Ich würde mir auch was Neues suchen. Wir haben hier auch so einen Drachen. Obwohl ich so alt bin wie sie, gehe ich meine Arbeit und auch die Einarbeitung komplett anders an. Frau Drache macht jedem beim kleinsten Fehler (das muss noch nicht einmal ein Fehler sein, sondern sie empfindet diesen als solchen) die Hölle heiss. Pisskram wie: der Wandkalender wurde von dir nicht umgestellt oder ähnliches führen zu heftigsten Kritikattacken. Völlig ungerechtfertigt und absolut drüber. Hat nichts mit Einarbeitung zu tun, sondern sind persönliche Befindnisse. Ich versuche unseren Neuen zu erklären, warum sie was, wie machen sollen. Auch um nicht unnötigen Zoff mit Frau Drache zu bekommen. Die Dame schafft es bei 75% der Neuen, dass sie die Flucht ergreifen. Entweder Kündigung oder Krankschreibung.
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Kollegin, die mich einlernen soll, motzt mich dauernd an
- Starter*in Neuanfang
- Datum Start
A
Hallo Mipft,
schau mal hier: Kollegin, die mich einlernen soll, motzt mich dauernd an. Hier findest du was du suchst.
schau mal hier: Kollegin, die mich einlernen soll, motzt mich dauernd an. Hier findest du was du suchst.
Ich finde es schrecklich, dass es solche Menschen gibt, die kommen immer noch ungeschoren davon, so wie meine Kollegin, mir graut morgen auch vor dem Gespräch. Die müssten entlassen werden, die sich so unkollegial benehmen. Ich habe auch eine neuere Kollegin, ich bin total nett und hilfsbereit, so bin ich erzogen worden.
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XXXXXGuest
Gast
Hi,
also grundsätzlich würde ich dir raten zu trennen: zwischen Ton / Form des Feedbacks, den dir diese Kollegin gegeben hat und dem Inhalt.
Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn sie dich anschreit.
Korrekt wäre es gewesen, dass sie stattdessen zu deinem Vorgesetzten geht, ihm erklärt, dass du die Unterlagen falsch abgeheftet hast, diesen Fehler aber nicht sonderlich ernst nimmst und sie darum kein Vertrauen darin hat, dass du diesen oder ähnliche Fehler nicht nochmal machen wirst.
War falsch von ihr, aber irgendwie menschlich verständlich, oder?
Natürlich ist es 'kein Weltuntergang' wenn die Unterlagen in der Firma so abgeheftet sind, dass man suchen muss... ist aber auch nicht wirklich der Sinn davon, diese Unterlagen dann überhaupt zu ordnen.
Was nun die Sache mit 'ausdrucken und einscannen von Dokumenten betrifft':
Wenn du dir hinreichend sicher bist, dass es keinen guten Grund für ihr Vorgehen gibt (z B das Dateiformat oder Anforderungen des Systems, mit denen ihr arbeitet), finde heraus, wie genau die entsprechende Arbeitsanweisung aussieht und wer sie verfasst hat und sprich mit dem oder eurem Vorgesetzten über das möglich bessere Vorgehen und hol dir deine verdienten Lorbeeren ab.
Geld und Zeit sparen mag fast jede GL.
Das sind so Kleingeister im Unternehmen. Du hast den Wandkalender nicht umgestellt, lol. Ich würde random anfangen zu sie auszulachen.
Die hat wahrscheinlich vor 50 Jahren ihren Hauptschulabschluss gemacht und kommt sich jetzt cool vor.
Und ich glaube auch nicht, dass TE kommuniziert hat, dass sie den Fehler für sehr banal hält. Das wäre in der Tat dumm. Die Devise heißt: Arschbacken zusammenkneifen und bis nach der Probezeit warten und dann die Meinung geigen mit der Hoffnung auf Besserung. Eher unwahrscheinlich.
Oder gleich in der Probezeit wegbewerben, weil die Dame Narrenfreiheit hat.
Definitiv nichts in der Probezeit sagen, wenn man noch nichts anderes fix hat.
Alles Gute.
Die hat wahrscheinlich vor 50 Jahren ihren Hauptschulabschluss gemacht und kommt sich jetzt cool vor.
Und ich glaube auch nicht, dass TE kommuniziert hat, dass sie den Fehler für sehr banal hält. Das wäre in der Tat dumm. Die Devise heißt: Arschbacken zusammenkneifen und bis nach der Probezeit warten und dann die Meinung geigen mit der Hoffnung auf Besserung. Eher unwahrscheinlich.
