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Kleiner Glückstip

maximilian

Aktives Mitglied
Hier mal ein Zitat von www.psychologie.de/newsticker

"
Buddhisten sind messbar glücklichere Menschen

Religiöse Praktiken verändern Gehirnaktivität im präfrontalen Lappen

Praktizierende Buddhisten sind auch nach wissenschaftlichen Kriterien glücklicher. So ist eine bestimmte Gehirnregion, der so genannte linke präfrontale Lappen, bei Buddhisten nahezu ununterbrochen aktiv – ein für positive Emotionen typisches Merkmal. Das konnten mehrere Wissenschaftler mithilfe moderner neurologischer Untersuchungsmethoden zeigen, beispielsweise der Kernspintomographie. Mit einigen dieser neuen Erkenntnisse befasst sich der amerikanische Philosophieprofessor Owen Flanagan in der Zeitschrift "New Scientist" (24. Mai, S. 44).

Neurologen kennen mittlerweile zwei Hauptbereiche, die mit den Emotionen, Stimmungen und dem Temperament einer Person zusammenhängen: Dazu gehören einmal die Amygdala im Vorderhirn und zum anderen die präfrontalen Lappen. Aktivität im linken Lappen deutet dabei auf positive, im rechten auf negative Emotionen hin. Einer der ersten untersuchten praktizierenden Buddhisten zeigte nun die höchste bisher gemessene Aktivität im linken präfontalen Lappen, wie Owen Flanagan von der Duke-Universität" in Durham (USA) schreibt. Offenbar ist diese Gehirnregion bei diesen Anhängern Buddhas auch außerhalb ihrer meditativen Zustände aktiv. Erfahrene Buddhisten sind damit in der Lage, ihr Gehirn durch bestimmte Meditationstechniken so zu trainieren, dass es auf bestimmte Reize von außen nur noch mit positiven Emotionen reagiert.

Da immer mehr Menschen unter Depressionen oder negativen Stimmungen zu leiden haben, wäre es interessant, die buddhistischen Praktiken besser nachvollziehen zu können. Bisher werden Depressionen medikamentös bekämpft, doch kein Medikament kann einen Menschen glücklich machen.

Stefanie Offermann


Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw) vom 2003-07-26 11:18:19
http://idw-online.de/
"




kann ich aus meiner Erfahrung her nur unterstreichen, einfach mal täglich eine halbe bis ne stunde gemütlich hinsetzen, es reicht auch der viertel-lotos-sitz, also nur überkreuzen der beine, und nur atemkonzentrations und andere geistübungen machen.

für buddhistische Praktiken brauchts keinen Glauben in dem Sinne, man wird aber merken das allein viele einzelne buddhistische betrachtungsweisen und übungen, direkten einfluß auf das eigene wohlbefinden haben.



Was mich am meisten mit beeindruckte ist ein zen-gleichnis:

man muss sich vorstellen man ist mit einem kleinen boot auf einem see unterwegs
und es zieht nebel auf,
so ist das leben...,
und dann stößt einen aus dem nichts ein anderes boot an,
man fällt fast hinaus,
und denkt sich: dieser A****,
hätte der nicht eine lampe anmachen können,
oder sich mal lauter bemerkbar,
dass hat der doch absichtlich gemacht,
und dann schaut man nach,
und das boot ist leer...

die ganze wut vergeudet,
da war niemand in dem boot dem man böse sein kann.
und genauso ist es in der welt, je tiefer man in die dinge eindringt, merkt man das täter meist nur täter wurden weil sie opfer waren, sie hatten keine andere chance im leben.
Je tiefer man geht desto mehr werden die Dinge wie leere Boote und die bösen Menschen hinter den Ereignissen verschwinden.
Die Wut auf die erlebten Dinge ist sinnlos.



Ich empfehle jedem sich mal ein übersichtsbuch zu besorgen über die einzelnen formen des buddhismus, ich bin sehr beim zen-buddhismus hängengeblieben. aber schon die sehr kompakte grundlage der lehre hat die Macht einen zufrieden zu machen.

es ist eine religion für die es keine schwammige grenze des "glaub es" oder "laß es" gibt. Die Lehre hat eine innere Schlüssigkeit, sie ist so unglaublich einfach und logisch dass sie sich einem nach kurzem schon in ansätzen erschließt. man muss nichts glauben, man muss nur die innere Logik erkennen.




die Lehre in kurzfassung
Die vier edlen Wahrheiten sind:

Wahrheit vom Leiden: Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Dies ist zu durchschauen. (Dukkha Sacca), /das Leben ist leidhaft

Wahrheit von der Ursache des Leidens: Die Ursachen des Leidens sind Gier, Haß und Verblendung. Sie sind zu überwinden. (Samudaya Sacca)

Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden. Dies ist zu verwirklichen. (Nirodha Sacca)

Wahrheit von dem Weg zur Aufhebung des Leidens: Zum Erlöschen des Leidens führt ein Weg, der Edle Achtfache Pfad. Er ist zu gehen. (Magga Sacca)



der edle achtfache Pfad:

Rechte Ansicht (Samma Ditthi)
Rechtes Denken (Samma Sankappo)
Rechte Rede (Samma Vaca)
Rechte Handlung (Samma Kammanto)
Rechter Lebenserwerb (Samma Ajivo)
Rechte Anstrengung (Samma Vayamo)
Rechte Achtsamkeit (Samma Sati)
Rechte Konzentration (Samma Samadhi)


mit besten Wünschen vom Max
 

maximilian

Aktives Mitglied
meditation

zitat von http://www.ngfg.com/texte/ae041.htm#WIE FUNKTIONIERT MEDITATION

"
1 WAS IST MEDITATION ?
2 WAS BEWIRKT MEDITATION ?
3 LANGZEITWIRKUNGEN DER MEDITATION
4 WIE FUNKTIONIERT MEDITATION
5 MEDITATIONSTECHNIKEN
6 WIE LERNT MAN MEDITIEREN


1 WAS IST MEDITATION ?
Meditation kommt von lat. "medias" (Mitte) oder/und vom lat "meditatio" (Nachsinnen, in Gedanken vertieft sein). Unter Meditation werden im allgemeinen Techniken verstanden, die geeignet sind, einen Bewußtseinszustand herbeizuführen, der in entscheidenden Punkten vom normalen Tagesbewußtsein abweicht. Entscheidend für eine Meditation ist die Konzentration auf einen Gegenstand der Betrachtung. Dieser Gegenstand der Betrachtung wird sozusagen allein in die Mitte unserer Aufmerksamkeit gestellt und erfüllt unser gesamtes Bewußtsein.

Bei einer Meditation - egal welche Technik praktiziert wird - konzentriert sich der Meditierende in der Regel auf einen visuellen, olfaktorischen, akustischen oder gedanklichen Reiz und bemüht sich, diesen Gegenstand seiner Betrachtung alleine in seinem Wachbewußtsein zu fixieren und alle anderen Reize und Gedanken aus seinem Bewußtsein auszuschließen.

Meditation darf nicht mit simplen Entspannungstechniken wie "autogenes Training" verwechselt werden. Weder von der Wirkung noch von dem Einfluß auf die Gehirnstromaktivität besteht hier eine große Gemeinsamkeit. Während Autogenes Training als Selbstkonditionierungsmaßnahme eher symptomatisch wirkt, den Geist "beruhigt" und innere Spannungen einfach "vergessen läßt", schärft Meditation die Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Ausgeglichenheit des Bewußtseins.

Obwohl sowohl Meditation als auch Selbsthypnose eine bestimmte Form von Trance bewirken, sind die typischen suggestiven Entspannungsmethoden zielgerichtet (auf Entspannung) und die Meditation ist unmittelbar ziellos. Während AT und andere Methoden die Suggestibilität erhöhen und das "Selbst-Bewußtsein" eher schwächen, wird das Selbst durch Meditation gestärkt und die Suggestibilität vermindert. Der wichtigste Vorteil der Meditation gegenüber Autogenem Training, Biofeedback und anderen Entspannungstechniken ist jedoch die Tatsache, daß mehr Meditierende die regelmäßigen Übungen durchhalten als Übende der anderen Disziplinen. Dies liegt - wie Carrington meint - vor allem an dem Belohnungscharakter, den die Meditation bereits nach kurzer Zeit für den Meditierenden entwickelt; die Meditierenden freuen sich auf ihre regelmäßige Meditation.



2 WAS BEWIRKT MEDITATION ?
Kennzeichnend für die Meditation ist ein Bewußtseinszustand, wie er durch keine andere Technik erreicht werden kann; dieser Bewußtseinszustand wird nicht nur als solcher empfunden, er läßt sich auch medizinisch nachweisen:

Egal, welche Meditationstechnik angewandt wird, erhöht sich durchweg signifikant meßbar die Alphawellenaktivität beim Menschen. Alphawellen kommen sonst nur bei Zuständen mit tiefer Entspannung oder im Bereich zwischen Wachen und Schlafen zum tragen. Neben der starken Alphawellenaktivität kommt es bei der Meditation zu einer starken "Glättung" und Synchronisierung der anderen ableitbaren Gehirnstromkurven. Damit einher geht eine Verringerung des Stoffwechsels um ca. 7% gegenüber normalen Ruhezuständen.

