Klimawandel, den wir jetzt schon spüren.

Violetta Valerie meinte:

Also diese Schadensfreude kann ich nun echt nicht teilen: Die Bewohner irgendeiner absaufenden Gegend, bzw die einer austrocknenden Gegend freuen sich sicher sehr über ein: "upps na sowas. "
ich habe mal gehört, im Mittelalter sind auch Leute an der Pest oder anderen Seuchen gestorben: Upps na sowas: Was regen wir uns eigentlich so auf, wenn jetzt Leute an Krankheiten sterben: Ist halt der Lauf der Dinge, nech?
Wozu medizinische Versorgung.
Also ernsthaft: Diese Art Zynismus kann ich definitiv nicht teilen.
Bin raus hier.

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Leider hast du nicht verstanden um was es ging. Ich habe extra noch das Beispiel mit den Olivenbäumen gebracht, denn was sagt das aus, hm? Das es in unseren Breiten schon viel wärmer war als jetzt und das ganz ohne Industrie und deshalb sollte man mal bei der ganzen Panik die hier betrieben wird mit dem Fuß vom Gas gehen.
Und darauf kann man auch von alleine kommen, ich meine so schwer war das ja jetzt nun auch nicht.

Daoga meinte:

Das mit dem Rhein könnte das "Jahr ohne Regen" 1540 gewesen sein. Klimageschichte: Europas vernichtende Jahrtausenddürre - Spektrum der Wissenschaft
Jahre mit Extremdürren sind nicht erst ein Phänomen unserer Zeit, solche gab es als klimatische Ausreißer früher auch schon.

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Das hat es alles schon gegeben, nur gab es damals noch kein TV in dem man so herrlich Panik verbreiten konnte und eine gute deutsche Wirtschaft deren AN man daraufhin auspressen konnte, gab es auch noch nicht.

Ondina meinte:

Das hat es alles schon gegeben, nur gab es damals noch kein TV in dem man so herrlich Panik verbreiten konnte und eine gute deutsche Wirtschaft deren AN man daraufhin auspressen konnte, gab es auch noch nicht.

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Dafür haben Adel und Kirche damals die Bauern bis aufs Blut ausgepreßt. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Unschuldige man damals als "Wetterhexen" angeklagt, gefoltert und ermordet hat.

Ondina meinte:

Leider hast du nicht verstanden um was es ging. Ich habe extra noch das Beispiel mit den Olivenbäumen gebracht,

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Von Oliven hab ich noch nichts gelesen, aber vom Weinbau, den die Römer mitgebracht haben und der erst in der Kleinen Eiszeit in Mitteleuropa allmählich einging, weil die Reben mangels Wärme nur noch Essig brachten. Heute blüht der Weinbau in den damals aufgegebenen Lagen wieder.

Daoga meinte:

Von Oliven hab ich noch nichts gelesen, aber vom Weinbau, den die Römer mitgebracht haben und der erst in der Kleinen Eiszeit in Mitteleuropa allmählich einging, weil die Reben mangels Wärme nur noch Essig brachten. Heute blüht der Weinbau in den damals aufgegebenen Lagen wieder.

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Ja ich hatte das mal gelesen, stand irgendwo im Netz, das man in England neben Wein eben auch Oliven angebaut hat.
Als ich das zuerst hier rein geschrieben habe, habe ich sogar noch die Quelle mit genannt wenn ich mich nicht ganz irre.

Ondina meinte:

Ja ich hatte das mal gelesen, stand irgendwo im Netz, das man in England neben Wein eben auch Oliven angebaut hat.
Als ich das zuerst hier rein geschrieben habe, habe ich sogar noch die Quelle mit genannt wenn ich mich nicht ganz irre.

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Hab keine Quelle zu den Olivenbäumen gesehen und das war vermutlich auch ein Irrtum, den jemand in die Welt gesetzt hat. Vielleicht hatte in Südengland, wo wegen des milden Klimas am Kanal ja sogar (angesiedelte) Palmen wachsen, mal jemand - Kloster oder so - ein paar Olivenbäume, die aus dem Mittelmeerraum importiert wurden, aber die sind beim ersten Kälteeinbruch eingegangen, darauf reagieren sie nämlich empfindlich, und auch am Kanal kann es empfindlich kalte Winterstürme geben. Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Ölbäume im frühmittelalterlichen England?
Nur in Form von Öl war die Olive in England schon zur Römerzeit bekannt, das galt als "must have", als Luxus den sich jeder Wohlhabende standesgemäß leisten mußte.

