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Gast
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Seit neun Monaten bin ich (30) jetzt mit meiner neuen Freundin (25) zusammen. Wir haben sehr viel Spaß zusammen, und sind auch sehr glücklich miteinander. An den Wochenenden nehmen wir an Sportveranstaltungen teil, gehen ins Kino oder kochen gemeinsam. Manchmal sehen wir uns auch einen Film oder eine Serie an, oder gehen zu irgendwelchen Festen.
Es könnte also alles ziemlich toll sein, wenn eine Sache mich nicht langsam gewaltig stören würde, und auch schon gewisse Auswirkungen auf den Beziehungsalltag hätte:
Wir hatten noch nie Sex. Um es mal profan zu sagen, macht mich meine Freundin relativ oft heiß, um mich anschließend dumm stehenzulassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Folgende Situationen haben sich in den letzten Wochen genau so zugetragen:
Wir sitzen auf der Couch, sehen einen Film und kuscheln. Irgendwann küssen wir uns, auch mit Zunge, und ihre Hand gleitet langsam unter mein T-Shirt. Da ich bereits aus vorherigen Erfahrungen mit ihr weiß, dass solche Annäherungen keinesfalls zu sexuellen Handlungen führen, gehe ich nicht darauf ein, sondern bleibe passiv. Ihre Hand gleitet in meinen Schritt und massiert mich. Sie spürt, dass ich eine Erektion bekomme, zieht die Hand plötzlich weg, hört auf, mich zu küssen, und guckt einfach weiter den Film, als wäre nichts geschehen. Normalerweise hört sie mit ihrer Annäherung immer genau dann auf, wenn ich beginne sie zurückzustreicheln, egal wo im Übrigen, oder klare Anzeichen sexueller Erregung zeige.
Wenn man ihr bei so etwas an die Brust fasst, schiebt sie sanft aber bestimmt die Hand weg, fasst man ihr in den Schritt, ist die Reaktion meist die dass sie aufsteht und sich etwas zu essen holt. Fasst man ihr an den Bauch oder legt die Hand auf ihre Schenkel, rutschelt sie nervös hin und her, und bricht nach einer Weile das Ganze unter Vorwänden ab.
Die nächste Situation war die, dass wir gemeinsam im Bad waren, und sie mich einfach mit unter die Dusche zog. Dort seiften wir uns gegenseitig ein, und ich bekam dabei auch wieder eine heftige Erektion. Sie hat einen wunderschönen, straffen Körper, und es ist klar, was passiert, wenn wir uns gegenseitig nackt berühren. Statt dass das Ganze aber zu Intimitäten führte, drehte sie urplötzlich einfach die Dusche eiskalt, sprang heraus, und lachte sich draußen einen Ast, als ich wegen des kalten Wassers herumfluchte.
Als ich anschließend sauer war, und fragte was ihr Problem sei, war ich eine "Spaßbremse".
Die dritte Situation war die, dass wir früh gemeinsam nach dem Aufwachen im Bett lagen, und noch redeten. Sie ließ dabei versonnen ihre Hand über ihre Brüste gleiten, griff sich danach selbst in den Slip, begann sich ein wenig zu streicheln, und seufzte auch lasziv dabei. Gerade als ich mich dazu entschloss sie zu fragen, ob ich ihr dabei ein wenig zur Hand gehen solle, stand sie auf, und rief anschließend fröhlich aus der Küche ob ich Croissants oder Brötchen wolle.
Es gibt noch jede Menge dieser Situationen, manchmal sehr subtil, manchmal recht offen sexueller Natur. Allen ist jedoch gemein, dass sie niemals zu mehr führen. Am Anfang dachte ich noch, sie sei vielleicht unsicher, oder habe andere Probleme. Ich habe dementsprechend versucht mit ihr darüber zu reden. Sie hat nach eigener Aussage "sehr gerne" Sex, es sei halt eben nur noch nicht der "richtige Zeitpunkt" gekommen. Ich solle nicht so "anstrengend" sein, es würde "sich schon noch ergeben".
Auf diesen Worten ruht sie sich seitdem aus und macht mich immer wieder scharf, obwohl ich ihr gesagt habe, dass mich das gewaltig stört und frustriert, wenn sie es anschließend permanent abbricht.
Ich kann es zwar verstehen, dass man mal einen oder zwei Monate mit dem Sex in der Beziehung wartet, aber neun Monate deucht mich dann doch etwas lange, zumal man in der Frischverliebtheitsphase ja normalerweise aus dem Bett gar nicht herauskommt.
Mittlerweile gehe ich auf ihre Annäherungsversuche auch gar nicht mehr ein. Knutschereien unterbinde ich nach spätestens einer halben Minute, und mach genau das, was sie auch macht, nämlich einfach gehen. Ich schiebe ihre Hand weg und vermeide es nach Möglichkeit, sie nackt sehen zu müssen. Zum Schlafen gehe ich neuerdings auf die Couch.
Das Alles scheint sie zwar zu irritieren, aber sie arrangiert sich wortlos mit der Situation. Sie versucht jedoch immer noch regelmäßig mich "zu verführen", auch wenn ich ihre Versuche so offensichtlich fehlschlagen lasse.
Insgesamt leben wir derzeit in einer komischen Stimmung. Zwar einerseits sehr liebevoll, mit vielen kleinen Küssen, liebevollen Gesten und Berührungen, aber andererseits einer gewissen Grundfrustration, die neuerdings auch sehr greifbar geworden ist.