Der Neurologe J.P. Banquet, der Meditierende mit dem EEG untersuchte, stellte fest, daß sich in sehr tiefer Meditation die Hirnwellen vom Alpha- in den Beta-Zustand wechselten und sich eine Phasengleichheit zwischen den Ableitungen verschiedener Gehirnareale ausbildete. Banquet nannte diesen Effekt Hypersynchronismus. Dieser Effekt tritt in jener Phase auf, die von TM-Meditationslehrern als "reines Bewußtsein" bezeichnen, einem "objektlosen geistigem Zustand". In diesem Zustand befinden sich auch jene "Fakire", die sich schmerzlos und blut- los den Leib mit langen Säbeln durchbohren, ohne dabei eine Regung zu zeigen.

Teilweise ist bei diversen Studien durch EEG-Ableitung nachgewiesen worden, daß Meditierende teilweise kurz "einnicken", was sich durch charakteristische Muster auf dem EEG erkennen läßt. Danach befragt, können sich die Meditierenden meist nicht daran erinnern, geben jedoch sehr häufig einen tiefen und ausgeglichenen Entspannungszustand nach der Meditation zu Protokoll.


3 LANGZEITWIRKUNGEN DER MEDITATION
Wird ein Mensch einer Streßsituation ausgesetzt, zeigt er eine sogenannte GHR (GalvanischeHaut-Reaktion) Bei Meditierenden zeigt sich während der Meditation eine - für Entspannungszustände typische - Erhöhung des Hautwiderstandes. Neben diesem emporären Effekt sind jedoch in mehreren Studien Langzeitwirkungen der Meditation nachgewiesen worden:

Orme-Johson konnte zeigen, daß regelmäßig (1-2 mal täglich !) Meditierende wesentlich besser mit Streß umgehen können, als Normalmenschen: Um diese Wirkung nachweisen zu können, sammelte er eine Gruppe Meditierender und eine Gruppe Nicht-Meditierender und setzte sie häufig überaschendem Lärm mit der Stärke eines Preßlufthammers aus, wobei er den Hautwiderstand aufzeichnete. Es zeigte sich, daß die Meditierenden nach 11 Versuchen keine GHR (Streß) mehr zeigten, während die Nicht-Meditierenden nach 30-40 derartigen Reizen immer noch starke GHR aufwiesen.

In einer anderen Studie untersuchte das gleiche Forscherteam die sogenannte "spontane GHR" (SGHR); der Durchschnittsmensch scheint in bestimmten Zeitabständen kleine "Alarmsignale" (SGHR) zu geben, so daß er sich selbst "wachsam hält". Im allgemeinen werden um so mehr von diesen SGHR produziert, je ängstlicher ein Mensch ist. Es zeigte sich, daß Meditierende nur ein Drittel der SGHR produzierten, wie Nichtmeditierende.

Damit einher geht die Tatsache, daß Meditierende wesentlich geringere Angtswerte haben, als Nichtmeditierende. In psychischen Extremsituationen haben damit Meditierende wesentlich bessere Überlebenschancen als Nichtmeditierende. Gestützt wird diese Erkenntnis dadurch, daß die Lactosewerte im Blut Meditierender geringer sind, als bei Nichtmeditierenden. Lactose wird vom Körper bereitgestellt, um Angst- und Fluchtreaktionen zu ermöglichen.

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist jene Fenwicks, daß Meditierende einen um 7% geringeren Sauerstoffverbrauch in gleichen Aktivierungszuständen haben, als vergleichbare Nichtmeditier- ende. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, daß der Körper entspannter ist und der Muskeltonus im Ruhezustand verringert ist.

Viele direkt oder indirekt streßbedingte Krankheiten wie Hypertonie, ständige Infektionen, Krebs, Herzkranzgefäßerkrankungen u.v.m. lassen sich durch Meditation nachhaltig positiv beeinflussen.

Ein sehr Wichtiger Effekt ist bei langfristiger Meditation die Veränderung der Selbst- und Umweltwahrnehmung. Bedingt durch tiefgreifende Veränderung der hormonalen Steuerungsmechanismen unseres Körpers und der Funktion unseres Gehirns bewirkt Meditation eine langfristige Veränderung der Umweltwahrnehmung.

Meditation bewirkt also bei regelmäßiger "Anwendung" eine extreme Umstrukturierung der Persönlichkeit; besonders unstete Personen können schon nach wenigen Wochen regelmäßiger Meditation erhebliche Änderungen in ihrem Verhalten feststellen und eine Anhebung ihres Wohlbefindens registrieren. Ähnlich den Anschauungen im Zen-Buddhismus kann der Meditierende sich von seiner Zwanghaftigkeit und seiner emotionalen Verknüpfung mit äußeren Ereignissen lösen und sich völlig von Streß und Ärger frei machen. Hat der Meditierende Schmerz, nimmt er ihn zwar war, identifiziert sich aber nicht mit ihm: "Da ist Schmerz, aber ich habe keinen Schmerz". Auf diese Weise kann man effektiver, weil angstfreier seinen Zielen entgegenarbeiten. Man legt mit seinem Verstand Ziele fest und beginnt daran zu arbeiten; erreicht man diese Ziele dann aber nicht (sofort), läßt einen dieses Mißgeschick gleichgültig, weil man zwar das Ziel erreichen will, aber nicht das Ziel "hat" (d.h.sich damit nicht identifiziert).

Viele Personen, die sich mit Zielen voll identifizieren, um an einem "großen" Ziel ihr gestörtes Selbstwertgefühl anzuheben, verlieren persönlich und schwächen sich und ihren Organismus, wenn ein solches Ziel dann scheitert; kann man von solchen leidenschaftlichen Verbindungen ablassen, berührt einen auch kein Leid, wenn ein Ziel scheitert. Meditation ist geeignet, solche Kreisläufe, die zu schwerer Krankheit führen können, zu durchbrechen und durch innere Gewißheit und Ruhe zu ersetzen.

Durch diese Haltung, die sich fast zwangsläufig aus regelmäßiger Meditation ergibt, kann man sich von jeder Art innerer und äußerer Zwangslage befreien; egal was auch geschieht, es geschieht nicht mit dem Meditierenden, da er sich emotional "nicht darauf einläßt".

Kombiniert man diese gleichmütige (nicht gleichgültige !!!) Haltung mit einem gesund ausgeprägten Pflichtbewußtsein, kann man ohne große Anstrengung ungeheure Leistungen vollbringen. Weniger aufreibend und anstrengend ist eine solche Haltung schon deshalb, weil man nicht soviel Energie durch Sorgen und innerer Reibung verbraucht.




4 WIE FUNKTIONIERT MEDITATION
Bei so vielen positiven Wirkungen der Meditation, die sich in den ganzen oben zitierten Studien gezeigt haben, stellt sich natürlich unwillkürlich die Frage, wie es sein kann, daß eine solch simple Technik wie die Meditation eine derart komplexe Umstrukturierung im menschlichen Gehirn auslösen kann.

Bezieht man Kenntnisse mit ein, die sich aus dem Studium künstlicher neuronaler Netze (KNN) ergeben, kann man erkennen, daß gerade die komplexen Informationsverarbeitungsmechanismen in den neuronalen Netzwerken unseres Gehirns sehr gut geeignet sind, um Erklärungsmodelle für Meditation zu finden.

Wichtiger Schlüssel zum Verständnis dieser Zusammenhänge ist die Organisation der Neuronen unseres Gehirns in sogenannten Aktivierungsmustern. Gruppen von Neuronen reragieren mit "erlernten" zeitlichen Aktivierungsmustern auf Reize und verarbeiten diese so. Jedes erlernte Gesicht, jeder Name, den wir kennen und jedes Muster, welches wir identifizieren, ist charakterisiert durch eine ganz spezielle Kombination aus gemeinsam aktivierten (d.h. "feuernden") Neuronen, die bei entsprechenden Reizen durch gegenseitige Aktivierung für einen ganz kurzen Moment gemeinsam "aufblitzen" und uns die "Erinnerung" daran bringen, daß wir einen ähnlichen Reiz schon einmal wahrgenommen haben. Jede Erinnerung ist durch ein spezielles neuronales Ensemble representiert.

Unser Bewußtsein ist durch eine Folge solcher neuronalen Cluster-Aktivierungen charakterisiert: Verschiedene Erregungszustände wechseln sich ab, wobei es durchaus oft dazu kommt, daß einzelne Neuronen an mehreren dieser Cluster beteiligt sind - nur eben phasenverschoben.

Reduziert betrachtet, kann man sagen, daß unser Bewußtsein und unser inneres Abbild der Realität weitgehend durch die Beschaffenheit der möglichen neuronalen Aktivierungsmuster unseres Gehirns charakterisiert werden kann.

Um flexibel auf Umweltreize reagieren zu können, hat die Natur uns die Fähigkeit gegeben, Tageserlebnisse in Form neuer Aktivierungsmuster zu speichern. Oft stehen nun neu erlernte Inhalte in krassem Widerspruch zu bereits gespeicherten. Kommt es nun zu einer gleichzeitigen Reaktivierung dieses widersprüchlichen Wissens, gerät das Bewußtsein in eine instabile Lage, da einzelne neuronale Cluster unruhig zwischen verschiedenen möglichen Zuständen hin und her springen und Neuronen, die sowohl an dem einen, als auch an dem anderen Aktivitätsemsemble beteiligt sind, mehr zufällig als gerichtet "feuern". Im ungünstigsten Falle wird das Bewußtsein dadurch instabil und kann kein eindeutiges Aktivierungsmuster annehmen.