Oder gleich in der Probezeit wegbewerben, weil die Dame Narrenfreiheit hat.
Definitiv nichts in der Probezeit sagen, wenn man noch nichts anderes fix hat.
Alles Gute.
Neuanfang
Mitglied
Ich habe sie nicht kritisiert, ich habe lediglich gefragt, ob es nicht reicht, wenn ich die Datei, die ein Kunde per Mail geschickt hat, auf dem PC ablege, statt sie davor auszudrucken. Als sie meinte "nein", habe ich nach dem Hintergrund gefragt (was ja mein gutes Recht ist, man soll doch immer viel fragen in der Probezeit ;-) ), woraufhin sie wieder laut und ungehalten wurde. Es gibt keinen Grund, die Datei auszudrucken, man muss nichts unterschreiben und sie auch nirgendwo sonst ablegen, außer auf dem PC.
Dass sie neidisch ist, habe ich auch nirgends geschrieben. Sie hat mir aber schon relativ am Anfang gesagt, dass ich hier nicht in hohen Schuhen kommen solle, da "sie auch immer nur in Turnschuhen zur Arbeit kommt".
Sorry aber ich laufe dort nicht in High Heels und Minirock rum, sondern in Schuhen mit moderaten Absätzen und es ist ja wohl mein Problem, ob ich das gut finde oder nicht. Nur weil sie in einem Büro mit Kundenkontakt rumläuft, als käme sie gerade vom Joggen, muss ich das noch lange nicht.
Und ja, ich halte es für keinen Weltuntergang, wenn ich was falsch abhefte, weil die Namen der beiden Kunden identisch sind. Gesagt habe ich das so nicht, aber ich bin dennoch der Meinung, man muss deswegen keinen Affentanz aufführen. Ich habe weder falsche Unterlagen an Kunden rausgeschickt noch sonstiges, was man nicht mit zwei Handgriffen problemlos korrigieren kann.
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XXXXXGuest
Gast
Du hast in deinem Eingangspost geschrieben, dass es bei euch zwei Ordner A und B gibt, in denen die Unterlagen - nach Kundennamen alphabetisch geordnet - einsortiert werden.
Dass dir sofort klar war, dass diese im anderen Ordner sein müssen, wenn sie nicht im richtigen sind, bedeutet doch nicht automatisch, dass das allen anderen Mitarbeitern auch sofort klar sein muss.
Vermutlich war dir das sofort klar, weil du wusstest, dass du vor kurzem Unterlagen abgeheftet hast.
Und vermutlich ist diese ältere Mitarbeiterin aus dem gleichen Grund darauf gekommen.
Im übrigen klingt dieses Prinzip mit den beiden Ordnern für mich verdächtig nach Eingang und Ausgang.
Was wäre denn nun passiert, wenn dieser kleine Flüchtigkeitsfehler nicht entdeckt worden wäre.
Darin, dass die Welt deshalb nicht untergegangen wäre, stimme ich dir vollkommen zu.
Was wäre denn schlimmstenfalls passiert?
Dass der Auftrag verzögert bearbeitet wird?
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XXXXXGuest
Gast
Dass es bei deinem Arbeitgeber eine Vorschrift gibt, flache Schuhe zu tragen, glaube ich auch nicht.
Das hättest du inzwischen herausgefunden.
Vielleicht ist diese ältere Kollegin durch unschöne Erfahrungen darauf gekommen, lieber ganztägig Turnschuhe zu tragen (auch wenn sie nicht so modisch sind).
Vor einiger Zeit brauchte ich eine Physiotherapie.
Die Physiotherapeutin empfahl mir netterweise auch Schuhe (die gleiche Sorte, die sie auch trägt).
Es gibt viele Menschen, die auf die harte Tour lernen, dass manche Arten von Schuhen dem Bewegungsapparat auf Dauer nicht gut tun und vielleicht gehört diese Kollegin zu ihnen.
Meine Vermutung wäre, dass sie nett sein wollte, indem sie dir explizit erlaubt, bequeme Schuhe zu tragen und dich dazu ermutigt.
Natürlich setzt du deine Prioritäten selbst.
Wenn dir modische Schuhe wichtig sind, dann ist es so.
Im übrigen: mit nur sehr wenigen Ausnahmen muss kein Mensch müssen.
Das meiste sind 'wenn dann' Entscheidungen.
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