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" Keine andere Wahl mehr haben als selbst Täter zu werden"
Wieso keine andere Wahl mehr haben - man darf jetzt Täter sein weil man Opfer war? - Selbstjustiz nennt man das und ist nicht mal vor menschlichem Gericht eine Ausrede. Weil die menschliche Persönlichkeit die Grundlage der menschlichen Verantwortlichkeit birgt, einer Gabe Gottes durch die der Mensch das wählen kannund nicht aufgezwungen wird. Die sittliche Selbstbestimmung läßt uns handeln. Wenn man hier auf den Grund deiner Ausführungen geht könnte man meinen du bist Anhänger der Prädistinationslehre. Die Ansicht dass Gott von seinem Vorherwissen uneingeschränkt Gebrauch macht und dass er das Leben und das Geschick jedes Menschen vorherbestimmt. Gemäß dieser Auffassung hat Gott bevor er die Engel oder Menschen schuf, seine Fähigkeiten des Vorauswissens und Vorhersehens benutzt und im voraus alles gewußt was nach der Schöpfung geschehen würde, so auch die Rebellion eines seiner Geistsöhne, die darauf folgende Auflehnung des ersten Menschenpaares in Eden und sämtliche daraus resultierenden schlimmen Folgen bis zum heutigen Tag und noch darüber hinaus Das würde letztlich bedeuten, daß jegliche Schlechtigkeit im Laufe der Geschichte (Verbrechen und Unmoral, Unterdrückung und sich daraus ergebendes Leid, Lüge und Heuchelei, falsche Anbetung und Götzendienst) einst, vor Beginn der Schöpfung, nur in Gottes Sinn existierte, in Form eseines Vorherwissens jeder kleinsten Einzelheit der Zukunft. Hätte der Schöpfer der Menschheit aufgrund seiner Fähigkeit des Vorherwissens tatsächlich alles vorhergesehen, was sich seit der Erschaffung des Menschen abgespielt hat, dann hätte er mit den Worten "´laßt uns Menschen machen" absichtlich den Anstoß zu all dem Bösen gegeben was danach geschehen ist. Dieser Sachverhalt stellt die Logik und die Stichhaltigkeit der Prädestinationslehre in Frage und das um so mehr als der Jünger Jakobus zeigt, daß Unordnung und alles Schlecht nicht vom Himmel von Gottes Gegenwart stammen. Gottes wahlweiser Gebrauch seines Vorherwissens bedeutet, daß er beschließen kann nicht alle künftigen Taten seiner Geschöpfe vorherzuwissen. Somit konnte Gott dem ersten Menschenpaar in aller Aufrichtigkeit ewiges Leben auf einer von Bosheit freien Erde in Aussicht stellen weil alles was sich nach der Schöpfung abspielte nicht lediglich der Ablauf von Dingen war die er Bereits vorhergesehen und vorherbestimmt hatte. Als er seinem ersten menschlichen Sohn und seiner ersten menschlichen Tochter, die vollkommen und frei von Sünde waren, gebot, die Erde mit Nachkommen zu füllen, sie zu einem Paradies zu machen und sich die Tierwelt zu unterwerfejn, gab er ihnen nicht einen Auftrag, dessen Ausführung von vornherein zum Scheitern verurteilt war, sondern er gewährte ihnen dadurch ein Vorrecht, das seine Liebe und sein aufrichtiges Interesse an ihnen bewies. Das Vorhandensein des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse, den Gott als Mittel zur Prüfung benutzte, und des Baumes des Lebens, den er im Garten Eden wachsen ließ, wäre übrigens sinnlos und ein Ausdruck von Zynismus gewesen, wenn Gott vorhergewußt hätte, daß das Menschenpaar sündigen würde und es deshalb nie vom Baum des Lebens hätte essen können. Jemandem Etwas sehr Begehrenswertes unter Bedingungen anzubieten, vondenen man im voraus weiß daß sie nicht erfüllt werden können, gilt als heuchlerisch und grausam. Die Aussicht auf ewiges Leben wird dagegen in Gottes Wort als erreichbares Ziel für alle Menschen beschrieben. Wenn daher Gott alle Menschen einlädt und ihnen die Gelegenheit bietet, Wohltaten und ewige Segnungen zu genießen meint er es ehrlich. Er kann Menschen in aller Aufrichtigkeit auffordern sich von ihren Übertretungen abzuwenden um am Leben zu bleiben. Da wir nicht gehindert werden von unserer Wahlfreiheit Gebrauch zu machen d.h. den Weg selbst zu wählen. Auch wäre doch das Opfer seines Sohnes eine Farce gewesen!!!!!!! Nein einem solchen Gott könnt ich auch nicht dienen und schon gar nicht lieben. Glaub mir ich bin kein Masochist.