Obwohl solche Instabilitäten häufig vorkommen, stellt sich uns unser Bewußtsein als stabil dar, da das Gehirn Mechanismen entwickelt hat, die regelrechte "Notschaltungen" zustande bringen, welche in uns die Illusion der Kontinuität unserer Wahrnehmung erhalten.

Bei einer Häufung solcher instabiler Phasen würde jedoch die tatsächliche Kontinuität unseres Bewußtseins aufhören zu existieren und damit würden psychotische Symptome auftreten; "die" Persönlichkeit würde zerstört werden. Um aber trotz widersprüchlicher Lernerlebnisse und damit widersprüchlicher Aktivierungsmuster "psychische" Kontinuität zu wahren, räumt ein spezieller Mechanismus in unserem Kopf regelmäßig auf: Der Hypocampus reaktiviert nachts während der Traumphasen die vorhandenen alten und neuen Aktivierungsmuster mehrmals und räumt solche "Zielkonflikte" aus: Das neue Wissen wird dem alten "angepaßt" - stark vom bisher erlernten abweichende Inhalte werden gelöscht und oft wird zwischen konkurrierenden Aktivierungsmustern ein Kompromiß regelrecht trainiert. Auf diese Art und Weise werden "paradoxe Informationen aus dem Gedächtnis gelöscht und das Gedächtnis funktioniert eindeutig und damit stabil.

Wird dieser Mechanismus in seiner Funktion behindert, wie es bei Schlafentzug vollständig und bei der Einnahme von Schlaftabletten zum Teil geschieht, rutscht das Gehirn in einen chaotischen Zustand und produziert immer mehr widersprüchliche Aktivierungsmuster. Nach längerem Schlafentzug stellen sich Wahnvorstellungen und Psychosen ein, da das ständig erregte Gehirn von einem Aktivierungsmuster zum nächsten geschleudert wird, ohne aber innerhalb einer stabilen Erkennungsphase verharren zu können.

Bei der Meditation wird ein ganz besonderer Zustand erreicht, den man noch nicht genau charakterisieren kann. Es gibt jedoch einige Hinweise darauf, wie dieser Zustand zu deuten sein könnte. Interessant ist hierbei der oben bereits beschriebene Hypersynchronismus-Effekt: Die Tatsache, daß eine Synchronisierung im EEG auftritt, deutet darauf hin, daß während der Meditation alle möglichen (oder viele) neuronalen Anregungsmuster im Gleichtakt aktiviert werden. Neuronen, die - aufgrund ihrer unterschiedlichen Aktivitätsclusterzugehörigkeit - normalerweise niemals gleichzeitig aktiviert werden, synchronisieren sich und das Bewußtsein löst sich für Momente einfach auf und weicht einem nichtdefinierten Zustand.

Neuronen, die jedoch gleichzeitig aktiviert werden, "lernen" sich gegenseitig zu erkennen und bilden Verknüpfungen. Durch diese Verknüpfungen können Bewußtseinszustände, die sich "fremd" sind, das heißt niemals gleichzeitig auftreten, sich aufeinander abstimmen. Aktivierungszustände, die sich normalerweise gegenseitig ausgeschlossen haben und zu einer "Zersplitterung" des Bewußtseins führten, treten nun gleichzeitig auf und gleichen sich aus; dem Bewußtsein werden die Extreme innerer Informationsspaltungen genommen und es wird wieder einheitlicher und aufnahmefähiger. Auch nach der Meditation bleibt dieser Zustand noch einige Zeit erhalten, da die Neuronen prinzipiell alle Zustände erlernen, die mit gemeinsamer Aktivität einhergehen.

Während im Schlaf immer nur gravierende und punktuelle Asymmetrien ausgeglichen werden können, ist es in der Meditation möglich, generelle Asymmetrien zu synchronisieren und damit das ganze Gehirn zu stabilisieren.



5 MEDITATIONSTECHNIKEN
Neben den oben beschriebenen Techniken, die die wichtigsten Elemente aus allen bekannten Meditationstechniken vereinen, gibt es mehrere "Schulen", die alle Wert auf verschiedene Dinge legen und versuchen, auf ihre jeweils ganz spezielle Weise dem Schüler Meditation beizubringen.

Aufgrund der Ähnlichkeiten braucht auf diese Techniken hier nicht näher eingegangen zu werden. Die Charakteristika der bekanntesten Meditationsarten seien hier kurz aufgeführt:


1. TM (Transzendentrale Meditation):
Eine der bekanntesten Richtungen wird von der IMS (International Meditation Society) gelehrt und ist eine leicht sektiererisch bis religiös angehauchte hauchte Form der Mantram-Meditation. Sie macht vor allem Sinn für Leute, die stark christlich vorgeschädigt sind, da hier die religiöse Komponente stark betont wird.


2. CSM (Clinical Standardized Meditation):
CSM wurde vor allem für Laborexperimente entwickelt und ist sehr leicht zu erlernen. Auch die CSM ist im wesentlichen identisch mit der unten dargestellten Mantram-Methode.


3. Die Benson-Methode
Diese Methode ist mit der oben dargestellten Atemtechnik im wesentlichen identisch. Benson fordert darüber hinaus aber seine Schüler auf, sich nur auf die Atmung zu konzentrieren und alle anderen Gedanken zu ignorieren oder sich von ihnen abzuwenden. Statt des "Ein-Aus" soll der Schüler das Ausatmen zählen. Vorteil: Schnellerer Erfolg, Nachteil: Höhere Konzentration ist erforderlich.


4. Die "open focus"-Methode:
Diese Methode ist im wesentlichen identisch mit der Benson-Methode. Sie unterscheidet sich eigentlich nur dadurch, daß man nicht nur auf die Ausatmung, sondern auf Ein- und Ausatmung achtet.


Wie man schon an diesen 4 Beispielen sehen kann, unterscheiden sich die einzelnen Techniken nur wenig voneinander; lediglich die Art und Weise der Annäherung an den meditativen Zustand wird etwas anders akzentuiert. Betrachtet man alle diese Methoden unter dem EEG oder mit anderen objektiven Untersuchungsmethoden, ergeben sich keine signifikanten Unterschiede. Da jedes Bewußtsein anders strukturiert ist, kann man nur empfehlen, die Methode so lange zu wechseln, bis man seine individuelle Methode gefunden hat.




6 WIE LERNT MAN MEDITIEREN
Die wichtigste Voraussetzung für das Erlernen von Meditation ist der Wille zu regelmäßiger - mindestens täglicher - Übung. Wirkungsvoll wird die Meditation erst dann, wenn man zweimal täglich übt.

Will an von den vier angebotenen Meditationstechniken eine ideale herausfinden, sollte man jede der angebotenen an mindestens vier
aufeinanderfolgenden Tagen je zweimal täglich durch- führen.

Es sind unabhängig von der Meditationstechnik folgende Vorbereitungen durchzuführen:


1.Beginne frühestens eine Stunde nach der letzten Mahlzeit und vermeide es, zwei Stunden vorher Kaffee, Cola oder Tee zu trinken. Vor der Meditation sollte man ein Glas O-Saft, Wasser oder Milch trinken.

2.Wähle einen ruhigen Raum, in dem Du alleine bist und sabotiere das Telefon. Man soll Meditation ernst nehmen und sich nicht leicht ablenken lassen. An die Türe ein Schild hängen "NICHT STÖREN".

3.Meditiere sitzend vor Pflanzen, Blumen oder anderen schönen Dingen und entferne alle Dinge aus dem Hintergrund der Pflanze.

4.Entzünde Räucherwerk (Weihrauch, Sandelholz o.ä.)

5.Setze Dich mit dem Rücken zur Lichtquelle und dämpfe das Licht soweit das geht. Kerzenlicht ist ideal.

6.Nehme eine bequeme und ungezwungene Haltung auf einem Stuhl oder auf einem dicken Kissen auf dem Erdboden ein. Lotussitz ist gewöhnungsbedürftig, aber bei ausreichender Übung sehr gut.

7.EGAL, WAS PASSIERT: Springe nicht auf und lasse Dich nicht ablenken. Lasse Dir Zeit ! Wenn jemand nach Dir ruft, antworte nicht sofort, strecke Dich erst langsam, beginne langsam wieder zu denken und antworte nach gemessener Zeit sehr langsam und ruhig. Wenn möglich, kehre zu Deiner Übung zurück und meditiere solange, bsi Deine üblliche Zeit abgelaufen ist.

8.Die Dauer der Meditationsübung sollte 20 Minuten betragen und mit einer Uhr zwischendurch kontrolliert werden; auch das

9.Stellen der Uhr oder eines Weckers kann von Nutzen sein.

10.Nach Beendigung der Meditation bleibe ein bis zwei Minuten mit geschlossenen Augen sitzen und nehme Deine täglichen Gedanken wieder auf.


Die unten beschriebenen Techniken sind sehr leichte Techniken und sollten keine Schwierigkeiten bereiten. Das wichtigste ist, das man nicht zwanghaft versuchen sollte, die Übungen korrekt zu machen; jede Meditation muß von sich aus geschehen.


1. Mantram-Meditation
Wähle eines der Mantrams "Ah-nam", Shi-Rim", "Ra-Mah" oder ein eigenes Wort, welches aber nicht emotional geladen sein sollte. Teile Dein Matram nur jemandem mit, wenn Du sicher bist, daß das Gegenüber es respektiert und sich nicht darüber lustig macht.

