weiter mit B befreundet sein werden, sie das auch einfach nichts angeht und wir, wenn sie damit umgehen kann, trotzdem jederzeit für sie da sind, wenn sie was braucht, aber sie dafür eben auch akzeptieren muss, dass wir nicht immer und überall ihr Klagen über B ertragen möchten. Und wenn es schwarz auf weiß steht, kann sie uns nicht wieder die Worte im Mund umdrehen.
 

Rose89

Mitglied
Dafür muss sie halt akzeptieren, dass alle Mitglieder der Gruppe weiterhin etwas mit B unternehmen werden und ich denke daran scheitert es schon. Das ist echt schade.

Wir haben jetzt überlegt als Gruppe eine Art Brief zu schreiben, in dem wir ihr mitteilen, dass wir ihr Verhalten aktuell nicht in Ordnung finden und weiter mit B befreundet sein werden, sie das auch einfach nichts angeht und wir, wenn sie damit umgehen kann, trotzdem jederzeit für sie da sind, wenn sie was braucht, aber sie dafür eben auch akzeptieren muss, dass wir nicht immer und überall ihr Klagen über B ertragen möchten. Und wenn es schwarz auf weiß steht, kann sie uns nicht wieder die Worte im Mund umdrehen.
Finde ich eine gute Idee.
So kann sie sich den Brief auch mehrmals durch lesen und vielleicht wirklich verstehen, was ihr sagt.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
So etwas braucht Zeit.
Direkt vom Paar- in den Freundschaftsmodus wechseln geht nur, wenn die Liebe auf beiden Seiten schon länger auf Sparflamme brannte...oder es sich um zwei extrem gefestigte Personen handelt.

A muss trauern Abstand gewinnen, aber der Freundeskreis wird sie zunächst immer ungewollt an B erinnern.
Daher ist ein temporäres Lockern der Freundschaft zu euch möglicherweise sogar heilsam.

Hatte mal einen ähnlichen Fall im Freundeskreis. Meine beiden besten Freunde (war zuvor Trauzeugin) hatten sich getrennt.
Ich bin mit beiden immer noch gut befreundet, aber zwischenzeitlich wollte er auch weniger Kontakt, um mit seinem alten Leben abschließen zu können.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Also mal ernsthaft... ich hätte keinerlei Bock, mich in einen Post-Trennungskrieg unter Freunden/Bekannten involvieren zu lassen.
Und auf die Gruppendynamik innerhalb der Freundesgruppe hätte ich NOCH WENIGER Bock.
Ich bin ich. Und ich entscheide, mit wem ich befreundet bin und mit wem ich mich wann treffe. Dafür rechtfertige ich mich niemandem gegenüber.
Und wem das nicht passt, der muss mit mir auch nicht befreundet sein.

Ich würde Dir raten, ganz bei Dir und Deinen Gefühlen zu bleiben. Die Gruppe verursacht doch da noch mehr Kuddelmuddel.
Erst war B der Doofmann, jetzt ist A die Psycho-Triene. Und irgendwann dreht der Wind wieder.

Ich würde A ganz klar mitteilen, dass ich gerne mit ihr befreundet bleibe. Mir aber ein Jahr nach der Trennung kein Gezeter mehr über B anhören werde. Und dass ich mich im übrigen mit B treffe, wenn ich das gerne möchte.
Das kann sie akzeptieren, oder sie lässt es eben bleiben.
Ihre Entscheidung.

Genauso ist es aus meiner Sicht ihre Entscheidung, ob sie sich therapeutische Hilfe sucht. Auch da würde ich mich keinesfalls in eine Kümmerer-Position drängen lassen.
 

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