Daoga meinte:

Hab keine Quelle zu den Olivenbäumen gesehen und das war vermutlich auch ein Irrtum, den jemand in die Welt gesetzt hat. Vielleicht hatte in Südengland, wo wegen des milden Klimas am Kanal ja sogar (angesiedelte) Palmen wachsen, mal jemand - Kloster oder so - ein paar Olivenbäume, die aus dem Mittelmeerraum importiert wurden, aber die sind beim ersten Kälteeinbruch eingegangen, darauf reagieren sie nämlich empfindlich, und auch am Kanal kann es empfindlich kalte Winterstürme geben. Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Ölbäume im frühmittelalterlichen England?
Nur in Form von Öl war die Olive in England schon zur Römerzeit bekannt, das galt als "must have", als Luxus den sich jeder Wohlhabende standesgemäß leisten mußte.

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Ich habe die Quelle gefunden WWW. Welt. de. vom 9.12. 2015 "Erderwärmung beschert Römischen Reich fette Jahre".

Ondina meinte:

Ich habe die Quelle gefunden WWW. Welt. de. vom 9.12. 2015 "Erderwärmung beschert Römischen Reich fette Jahre".

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P.s. Nachtrag es muss WWW. Welt. de. Geschichte heißen.

Wasserverknappung aufgrund Dürre ist in Deutschland eher unwahrscheinlich, was zumindest das Trinkwasser angeht, da wird höchstens zum Verzicht auf Rasengießen, Autowaschen etc. aufgerufen, wenn der Grundwasserspiegel fällt, damit genug Wasser für die Menschen übrig bleibt,
wer aber nicht auf das Gießen in seinem Garten verzichten will oder kann, sollte sich vielleicht überlegen, ob er sich eine eigene Hauszisterne anschafft. Eine Zisterne selber bauen - kahoo.de
Die werden bei Regen mit dem Wasser aus der Dachrinne gefüllt (wie das mit den Filtern funktioniert, damit man sich nicht zu viel Dreck übers Dach einfängt, kann man auf Webseiten nachlesen) und dienen dann für alles, wo man Wasser braucht, das nicht beste Trinkwasserqualität haben muß, vom Garten gießen bis Klospülung.
In Deutschland werden die Dinger meist in den Boden eingetieft, vergleichbar Heizöltanks, damit sie nicht im Weg herumstehen, wer sich gern Filme aus USA reinpfeift, dem sind sicher die dort üblichen Dachzisternen (gedacht als erster Notwasservorrat für Brände) oder die großen siloartigen Zisternen auf Stelzen irgendwo in der amerikanischen Pampa schon mal aufgefallen, die für das Tränken von Vieh und das Nachfüllen von Kühlwasser bei Autos oder Lokomotiven gedacht sind. Der vorbeistreichende Wind soll dort für die Kühlung des Inhalts sorgen, und durch die hohe Anbringung sind sie leicht komplett zu entleeren für die Reinigung. Bei den eingetieften in Deutschland braucht man dazu eine leistungsfähige Pumpe.

Ondina meinte:

Ich habe die Quelle gefunden WWW. Welt. de. vom 9.12. 2015 "Erderwärmung beschert Römischen Reich fette Jahre".

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Das war wohl ein Fehler von der Welt, wenn ich die Stelle bei Tacitus google, dann heißt es da, daß der Boden Britanniens (alle Arten von) Feldfrüchte hervorbringen könne, ABGESEHEN vom Olivenbaum, der Weinrebe und den übrigen Pflanzen, die gewöhnlich nur in heißeren Gegenden wachsen. Latein-Imperium.de - Tacitus - Agricola - Kapitel X-XVII: Ethno- und Geographie Britanniens; Prozess der Eroberung
Wein konnten die Römer dann tatsächlich auch in Britannien anbauen, einmal wegen der damaligen Warmzeit (die so ab dem 6. Jahrhundert in die Binsen ging dank diverser Vulkanausbrüche) und zweitens, weil Weinstöcke auch Kälte im Winter nicht unbedingt krumm nehmen, denk an den Eiswein, für den die Trauben am Stock einfrieren müssen.
Olivenbäume dagegen verkraften keine Kälte als immergrüne südländische Bäume, ein kalter Winter und sie sind reif fürs Brennholz. Außerdem müssen Olivenbäume erst mal etliche Jahre heranwachsen, bevor sie überhaupt das erstemal Früchte tragen. Viele Jahre hintereinander ohne mal fett Kälte durch Atlantiksturm im Winter, hat es in Britannien sicher auch zur Zeit der Römer nicht gegeben. Gibt es selbst heute noch nicht, trotz Klimaerwärmung.
Daher kann man das mit den Olivenbäumen als Irrtum abtun. Wein ja, Oliven nein.