Setze Dich hin, richte Deine Augen auf etwas Angenehmes und wiederhole das Mantram laut, langsam und rhytmisch. Genieße es, daß Mantram auszusprechen; experimentiere einige Minuten mit seinem Klang und beginne dann es ganz langsam immer leiser und leiser auszusprechen, bis es kaum noch zu hören ist. Dann höre auf, das Mantram laut auszusprechen, schließe die Augen und höre darauf, wie es in Deinem Geist immer wieder ausgesprochen wird. Die ganze Meditation besteht darin, friedlich dazusitzen und das Mantra in seinem Geist zu hören, zu lauschen wie es verschwindet und wiederkommt, seinen Klang ändert, lauter und leiser wird und sich dehnt und schneller wird.



2. Atem-Meditation
Setze Dich hin und atme einmal sehr tief ein und denken dabei nur "EEEIIINNN". Danach beeinflusse Deinen Atem nicht und höre ihm gut zu. Jedesmal, wen Du einatmest, begleite es mit einem "EEEIIINNN" und jedesmal, wenn Du ausatmest, begleite es mit einem "AAAUUUSSS". Übe keinen Zwang auf Dich aus! Wenn Du das "Ein-Aus" einmal wegläßt, weil Deine Gedanken abgeschweift sind, nehme das "Ein-Aus" einach beim nächsten Atemzug wieder auf. Schwinden die Worte langsam dahin und Du spürst nur noch das Atmen ist das gut so. Warte jedoch nicht darauf, das sie schwinden und laß sie einfach gehen.



3. Bewegungsmeditation
Methode 1: Setze Dich mit einem Kissen auf dem Schoß hin und lege Deine Hände auf das Kissen. Lege die Hände wie zum Gebet zusammen, wobei die Finger sich berühren sollten. Öffne die Handflächen, wobei die Hände auf dem Kissen bleiben und sich unten berühren sollten. Dann bringe die Hände wieder zusammen und wieder auseinander; bei diesem ständigen Wechsel, der sanft geschehen sollte, darf man so wenig Energie wie möglich aufwenden.

Methode 2: Setze Dich ruhig hin und beginne langsam den Kopf hin und her zu wiegen. Klopfe langsam im Takt der Kopfbewegung mit dem Fuß. Achte darauf, das alle Bewegungen leicht, gering und angenehm sind.



4. Visuelle Meditation
Wähle einen angenehmen Gegenstand (Pflanze, Blume, Frucht, Vase, Treibholz, Kerze) und stelle ihn in Augenhöhe einen halben bis einen Meter vor dem Gesicht auf. Entferne alle ablenkenden Dinge aus dem Hintergrund. Setze Dich hin und lasse Deine Augen auf dem Gegenstand ruhen; aber versuche nicht, ihn zu sehen. Strenge Dich nicht an, Dich darauf zu konzentrieren. Lasse den Gegenstand in Dein Gesichtsfeld eintreten und in das Bewußtsein eindringen. Versuche nicht bewußt darüber nachzudenken, was er ist und was er bedeutet. Stellen sich solche Gedanken jedoch von selber ein, ist das auch gut. Sehe Den Gegenstand mit den Augen eines Kindes. Wenn die Augen umherschweifen, ist es auch gut; kehre dann wieder zum Gegenstand zurück und sehe ihn mindestens 7-10 Sekunden feste an.
"
gut ist auch noch http://www.zeitzuleben.de/inhalte/in/meditation/

mit grüßen vom max
 
T

Tigerwood

Gast
Hallo Max

Du hast Dir ja ganz schön Mühe gegeben, den Buddhismus zu erklären, bzw. eine Anleitung zu geben. Den ersten Teil habe ich gelesen, den zweiten habe ich mir dann aber geschenkt!

Buddhisten sind messbar glücklichere Menschen??? Als wer? Ich glaube, Buddhisten sind vielleicht glücklicher, weil sie ihren Glauben ernster nehmen, als die Christen, die behaupten, dass jeder der in der christlichen Welt geboren ist, sogleich Christ ist und vor Gott gerecht ist. Das ist eine der grössten Lügen, die in unserer Gesellschaft Fuss gefasst hat. Wenn wir den christlichen Glauben ernster nehmen würden, wenn wir an das glauben würden, was uns die Bibel lehrt und wenn wir unser Vertrauen auf Gott und nicht auf unser eigenes Denken richten würden, könnten auch wir viel glücklicher sein.

Das Problem liegt nicht am Wort Gottes, dass etwa verstaubt und nicht aktuell wäre, sondern es liegt an uns Menschen, die wir alles erklären und im Griff haben wollen!!! Aber wie können wir das, wenn es einen gibt, Jesus, der grösser und stärker ist, als alle unsere Gedanken, Erfindungen und Atomwaffen. Solange wir uns weigern, Gottes Grösse zu akzeptieren und Gott in uns selber suchen, werden wir nie richtig glücklich sein. Aber Gott hat nie gesagt, dass wir das Glück in uns selber suchen sollen. In IHM allein ist das wahre Glück zu finden. In JESUS.

Ich, für meinen Teil, glaube an Jesus. Er ist hier, jetzt und in diesem Moment und nicht erst in einem besonderen Moment der Erleuchtung, nein jetzt, da ich diese Zeilen schreibe. Ich nehme sein Wort ernst und versuche es so gut es geht zu befolgen, weil ich immer wieder erfahre, dass es nicht verstaubt und alt ist. Es ist wahr und aktuell. Das kann man allerdings nur herausfinden, wenn man es erforscht und sich darauf einlässt.

Der edle achtfache Pfad, der Du erwähnst in deinem Posting, der ist auch in der Bibel beschrieben, nicht in dieser Konzentration und Reihenfolge, aber jeder Punkt wird auch von einem ernsthaften Christen eingehalten!!! Nur am Sonntag in die Kirche gehen, um von den Leuten gesehen zu werden, macht noch keinen Christen aus. Das könnte auch ein Satanist machen. Nein, einen wahrhaftigen Christen macht die persönliche Beziehung zu Chistus selber aus. Nicht nur ein Pfarrer, der studiert hat oder ein Missionar, der für Gott unterwegs ist, kann mit Gott den Weg gehen, nein, jeder, der wirklich Gottes Nähe sucht und das Opfer, das Jesus auf Golgatha für die Sünden aller Menschen auf sich genommen hat, annimmt, der wird eine Beziehung zu Jesus aufbauen, ihn als seinen Freund nicht mehr missen wollen und dann auch ein Glücklichsein erfahren, dass ganz einfach, auch von den besten Wissenschaftlern nicht messbar ist!!! Nicht messbar, aber in seiner ganzen Grösse erfahrbar.

Probier' es aus, Jesus ist in diesem Moment bei dir, neben dir und hofft, dass Du mit IHM redest. ER will dein bester Freund sein und dich glücklich machen. Das ist mein Glückstip!!!

Gruss Tigerwood
 

maximilian

Aktives Mitglied
Hi Tigerwood,
der zweite teil ist nur über meditation, also rechte achtsamkeit und rechte konzentration.

ich finds schön dass dir der GLAUBEN an eine Person Glück bringt. und wünsche dir dass du deinen normalen menschlichen zweifel immer unter kontrolle hast.

Beim Buddhismus gehts um eine METHODE/LEHRE zur leidfreiheit, nicht um Erlösung und den Glauben an eine person.

meine Meinung:warum ich es versucht und gleich wieder sein ließ mit dem christlichen GLAUBEN.( habe monatelang bibel gelesen, mit großer freude die fernsehgottesdienst von ich glaub "arche" gesehn, alles sehr ansprechend, aber im endeffekt unnütz gegenüber Schmerzen, nur als Trost danach geeignet, als Schmerzmittel nicht als Heilung)

Ich komme mit dem ganzen Konzept schon nicht klar, man bürdet jemand Leid/Sünden auf und alle anderen sind befreit, so what, juhu ich kann als mensch gelassen und entspannt sein, denn meine fehler und meine sünden wurden mir schon vergeben. Warum sich also anstrengen? Solange ich immer fest an Jesus Sündenbock-rolle glaube, und wenigstens einigermaßen versuche, die gebote einzuhalten, kann ich ihm vergangene und zukünftige sünden aufladen, ein Umstand der viele Christen schon nachlässig gegenüber eigenen Schwächen gemacht hat, sie konnten sie sich ja jederzeit vergeben lassen. dass nimmt einem die arbeit an der eigenen persönlichkeit ab.

zweite sache, es ist eine glaubenssache, nichts ist bewiesen, noch nichtmal seine körperliche existenz, die sache funktioniert aber NUR wenn man glaubt ohne zu hinterfragen, so dumm kann ich mich als mensch einfach nicht machen. Beim Glauben und dementsprechend nicht-wissen haben schon immer die größten dummheiten begonnen. Wozu hab ich einen Kopf und Urteilsvermögen wenn ich es bei der wichtigsten sache in der Welt nicht anwenden soll.

Du musst immer fest sein im Glauben und dich durch wissenschaftliche Erkenntnisse die ergeben dass die Bibel größtenteils ausgedacht ist, nicht erschüttern lassen. Das blöde ist halt nur das die wissenschaft in den letzten jahrhunderten immer recht behalten hat (erdkugel, evolution ist live beobachtbar(schnell verändernde arten), frau ist doch nicht aus der mann rippe, sondern männer sind degenerierte frauen, etc.), macht dich sowas nicht nervös?

