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Kommentare zu beliebigen Meldungen

1. Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt auch nicht, warum Weiße einen Workshop brauchen um ihre Rassismuserfahrungen auszutauschen.
Und es geht dabei nicht darum, dass ein Weißer von irgendwem dumm angemacht wird, sondern um Vorurteile gegen Menschen mit dunkler Hautfarbe, Frauen mit Kopftuch, etc.

2.. Gibt es solche Workshops auch für Leute mit Behinderungen und ich hab noch nie erlebt, dass Nichtbehinderte da auf die Barrikaden gehen und sagen, boah, wieso dürfen wir da nicht rein? Ich wurde doch auch schon mal Behinderter als Schimpwort genannt!
Dier Hautfarbe ist keine Behinderung.
 
Diskriminierung ist Diskriminierung.
Und Diskriminierung erfahrene Weiße nicht?
Sie tun dies sehr wohl. Frag mal in Klassen nach bei welchem der Ausländeranteil 80 Prozent beträgt.
Aber die brauchen dann hierfür keinen Workshop?

Sondern erhalten dann noch netterweise einen anderen Kurs, nämlich ihr "weiss sein" sogar noch zu hinterfragen! DAS ist Diskriminierung vom Feinsten. Aber für Diskriminierung und Ausgrenzung ist die Kirche ohnehin bekannt.
 
Fängt die Sauregurkenzeit schon an? https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/arche-noah-100.html
Was dazu wissenswert ist: zu Zeiten von Ziusudra (alte Sumerer) gab es noch gar keine großen Schiffe aus Holz, diese Technologie war damals noch gar nicht erfunden. Und der "Kasten" der Bibel beweist nur daß der Autor nichts von Schiffbau verstand, denn ein Kasten in der genannten Größe hätte den Wogen des Meeres nicht lange standgehalten, dazu war das Material (Holz) zu spröde, Schiffe in der Größe sind heute aus Stahl gefertigt, aber selbst sie biegen sich um mehrere Meter wenn die Wellen hoch gehen, das Material muß zugleich stark und flexibel sein um den Gewalten standzuhalten ohne zu brechen oder aufzureißen.
Die Schiffe damals, bei den alten Sumerern, bestanden aus einem Material das weitaus stabiler und flexibler war als Holz, nämlich Schilf das an den Flußufern damals reichlich wuchs.
Einzelheiten dazu kann man in den Büchern von Thor Heyerdahl (Expedition Ra, Tigris) nachlesen: lange Bündel aus Schilf (20 Meter oder länger) wurden mit Stricken zusammengebunden bis sie so hart waren daß man keine Messerklinge mehr zwischen die Halme stecken konnte, und dann hat man wahlweise Boote oder auch schwimmende Häuser (in denen die sogenannten Marsch-Araber bis in moderne Zeiten lebten, bevor Saddam Hussein sie fast ausgerottet hat https://de.wikipedia.org/wiki/Marsch-Araber) daraus gefertigt, in der alten sumerischen Legende heißt es wörtlich, der damalige Noah solle im Auftrag seines Gottes Ea seine Hütte (aus Schilf!) abreißen und daraus ein Boot bauen, weil die anderen Götter des damaligen Pantheons eine alles vernichtende Sintflut planten. https://de.wikipedia.org/wiki/Tigris_(Boot)
Allerdings sah das Ding nicht wie das Boot von Heyerdahl aus, sondern war der Beschreibung nach wie eine Stufenpyramide mit mehreren Plattformen gefertigt, mit einer quadratischen Grundfläche aus mehreren Lagen Schilfbündeln mit eingearbeiteten Pflöcken, die erst beim Bau als Marker für die Ausrichtung der Schilfbündel und später im Wasser als fest eingebaute Kielschwerter https://de.wikipedia.org/wiki/Kielschwert fungierten, damit das Teil wenigstens ein bißchen zu steuern war, sonst hätte es sich wegen der Form ständig ziellos auf dem Wasser gedreht.
 
Die, die das jetzt meinen, wären die ersten, die auf die Barrikaden gehen würden, wenn jemand einen Workshop nur für Weiße oder nur für Männer anbietet.
Da wäre im Kollektiv madig machen sofort angesagt.
Es GIBT doch schon Workshops nur für Männer.
Schon seit Jahren, brauchte nur zwei Sekunden Googel um allein etwa 10 in meinem Umkreis zu finden. Auch große Events.
Also weder von mir noch meinen Bekannten höre ich da Aufschreie.
Da muss man wohl schon das Gras wachsen hören.
 
Aber für Diskriminierung und Ausgrenzung ist die Kirche ohnehin bekannt.
Gerade der Kirchentag soll ja eigentlich Gemeinschaft und Verständnis füreinander fördern... die Menschen zusammenführen und dazu motivieren, miteinander zu reden. Deshalb sehe ich dort solche Veranstaltungen wirklich kritisch, das ist aus meiner Sicht nicht der geeignete Rahmen dafür.
 
Und Diskriminierung erfahrene Weiße nicht?
Sie tun dies sehr wohl. Frag mal in Klassen nach bei welchem der Ausländeranteil 80 Prozent beträgt.
Aber die brauchen dann hierfür keinen Workshop?

Sondern erhalten dann noch netterweise einen anderen Kurs, nämlich ihr "weiss sein" sogar noch zu hinterfragen! DAS ist Diskriminierung vom Feinsten. Aber für Diskriminierung und Ausgrenzung ist die Kirche ohnehin bekannt.
Es ist wichtig, zwischen individueller Benachteiligung und struktureller Diskriminierung zu unterscheiden. Natürlich können auch weiße Menschen in bestimmten Situationen ungerecht behandelt werden, z.B. in einer Klasse, in der sie zur Minderheit gehören. Das ist jedoch nicht dasselbe wie systematische, historisch gewachsene Diskriminierung, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft erleben und die sich in vielen Lebensbereichen zeigt: auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, in Polizeikontrollen etc.
 
Es ist wichtig, zwischen individueller Benachteiligung und struktureller Diskriminierung zu unterscheiden. Natürlich können auch weiße Menschen in bestimmten Situationen ungerecht behandelt werden, z.B. in einer Klasse, in der sie zur Minderheit gehören. Das ist jedoch nicht dasselbe wie systematische, historisch gewachsene Diskriminierung, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft erleben und die sich in vielen Lebensbereichen zeigt: auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, in Polizeikontrollen etc.
Genauso ist es. Ein besonders schönes Beispiel, wie Frauen immer noch auch in Deutschland benachteiligt werden, ist eine Bürgermeisterin, die schlechter bezahlt wurde als ihre männlichen Vorgänger und auch Nachfolger und die Gehaltsdifferenz jetzt eingeklagt hat. Cool ! Aber traurig dass Frauen Gleichbehandlung immer noch einklagen müssen.
 

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