Was kann ich noch tun außer reden? Hat jemand eventuell einen Tipp für mich parat, oder so etwas Ähnliches schonmal erlebt?
Es könnte also alles ziemlich toll sein, wenn eine Sache mich nicht langsam gewaltig stören würde, und auch schon gewisse Auswirkungen auf den Beziehungsalltag hätte:
Wir hatten noch nie Sex. Um es mal profan zu sagen, macht mich meine Freundin relativ oft heiß, um mich anschließend dumm stehenzulassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Folgende Situationen haben sich in den letzten Wochen genau so zugetragen:
Wir sitzen auf der Couch, sehen einen Film und kuscheln. Irgendwann küssen wir uns, auch mit Zunge, und ihre Hand gleitet langsam unter mein T-Shirt. Da ich bereits aus vorherigen Erfahrungen mit ihr weiß, dass solche Annäherungen keinesfalls zu sexuellen Handlungen führen, gehe ich nicht darauf ein, sondern bleibe passiv. Ihre Hand gleitet in meinen Schritt und massiert mich. Sie spürt, dass ich eine Erektion bekomme, zieht die Hand plötzlich weg, hört auf, mich zu küssen, und guckt einfach weiter den Film, als wäre nichts geschehen. Normalerweise hört sie mit ihrer Annäherung immer genau dann auf, wenn ich beginne sie zurückzustreicheln, egal wo im Übrigen, oder klare Anzeichen sexueller Erregung zeige.
Wenn man ihr bei so etwas an die Brust fasst, schiebt sie sanft aber bestimmt die Hand weg, fasst man ihr in den Schritt, ist die Reaktion meist die dass sie aufsteht und sich etwas zu essen holt. Fasst man ihr an den Bauch oder legt die Hand auf ihre Schenkel, rutschelt sie nervös hin und her, und bricht nach einer Weile das Ganze unter Vorwänden ab.
Die nächste Situation war die, dass wir gemeinsam im Bad waren, und sie mich einfach mit unter die Dusche zog. Dort seiften wir uns gegenseitig ein, und ich bekam dabei auch wieder eine heftige Erektion. Sie hat einen wunderschönen, straffen Körper, und es ist klar, was passiert, wenn wir uns gegenseitig nackt berühren. Statt dass das Ganze aber zu Intimitäten führte, drehte sie urplötzlich einfach die Dusche eiskalt, sprang heraus, und lachte sich draußen einen Ast, als ich wegen des kalten Wassers herumfluchte.
Als ich anschließend sauer war, und fragte was ihr Problem sei, war ich eine "Spaßbremse".
Die dritte Situation war die, dass wir früh gemeinsam nach dem Aufwachen im Bett lagen, und noch redeten. Sie ließ dabei versonnen ihre Hand über ihre Brüste gleiten, griff sich danach selbst in den Slip, begann sich ein wenig zu streicheln, und seufzte auch lasziv dabei. Gerade als ich mich dazu entschloss sie zu fragen, ob ich ihr dabei ein wenig zur Hand gehen solle, stand sie auf, und rief anschließend fröhlich aus der Küche ob ich Croissants oder Brötchen wolle.
Es gibt noch jede Menge dieser Situationen, manchmal sehr subtil, manchmal recht offen sexueller Natur. Allen ist jedoch gemein, dass sie niemals zu mehr führen. Am Anfang dachte ich noch, sie sei vielleicht unsicher, oder habe andere Probleme. Ich habe dementsprechend versucht mit ihr darüber zu reden. Sie hat nach eigener Aussage "sehr gerne" Sex, es sei halt eben nur noch nicht der "richtige Zeitpunkt" gekommen. Ich solle nicht so "anstrengend" sein, es würde "sich schon noch ergeben".
Auf diesen Worten ruht sie sich seitdem aus und macht mich immer wieder scharf, obwohl ich ihr gesagt habe, dass mich das gewaltig stört und frustriert, wenn sie es anschließend permanent abbricht.
Ich kann es zwar verstehen, dass man mal einen oder zwei Monate mit dem Sex in der Beziehung wartet, aber neun Monate deucht mich dann doch etwas lange, zumal man in der Frischverliebtheitsphase ja normalerweise aus dem Bett gar nicht herauskommt.
Mittlerweile gehe ich auf ihre Annäherungsversuche auch gar nicht mehr ein. Knutschereien unterbinde ich nach spätestens einer halben Minute, und mach genau das, was sie auch macht, nämlich einfach gehen. Ich schiebe ihre Hand weg und vermeide es nach Möglichkeit, sie nackt sehen zu müssen. Zum Schlafen gehe ich neuerdings auf die Couch.
Das Alles scheint sie zwar zu irritieren, aber sie arrangiert sich wortlos mit der Situation. Sie versucht jedoch immer noch regelmäßig mich "zu verführen", auch wenn ich ihre Versuche so offensichtlich fehlschlagen lasse.
Insgesamt leben wir derzeit in einer komischen Stimmung. Zwar einerseits sehr liebevoll, mit vielen kleinen Küssen, liebevollen Gesten und Berührungen, aber andererseits einer gewissen Grundfrustration, die neuerdings auch sehr greifbar geworden ist.
Was kann ich noch tun außer reden? Hat jemand eventuell einen Tipp für mich parat, oder so etwas Ähnliches schonmal erlebt?