Naja, sieh den Zimmermanns-sohn als Erlöser, für mich ist Buddha Gautama nicht der Erlöser und auch nicht die Erleuchtung ist das Ziel. Erleuchtung ist einfach eine konsequenz aus der völligen umsetzung der lehre, aber wenn sie zum ziel wird, wird man sie nie erreichen.

Es gibt bei der Lehre NICHTS was mit Glauben zu tun hat. Die Lehre funktioniert auch, wenn man nicht an Buddha und die Erleuchtung glaubt.
Und dass ist es, was die Lehre einzigartig macht unter den Religionen, sie lässt dem Menschen die volle geistige Freiheit und verlangt nicht Selbsteinschränkung,
was mich immer misstrauisch machen würde, wenn man von menschen stures glauben ohne hinterfragen verlangt. ( mit solchen Menschenbildern baut man Diktaturen)

du sagst du bist jetzt glücklich, du weißt aber nicht was passiert, wenn dir RICHTIG fiese Dinge passieren, ob du dann nicht, genauso wie du dein jetziges Glück als von IHM gegeben siehst, IHN für dein Leid verantwortlich machst. Geschieht ja vielen Christen, in guten Zeiten kann man immer gut reden. Ob du immer noch gelassen und glücklich bist, denn du lebst ja mit jesus, wenn deine Liebe auf grausame weise stirbt, oder (du wirst dir sicher Sachen vorstellen können wo du langsam an IHM zu zweifeln anfangen könntest, Menschen sind ja zu viel fähig), kannst du nicht garantieren. deswegen gibt es ja die hiob-geschichte, weil den schreibern schon klar war, dass man nicht nur das persönliche glück sondern auch das persönliche pech von oben kommend sieht, und auch dann meist die antwort darauf nach oben richtet.

Die Lehre ist logisch und führt zur Leidfreiheit.auf sicherem weg, ohne zweifel.

ich hab auch erst monatelang die lehre schon in meiner wohnung gehabt, bevor ich sie an mich ranließ, also viel glück beim erkennen,
der Max
 
T

Tigerwood

Gast
Hallo Max,

Erstens: Darf ich richtigstellen? Mein Glaube beruht nicht in erster Linie in eine Person. Jesus war der Mensch gewordene Gottessohn, er wandelte als Mensch und starb in seiner leiblichen Hülle, um uns Menschen von Schuld zu befreien. Das hast du ja sicher bei deinem Bibelstudium auch schon herausgefunden (übrigens finde ich toll, dass du das auch schon gemacht hast! Schön wäre natürlich, wenn du die Bibel nicht verstauben lässt und wieder mal darin liest). Er starb, aber auferstand auch und fuhr zum Himmel auf. Also glaube ich an Gott.

Zweitens: Ich muss dir recht geben bei deinen Überlegungen zu Jesu' Sündenbockrolle und den Anstrengungen, die sich viele Chrsiten heute nicht mehr machen, weil sie wissen, dass sie vor Gott gerecht gesprochen sind. Die Bibel sagt aber auch klar und deutlich, dass wir Christen wohl im Glauben an Jesus gerettet sind, aber dass auch jeder für alles, was er tut oder auch unterlässt, vor Gott Rechenschaft abliefern muss:

"Schliesslich: Niemand von uns lebt für sich selbst, und niemand stribt für sich selbst. Leben wir, dann leben wir für den Herrn, und sterben wir, dann sterben wir für den Herrn. Ganz gleich also, ob wir leben oder sterben: Wir gehören dem Herrn. Denn dafür ist Christus gestorben und zu neuem Leben auferstanden, dass er im Leben wie im Sterben unser Herr ist.
Mit welchem Recht verurteilst du also einen anderen? Und warum verachtest du deinen Bruder, nur weil er sich anders verhält? Vergiss nicht, dass wir einmal alle vor Gott stehen werden und er über uns urteilt. Hat nicht schon Jesaja geschrieben:"So wahr ich lebe, spricht der Herr: Vor mir werden alle niederknien, und alle werden bekennen, dass ich der Herr bin!" So wird also jeder für sich selbst vor Gott Rechenschaft ablegen müssen."

Römer 14, 7-12 (Neues Testament in der Bibel)


"Du junger Mensch, geniesse deine Jugend, und freu dich in der Blüte deines Lebens! Tu, was dein Herz dir sagt und was deinen Augen gefällt! Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen wird!"

Prediger 11,9 (Im Alten Testament geschrieben, aber nicht weniger gültig und auch für ältere "Kaliber" zutreffend.)


Aber aufgrund dieser Tatsache, dass der Mensch nicht fähig ist, Gott nicht 100%-ig die Ehre zukommen zu lassen und nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu leben, kann man doch nicht einen Gott wegleugnen.

Es ist der Blickwinkel, der entscheidet, ob man an Gott glauben kann oder nicht! Dein Blickwinkel, dass der Mensch alles verstehen muss oder sollte...!? Woher weisst du denn, Max, dass wir alle Dimensionen des Seins erkennen können? Wie kannst Du davon ausgehen, dass der Mensch das höchstentwickelteste Wesen ist, dass es auf und um diese Welt herum gibt? Und wenn das nicht so ist, könnte es nicht sein, dass wir uns mit dem, was die Wissenschaft in Jahrhunderten herausgefunden hat, selbst betrügen, weil wir im Endeffekt nie alles verstehen können? Genauso wie es "wissenschaftlich" bewiesen ist, dass die Erde scheinbar Millionen von Jahren alt ist, genauso ist es auch wissenschaftlich bewiesen, dass dies nicht stimmen kann. Hier zwei Links, wo zwei viel umstrittene Punkte der Wissenschaft behandelt werden von christlichen Wissenschaftlern:

http://www.internetgedichte.ch/statements/millionen/s_millionen.htm
http://www.internetgedichte.ch/statements/zufall/s_zufall.htm

Auch als Anhänge zu diesem Posting vorhanden.

Dies einfach als Beispiel der "unwiderlegbaren" (?) Wissenschaft. Und so muss ich dir auch schreiben, ob du es wahrhaben willst oder nicht, dass vieles in der Wissenschaft ein Glaube ist. Die Evolution ist noch lange nicht bewiesen, solange die Zeiten, um die sich die Wissenschaftler streiten, sich wirklich nicht beweisen lassen. Und das wird wahrscheinlich nie der Fall sein!!! Du schreibst: "..., so dumm kann ich mich als Mensch einfach nicht machen." Du musst dich ja gar nicht dumm machen. Wer sagt denn das? Wer sagt denn auch, dass du nichts hinterfragen darfst als Christ. Gott ist nicht auf unsere Achtung und unser "Stures Glauben" angewiesen, aber er liebt uns so sehr, dass er dich und mich bei sich wissen will.......durch den Glauben! Und er wird uns nicht wissenschaftlich, dafür göttlich beweisen, dass er Realität ist.

Und dein Glauben an die Wissenschaft:Sie hatte in den letzten Jahrhunderten nicht immer recht! Und ist es nicht so, dass die Wissenschaft in stetem Wandel ist? Was vor zwanzig Jahren noch wissenschaftlich bewiesen war, ist heute wissenschaftlich widerlegt und wird morgen durch eine wissenschaftliche Studie wieder geändert. Wo ist denn da die Wahrheit, die letztendliche Wahrheit????

Ich habe die Wahrheit gefunden! Einen Schöpfergott, der über allem steht: über der Welt, über der Wissenschaft und vorallem über den Menschen. Und wenn das für dich auch absolut tönt und abgehoben... ich bin nicht abgehoben. Aber ich habe Gott erfahren! Kein wissenschaftliches Magazin, kein Buch und auch keine selbstzusammengebastelte These hat mir irgendwann mal geholfen, meinen Mitmenschen und mich besser zu verstehen und den Nächsten besser zu behandeln, ihm Liebe zu schenken.

Gott, der immer noch über dir wacht und sieht, wie du auf der Suche bist, hat sich niemals verpflichtet den Menschen auf dieser Welt alles zu offenbaren oder zu erklären. Unser menschliches Denken ist zu klein und zu schwach IHN in SEINER ganzen Grösse zu verstehen.

Du hast noch geschrieben, ob ich wisse, wie ich handle, wenn mir RICHTIG fiese Dinge passieren. Da muss ich dir sagen: Ich weiss es auch nicht. Aber ich habe mir auch schon solche Gedanken gemacht. Wie handle ich, wenn eines Tages eines meiner Kinder nicht mehr nach Hause kommt, als Beispiel. Ja, dann.... hoffe ich, nein glaube ich, weiss ich, dass Gottes Trost und wiederum SEINE Liebe grösser sein werden, als mein Groll und mein Zweifel. Und übrigens, dass Lernen wir auch aus dem von Dir erwähnten Buch Hiob: Wir dürfen auch mal Nichtverstehen zum Ausdruck bringen über das Handeln von Gott. ER liebt uns deswegen nicht weniger:

"Warum muss ich noch leben? Gott hat mich eingepfercht; ich sehe nur noch Dunkelheit! Laut schreie ich auf vor Schmerzen, wenn ich Essen will und das Stöhnen bricht aus mir heraus. Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen, und wovor mir immer graute - das ist jetzt da!!!"
Hiob 3, 23-25

Hiob hat alle seine Kinder verloren, all seinen Besitz und schlussendlich noch seine Gesundheit. Er verstand Gottes Handeln nicht und doch ist aus dieser Tragödie Gottes Handeln sichtbar geworden. Und so glaube ich, ist es auch mit jedem, der an Jesus glaubt. Wir verstehen nicht alles, aber alles dient zum Besten.