LG On-ly
Wieso keine andere Wahl mehr haben - man darf jetzt Täter sein weil man Opfer war? - Selbstjustiz nennt man das und ist nicht mal vor menschlichem Gericht eine Ausrede. Weil die menschliche Persönlichkeit die Grundlage der menschlichen Verantwortlichkeit birgt, einer Gabe Gottes durch die der Mensch das wählen kannund nicht aufgezwungen wird. Die sittliche Selbstbestimmung läßt uns handeln. Wenn man hier auf den Grund deiner Ausführungen geht könnte man meinen du bist Anhänger der Prädistinationslehre. Die Ansicht dass Gott von seinem Vorherwissen uneingeschränkt Gebrauch macht und dass er das Leben und das Geschick jedes Menschen vorherbestimmt. Gemäß dieser Auffassung hat Gott bevor er die Engel oder Menschen schuf, seine Fähigkeiten des Vorauswissens und Vorhersehens benutzt und im voraus alles gewußt was nach der Schöpfung geschehen würde, so auch die Rebellion eines seiner Geistsöhne, die darauf folgende Auflehnung des ersten Menschenpaares in Eden und sämtliche daraus resultierenden schlimmen Folgen bis zum heutigen Tag und noch darüber hinaus Das würde letztlich bedeuten, daß jegliche Schlechtigkeit im Laufe der Geschichte (Verbrechen und Unmoral, Unterdrückung und sich daraus ergebendes Leid, Lüge und Heuchelei, falsche Anbetung und Götzendienst) einst, vor Beginn der Schöpfung, nur in Gottes Sinn existierte, in Form eseines Vorherwissens jeder kleinsten Einzelheit der Zukunft. Hätte der Schöpfer der Menschheit aufgrund seiner Fähigkeit des Vorherwissens tatsächlich alles vorhergesehen, was sich seit der Erschaffung des Menschen abgespielt hat, dann hätte er mit den Worten "´laßt uns Menschen machen" absichtlich den Anstoß zu all dem Bösen gegeben was danach geschehen ist. Dieser Sachverhalt stellt die Logik und die Stichhaltigkeit der Prädestinationslehre in Frage und das um so mehr als der Jünger Jakobus zeigt, daß Unordnung und alles Schlecht nicht vom Himmel von Gottes Gegenwart stammen. Gottes wahlweiser Gebrauch seines Vorherwissens bedeutet, daß er beschließen kann nicht alle künftigen Taten seiner Geschöpfe vorherzuwissen. Somit konnte Gott dem ersten Menschenpaar in aller Aufrichtigkeit ewiges Leben auf einer von Bosheit freien Erde in Aussicht stellen weil alles was sich nach der Schöpfung abspielte nicht lediglich der Ablauf von Dingen war die er Bereits vorhergesehen und vorherbestimmt hatte. Als er seinem ersten menschlichen Sohn und seiner ersten menschlichen Tochter, die vollkommen und frei von Sünde waren, gebot, die Erde mit Nachkommen zu füllen, sie zu einem Paradies zu machen und sich die Tierwelt zu unterwerfejn, gab er ihnen nicht einen Auftrag, dessen Ausführung von vornherein zum Scheitern verurteilt war, sondern er gewährte ihnen dadurch ein Vorrecht, das seine Liebe und sein aufrichtiges Interesse an ihnen bewies. Das Vorhandensein des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse, den Gott als Mittel zur Prüfung benutzte, und des Baumes des Lebens, den er im Garten Eden wachsen ließ, wäre übrigens sinnlos und ein Ausdruck von Zynismus gewesen, wenn Gott vorhergewußt hätte, daß das Menschenpaar sündigen würde und es deshalb nie vom Baum des Lebens hätte essen können. Jemandem Etwas sehr Begehrenswertes unter Bedingungen anzubieten, vondenen man im voraus weiß daß sie nicht erfüllt werden können, gilt als heuchlerisch und grausam. Die Aussicht auf ewiges Leben wird dagegen in Gottes Wort als erreichbares Ziel für alle Menschen beschrieben. Wenn daher Gott alle Menschen einlädt und ihnen die Gelegenheit bietet, Wohltaten und ewige Segnungen zu genießen meint er es ehrlich. Er kann Menschen in aller Aufrichtigkeit auffordern sich von ihren Übertretungen abzuwenden um am Leben zu bleiben. Da wir nicht gehindert werden von unserer Wahlfreiheit Gebrauch zu machen d.h. den Weg selbst zu wählen. Auch wäre doch das Opfer seines Sohnes eine Farce gewesen!!!!!!! Nein einem solchen Gott könnt ich auch nicht dienen und schon gar nicht lieben. Glaub mir ich bin kein Masochist.
LG On-ly