Kleines eigenes Beispiel:
Ich hatte vor eineinhalb Jahren einen Unfall auf der Autobahn. Die ganze Familie war dabei und ich wäre beinahe in ein langsam fahrendes Auto geprallt. Halt doch nicht, aber es hat gereicht, um einen Selbstunfall zu produzieren. War ganz klar meine Schuld! Mit 120 kmh von der Autobahn, durch den Wildzaun, über eine leichte Bodenwelle und auf einer Feldstrasse stehen geblieben. Auto hatte Totalschaden, doch wir keinerlei Verletzungen (mein rotes Seidenhemd war dafür hin ;-) ). Doch was nun? Wir hatten zuwenig flüssige Mittel uns ein neues Auto zu kaufen???? Wir haben noch nie einen Kredit aufgenommen und wollten es auch dann nicht. Wir vertrauten auf Gott und baten ihn, dass er die Sachen lenkte. Was passierte? Wir hatten eines Tages Fr. 5000.- in unserem Briefkasten, dass dann mit den Mitteln, die wir noch hatten ausreichte einen Ersatzwagen zu besorgen. Nun ich hätte ja auch an Gottes Bewahrung Zweifeln können, wieso gerade ich? Aber dieser Gedanke kam mir und meiner Frau gar nicht, wir wussten einfach, dass es für etwas gut sein musste....... und heute wissen wir, wie gross unser Gott ist! Ohne den Unfall hätten wir seine Grösse gar nie erfahren.

Wissenschaftlich nicht belegbar ;o) !!!!

Du schriebst noch: Die Lehre ist logisch und......
Muss denn immer alles logisch sein???????????????????????

Auch wenn vieles für mich nicht logisch ist, weiss ich dafür mit Hiob zu sagen:

"Ich weiss, dass mein Erlöser lebt!" (logsich!)
Hiob 19,25

Ich grüsse Dich
GOD bless You

Tigerwood

PS: Als du in der Bibel geforscht hast und Gottesdienste im Fernsehen dir angeschaut hast, hattest du gar keine Bekanntschaften mit anderen Christen? Das ist noch ein zentrales Merkmal am Plan Gottes für seine Kinder:
Die Gemeinschaft mit anderen Christen!!!! Ohne das ist der Glauben natürlich schwierig, es geht nun mal nicht als "Solochrist".
 

Anhänge:

U

Unregistriert

Gast
@ Tigerwood : Hab alles gelesen...Du widerlegst Dich selbst (-:
Wenn Du jegliche Wissenschaft einerseits in Frage stellst,warum soll dann aber andererseits DEINE Ansicht von der Existenz Gottes stimmen ?
Du bezweifelst jegliche Wissenschaft,machst selbst den Gedanken publik,es könne außer den Menschen noch höhere andere Wesen geben....aber dann lehnst Du dieselbe Möglichkeit für andere Götter ab?
Nun ja...da lachen diese sich alle mal ins Fäustchen...

Und..Dein Beispiel Autobahn...ist makaber : Wer schützt denn dann die vielen im Verkehrsgeschehen getöteten Kinder grade nicht? Oder...denkst Du,Du hast Dir mit dem Bekenntnis einen "Schutzbrief" erkauft ? Trügerisch...
Ist das nicht schon Gotteslästerung...Du unterstellst IHM ja Parteilichkeit damit!!!! Hoch lebe die Logik...oder so...
M.
 
L

Luiserl

Gast
Hallo Tigerwood,
hier haben sich zwei ebenbürtige Partner zum Gedankenaustausch gefunden.
Ich denke Max kennt die Geschichte schon, auf die ich Dich hinweisen möchte.

Lies doch bitte mal im Kapitel "2 Geschichten für Inge von Luiserl" die Messiasgeschichte. Bin gespannt, ob Du verstehst, was ich Dir damit sagen möchte.
Deine Meinung dazu würde mich ehrlich interessieren. Schreibe mir entweder hier oder in dem Thread, wo die Geschichte steht.
Lieben Gruß
vom neugieriggespannten Luiserl
 

maximilian

Aktives Mitglied
Hi Tigerwald,

grundsätzlich ist natürlich zu sagen, dass diese Gedanken vom Buddhistischen her, überflüssiger Firlefanz sind, weil man sich einfach mal nicht mit Dingen beschäftigen sollte, die man als Mensch eh nicht verstehen kann (GOTT, evtl. nach-tod,..), die nicht wichtig sind, für die aufhebung des leidens keinen beitrag liefern( oder leidest du nie mehr, seitdem du an ihn glaubst?). Aber ich spekuliere auch so gerne...

klar bin ich deiner Meinung dass Mensch nicht alles verstehen kann, aber warum sollte man schon freiwillig vor seinen verständnissgrenzen aufhören nur weil es den glauben gefährdet.
Ich würde nie soweit gehen zu behaupten, es gibt keinen Gott oder es gibt keinen Jesus, der nicht nur zimmermannsohn war, dafür ist mein Verständniss als Mensch zu klein. Du aber erhebst dich frech über deine Verständnissgrenzen und spekulierst wild ins blaue hinein. Du hast recht, ich hab einen bißßel überheblichen Ton angeschlagen, wegen des sicheren Tons mit dem du darüber spekulierst.
wenn du dir schon einen gott als sicher spekulierst, warum nicht mehrere?!fragt M. ganz richtig. Schließlich war ja Jehova laut wissenschaft ja zuerst ein kleiner stadtgott, neben anderen göttern.
Naja da das spekuliern uns ja allen im blut liegt, sorry für den ton und den zimmermannsohn, war ja ein toller mensch sicher, und göttlich ist eh jeder Mensch.( unsere vorstellungen/einfälle/gedanken formen die Welt, ist doch ne Gott-arbeit oder ?!)

über milliarden jahre zu reden ist von der wissenschaft auch pure spekulation, da haste sicherlich recht, aber es gibt von jedem beobachtbare Unstimmigkeiten mit der Bibel, nicht nur spekulationen.
die sache mit der evolution ist ja nur so, dass man entweder annimmt ein gott hat alles geschaffen und es blieb seitdem so ( "er sah das es gut war"), das läuft aber jederzeit beobachtbaren Dingen entgegen, innerhalb von 200 Jahren haben sich in afrikan. Seen ausgesetzte Buntbarsche zu mehreren farbigen Arten unterteilt die sich nicht mehr untereinander vermehren. Bakterien,...
Dann kann man im Endeffekt, wenn man das mit einem Gott unter einen Hut bringen will, nur annehmen, dass die Veränderung von vorneherein in der Natur so angelegt war(kreationismus), meinetwegen wenn du eine Person brauchst, von ihm. Aber warum steht über diese wichtige Sache in der Welt nichts in der Bibel, obwohl sonst so ziemlich alles, des Menschen Leben berührende, da erwähnt ist(sogar dass menschen ca. 120 Jahre alt werden sollen, was ja die Gentech bestätigt hat).
Entweder hat Gott bei seinem Wort vergessen den Menschen zu sagen, he passt mal auf, ich hab die arten auf veränderung angelegt, nicht dass da mal was passiert, was ja irgendwie ein trauriges Bild auf ihn werfen würde(unvollständiges Wort Gottes), oder die Menschen die die Bibel geschrieben haben einfach was übersehen und sich damit als pure religionspropagandisten enttarnt.

Ich will nicht sagen dass die Welt nicht durchdrungen ist von irgendwas, nenn es meinetwegen GOTT, aber für mich ist das im sozusagen extremchristlichen Sinne, eine omnipotente Sache, die nichts mit einer handelnden, entscheidenden "wer-weíß-was" zu tun hat, sondern eher einem Prinzip was alles durchdringt, wie der Raum und die Zeit, ja ich gehe soweit zu sagen für mich ist das GOTT die Raumzeit, die Energie und die Materie, und die restlichen versteckten Dimensionen, ES zeigt sich in unserer Vorstellung in Form von Formeln und ist doch hinter den nackten Formeln von einer Perfektheit, dass mein keinen Gott mehr braucht. Ich würde jedoch nie soweit gehen der schwerkraft/evolution einen Willen zu unterstellen, wie christen das mit ihrem Gott machen.

Was ja auch sehr überheblich ist, man kennt sich und andere und weiß das sind "Personen", und weil man nur in solchen Kategorien denkt überträgt man dass auf GOTT und macht ES zu einer Person (zu einem " ihn"), unterstellt "ihm" handeln und entscheiden, alles kleine, fehlerbehaftete menschliche Sachen, und sogar fast beleidigend für das wirkliche GOTT. Aber dass kommt schon seit den ersten seiten des AT, "nach SEINEM abbild" oder so ähnlich, kennst es sicher besser. Ich wäre nie so überheblich einem höheren Prinzip/einer höheren Ordnung zu unterstellen, dass Mensch sie überhaupt beschreiben, sich vorstellen, in Worte fassen könnte,ganz zu schwiegen davon, ES mir ähnlich vorzustellen, welch zumutung für eine höhere Sache dem Menschen zu ähneln. Schon allein die Tat vieler Christen in Gebeten eine Gott-Person anzubeten, verstößt gegen das *-te Gebot (mach dir kein Bild), demenstprechend ist man sogar gegenüber eigenen geboten inkonsequent.

Ich weiß auch das es da draußen noch irgendwas gibt was ich nie verstehen werden, gewisse Dinge funktionieren nicht ohne was tieferes dahinter, eine fette libelle auf meinem arm, bei nem halluzinogenem film, die trotz arm schütteln und anpusten nicht wegflogt und mich sicher 3-4 min nur anschaute, war absolut genial. sollte man mal machen, das nette ist auch dass man mit hallu-drogen (pilz oder lsd) die wolken in 3D sieht, was ich nüchtern nie schaffe, und dadurch sieht man die bewegung die die wolken in sich vollführen, die höhe und sowas. wenn schöne dinge mich praktisch aus der natur heraus ansprechen, mir häufig tiere begegnen (hab schon 4 mal ne kreuzotter gesehn), und viele mich auch irgendwie näher ranlassen, wenn beim beenden von meditation ne menge schmetterlinge auftaucht und sich ewig um mich aufhält, dann kann ich gar nicht anders als da was tieferes zu VERMUTEN.

ich spekulier aber nicht unbedingt auf jemand der mich anspricht, sondern bin eher der Meinung, meine eigene spiritualität und meine sensitivität gegenüber meiner eigenen göttlichkeit bringt das SYSTEM dazu auf mich zu reagieren. Ich seh es wie ein persönliches tieferes eintauchen in die realität, sich verlassen darauf, dass alles gut und schlecht ist und alles genau da wo es sein muss, und jeder mensch genauso wie er ist einfach ist. Jeder Mörder hat seinen Sinn auf der Welt und ist nicht vom bösen Lucifer gesteuert sondern gehört, wie man an der mordenden natur sieht, zum normalen SYSTEM- Geschehen.(oder sind nesträuber auch lucifer gesteuert?! ach ja wir sind ja angeblich keine tiere)

Ich denke wenn man persönlich an das SYSTEM mit Zweifel rangeht, Angst hat vor der Zukunft, mit sich nicht klarkommt, spiegelt das System einfach und man bekommt das was man anscheinend will, wenn man vertraut, wie du auf das Geld fürs Auto, sorgt deine Einstellung dafür dass das SYSTEM für dich arbeitet, weil du es ja so erwartest, und willst.

Dass wird ja oft im Leben bestätigt, nicht die guten kriegen die reichtümer(in welcher Form auch immer, familiär, psych., materiell) und nicht die bösen werden bestraft. Nicht die die an Gott Glauben kriegen nur Glück im Leben und die Bösen werden nicht ständig vom Pech verfolgt. Da ist niemand der wertet und dann für einen entscheidet ob man das kriegen soll, nein man bekommt immer das was man wirklich will, das SYSTEM arbeitet mit einem zusammen, führt einem die Dinge von irgendwoanders herzu, dass kann positives und negatives sein (manche menschen erwarten ja leid und dann kommt es auch, siehe negativer placeboeffekt), und wie die Menschen damit dann umgehen ist ihr Ding (daher der Spruch, pass auf was du dir wünschst).

Demenstprechend läuft es bei mir auch schon seit Jahren super, brauch ich keinen Gott, das SYSTEM weiß was ich brauche, weil ich es ihm zukommen lasse in Form von Gedanken, Gesprächen, Handlungen und sorgt für mich. Ich habe 6 monate mit dem Gedanken gespielt mir nen hund zu besorgen, und irgendwann kamen bekannte von mir mit dem perfekten hundi an, der sonst ins tierheim gekommen wäre, aber ne Katze hab ich halt nicht gekriegt, und sonst auch nichts was ich mir nicht gewünscht habe, aber vielleicht auch gut hätte brauchen können, das SYSTEM wartet auf meine Wünsche. Ich hab es bis jetzt noch nicht eigenständig erlebt, immer bekam ich dinge an die ich vorher gedacht habe.
und trotz suchtprobleme und arg seltsamen geldumgang, hat bis jetzt immer alles geklappt, keine schuldenfalle, waren immer günstige Gelegenheiten, weil ich sie brauchte und erwartete.

In dem Sinne hab ich mein GOTT-Prinzip gefunden, was aber vom christlichen stark abweicht, weil ich mir sage, dass SYSTEM wird potenter, spiritueller, göttlicher für mich, wenn ich meine eigene Göttlichkeit/Spiritualität stärker zum Ausdruck bringe. Je dunkler ich bin desto dunkler wird der SYSTEM-teil um mich herum, je heller ich bin desto heller spiegelt es sich im SYSTEM. Ich bin wichtig, ohne mich würde das System nie mit solchen metaphysischen Geschehnissen reagieren. Aktion, reaktion, wo wir dann wieder bei der Wissenschaft wären, die meinem GOTT-Prinzip nicht widerspricht, was es für mich sehr sympathisch macht.(ein handelnder,entscheidender Gott müsste ja irgendwann mal zu beobachten sein, aber nein es läuft alles in normalen parametern. Wobei ich die Wunsch und Gebetserfüllung nach meinem PRINZIP mit dazurechne, zum normalen Geschehen)

so dass war jetzt aber auch für mich krass intressant was ich da rausgesprudelt habe, ich danke Dir für den Anlaß dazu.
Max
 
T

Tigerwood

Gast
Hallo Gast M.
Hallo Luiserl
und saluti Max

Ich habe da einiges zu beantworten. Ich will es nach meinem besten Wissen und Gewissen und Erfahrenhaben tun.

Zu deinem Posting, M.:
Bei dir habe ich offenbar in ein Wespennest gestochen. Und ich kann mir vorstellen, dass du entweder in meinen Zeilen nicht alles gelesen hast, da du von vorherein schon deine Meinung gehabt hast (ich muss zugeben, mir passiert das auch ab und zu) oder du hast mich falsch verstanden oder ich habe es auch schon ein wenig zu emotional geschrieben. Auf jedenfall ist es nicht so, dass ich jegliche Wissenschaft ablehne!!! Ich stelle nur jede Wissenschaft unter die Allwissenheit und die Allmacht Gottes (das was wir Menschen im Grunde eigentlich haben wollen und nicht haben!). Und da wir Menschen nicht die Allwissenheit Gottes besitzen, sehe ich die Wissenschaft nicht als absolutes und vollumfängliches Instrument an, um die Herkunft, die Gegenwart und die Zukunft der Menschheit zu erklären, bzw. zu beweisen.

Das einzige "Instrument", dass wir meiner Meinung nach verlässlich gebrauchen können, um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erklären, ist das Wort Gottes, das der Heilige Geist (wieder so ein unvorstellbarer und unerklärbarer Teil von Gott) Menschen eingegeben hat, die es dann auch niederschrieben. Ich weiss, das wird dich nicht sonderlich freuen, das zu hören. Man, oder sollt ich besser schreiben Mensch, kann sich das nicht erklären. Mir kommt da einfach eine Bibelstelle in den Sinn:

"Das Wort vom Kreuz muss freilich all denen, die verlorengehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz die ganze Macht Gottes.

Es ist so wie Gott gesagt hat:"Bei mir zählt nicht die Weisheit der Welt, nicht die Klugheit der Klugen. Ich werde sie verwerfen." Was aber haben sie dann noch zu sagen, all diese gescheiten Leute, die Gelehrten und Philosophen dieser Welt? Hat Gott ihre Weisheit nicht als Unsinn entlarvt? Obwohl Gottes Weisheit sich in seinen Werken zeigt, haben die Menschen mit all ihrem Scharfsinn Gott nicht erkannt. Deshalb beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben."

Dies hat Paulus im ersten Brief an die Korinthergemeine im Kapitel 1, 18-21 geschrieben. Tönt hart, klar und unmissverständlich, aber jeder hat die Entscheidungsfreiheit, ob er selbst zu den Törichten oder zu den "Gescheiten" dieser Welt gehören will. Ich gehöre halt zu den Törichten, die das Wort vom Kreuz für bare Münze nehmen.... und ich bin froh darum!!!

Nochmals zum Thema Unfall: Ich glaube nicht nur an Gott, sondern logischerweise (schau an, da ist mal etwas logisch ;-)) auch an den Teufel, ich muss wohl eher sagen, an seine Existenz. Und dieser ist natürlich darauf aus, dass alles mögliche passiert in unserem Leben, dass einen Christen von Gott abbringt und einen Nichtchristen dazu bringt, niemals an Gott zu glauben, wie ich es offenbar auch bei dir spüre. Auch wenn du noch an weder noch glaubst, du bist ein Werkzeug dieser oder jener Macht! Siehe in der Geschichte von Hiob, genau das versuchte der Teufel dort: Hiob, der einer der treusten Gläubigen zu jener Zeit war, vom Glauben abzubringen. Gott liess es zu, aber Gott organisierte die Sache nicht!

Wenn du nun sagst, dass Gott die Kinder nicht beschützt auf der Strasse, dann hast du das falsche Bild von Gott, das Millionen und Abermillionen Menschen von Gott haben: Der liebe Gott! Ein lieber Gott kann sowas nicht zulassen, ein lieber Gott tut uns nur Gutes, ein lieber Gott..... ein lieber Gott.... ein lieber Gott!!!!

Gott ist natürlich ein lieber Gott, aber er ist auch ein gerechter Gott und vorallem ist er eben das, was wir nicht sind, er ist ein allwissender Gott. Und mit SEINEM Wissen weiss er auch, was wir brauchen...... nicht dass es uns in erster Linie gut geht, sondern dass wir Seelenheil erfahren. Wieso musste ich wohl 33 Jahre mit Epilepsie auskommen, (davon 18 Jahre schon im Glauben) und erst im Jahr 2000 wurde ich von dieser Krankheit befreit? Im Nachhinein merkte ich, dass Gott wollte, dass ich abhängig bleibe und freiwillig werde von ihm! Hätte er mich früher davon befreit, was er zweifelsohne gekonnt hätte, wäre ich ihm vielleicht davongelaufen. Gott hat mehr gewusst als ich (tönt schon fast überheblich)! Und Gott ist die perfekte Liebe in sich selbst, die nicht zerstören will, sondern rettet.

Und wenn du all das Schlechte, das in dieser Welt geschieht Gott anhängen willst, ist das eine billige Entschuldigung für das falsche Handeln des Menschen. Wir haben Handlungsfreiheit, wir können selbst entscheiden, ob wir Gutes oder Schlechtes tun wollen. Könnten wir das nicht, wären wir ja Marionetten Gottes, aber das sind wir nicht. Wir sind auf uns selber gestellt, solange wir uns nicht freiwillig für Gott entscheiden, dafür ihm nachzufolgen und seinem Wort zu glauben und einfach Gottes Königskind zu sein. Dann werden wir von Gott geführt! Dann versteht man sovieles mehr, was Gott mit uns Menschen und der Welt vorhat! Aber eines ist ganz klar zu betonen: Auch dann weiss man noch nicht alles!!!

Soviel zu deinem Posting (wollte eigentlich gar nicht soviel schreiben).

Luiserl, ich werde die Geschichte mir mal in einer ruhigen Minute zu Gemüte führen und wahrscheinlich in diesem Threat eine Antwort schreiben. Da ich gern schnell lese und dadurch auch ungern schnell mal was überlese, habe ich zuerst die Vampirgeschichte gelesen und mich gefragt, was du damit gemeint hast. Nachher habe ich dann gemerkt, dass du die zweite Geschichte gemeint hast. Ich hoffe auf dein Verständnis.

Nun zu dir, Max.
Du fragst mich, ob ich denn nie mehr leide, seit ich mit 15 Jahren meinen Glauben an Jesus fest machte. Natürlich habe ich seither gelitten an allen möglichen menschlichen (unmenschlichen weniger) körperlichen Leiden. Wie weiter oben geschrieben habe ich 18 Jahre lang meines Glaubenlebens an Epilepsie gelitten, drei- bis fünfmal im Monat einen Anfall gehabt, was natürlich mein ganzes Leben beeinträchtige, so sehr, dass ich vieles nicht mehr mitbekommen habe und ebensovieles vergessen habe.

Natürlich habe ich ab und zu auch noch Zahnweh oder Kopfweh oder heute hatte ich Rückenweh. Ich leide schon noch, wie jeder andere Mensch (vielleicht auch nicht ganz korrekt ausgedrückt), aber ich weiss, wo ich meine Hilfe holen kann. Da Gott den Menschen geschaffen hat und weiss, das dieser gerne IHN vergisst, muss ER ab und zu mal etwas zulassen, damit dieser "Abtrünnige" erfahren kann, dass Gott helfen kann und der Mensch Gott braucht. Gott hat nirgends in der Bibel für diese Welt und dieses Leben Leidfreiheit versprochen. Da würde ich sogar einem Christen misstrauen, der das behauptet! Leidfreiheit gibt es erst in der zukünftigen Welt, nach dem leiblichen Tod, nach dem zweiten Kommen Jesu, nach der Auferstehung der Toten, in der neuen Welt. Alles beschrieben im Wort Gottes. Leidfreiheit in der Ewigkeit:

"Er wird alle ihre Tränen trocknen und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Angst und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei!"
Offenbarung 21,4

Du sagst, dass ich wild ins Blaue spekuliere. Was verstehst du unter Spekulieren. Wenn du etwas für dich weisst, du etwas erfahren und dir ganz sicher bist, dass es so ist und du davon erzählst, ist das für dich Spekulieren? Für mich nicht. Spekulieren ist für mich, wenn man sich seiner Sache nicht ganz sicher ist und die Meinung anderer hören möchte. Ich zwinge niemandem meine Meinung auf, ich verlange von niemandem, dass er nur "Jaja, du hast ja recht!" zu meinen Worten sagt. Aber ich erzähle von meinen Erlebnissen mit DEMJENIGEN, der mein ganzes Leben umgekrempelt hat und von dem ich weiss, er hat ein Interesse an mir, er will, dass ich in SEINEM Dienst stehe und für ihn spreche, solange es noch die Möglichkeit dazu gibt.

"Göttlich ist eh jeder Mensch", wenn er an Gott glaubt und als ein Geheiligter, im Deutsch der Bibel, als ein Heiliger in Gottes Wort und Licht wandelt.

Was ist wichtig, dass Gott es in sein Wort aufnehmen wollte? Man stelle sich vor wieviel Bibliotheken die Bibel ausmachen würde, wenn alles, aber auch alles in der Bibel erklärt, begründet und wissenschaftlich belegt wäre. Gott hat doch nicht gewollt, dass jeder in seiner privaten Bibliothek sitzt und das Wort studiert. Gott wollte uns das Wichtigste des zwischenmenschlichen Zusammenlebens, sowohl auch der Beziehung zwischen Gott und dem Menschen und als Wichtigstes wohl die Möglichkeit der Erlösung von unserer Schuld weitergeben in diesem Buch. Wieso sollte Gott beschreiben, was wir Menschen selber herausfinden können?

Und wieso stellt der Mensch "frech" seine Gedanken höher als Gottes Gedanken?

"Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."
Jesaja 55,9

Gott ist nicht nur ein höheres Wesen, sondern Gott ist eine Person in seiner Dreifaltigkeit: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist (oh, jetzt würde es kompliziert, aber lassen wir das vorerst mal). Und Gott ähnelt nicht dem Menschen, wie es vielleicht falsch verstanden werden könnte!!!!! Sondern der Mensch wurde nach dem Bildnis von Gott geschaffen. Also ist es nicht eine Abwertung für Gott, dem Menschen zu gleiche, vielmehr wäre es eine Aufwertung für den Menschen, da er weiss, dass er ein Abbild Gottes ist, bzw. sein sollte! Aber der Mensch ist seit dem Sündenfall nicht mehr das, was Gott ursprünglich geschaffen hatte, zumindest im geistlichen Bereich nicht mehr. Nicht mehr die vollkommene Einheit und Liebe, wie Gott es darstellt.

Schön, dass es für dich da draussen noch irgendetwas gibt, dass du nie ganz verstehen wirst. Weisst du was???? Ich werde Gott auch nie ganz verstehen! ;-) Muss ich auch nicht!

Du hast Recht, wir sind keine Tiere. Das predigt nur die Evolution. Und das mit dem Mörder....... vor Gott sind alle Menschen gleich. ER liebt auch alle Menschen genau gleich, egal ob jemand einem Menschen das Leben rettet oder jemand einen umbringt... was Gott nicht rechtheisst ist das Schlechte, das wir tun. Und dafür müssen wir manchmal halt schon die irdischen Konsequenzen tragen, aber er liebt den Mörder genau so, wie eben den Liebsten, der diese Erde durchquert. Und daher, da wir ein Ebenbild Gottes sein sollen, sollte auch das unsere Aufgabe sein. Den Menschen zu lieben und die schlechte Tat zu verabscheuen, wenn das uns auch bei Weitem nicht immer gelingt.

Da Gott ja die ganze Handlung, den ganzen Aufbau dieses Planeten geschaffen hat und das Weltall gewiss nicht aus dem Nichts entstanden ist (da braucht es ja wirklich eine Superportion Glaube, um das zu vertreten!), kann man das Handeln Gottes überall beobachten. Sei es bei einem Sonnenuntergang, sei es bei einer Mondfinsternis, sei es bei Geschehnissen in unserem eigenen Leben: Gott handelt! Du wirst SEINE Hand wahrscheinlich nie sehen, die haben nur wenige zu Gesicht bekommen, wie z.B. Belsazar in Daniel 5 (vielleicht war es ja auch die Hand eines Engels, eigentlich zweitrangig), aber SEIN Handeln kannst du erfahren.... wenn du willst!

Du hast Recht. Du bist wirklich wichtig!!! Nicht unbedingt in irgendeinem System, aber in Gottes Welt!

So jetzt wird es dann bald sehr dunkel um mich!

Schnarch!

Gruss

Tigerwood
 

maximilian

Aktives Mitglied
Hi Tigerwood,
werd noch ausführlicher antworten bin auch nur müde grade, ich frag mich nur warum er sich nicht mal unmissverständlich zeigen kann, warum nur den die an ihn glauben, warum überzeugt er die anderen nicht mal. Ist doch als würde ein Künstler nur noch vor seinen treuesten Fans auftreten und nicht versuchen andere zu gewinnen. Ich möchte dass er mal die Sonne im Rythmus blinken lässt, oder den Mond anhält ohne dass er runterfällt, irgendwas wo keiner mehr zweifeln kann, das wär doch mal was, oder ?!
mit nem gruß vom mir
 

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