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Kinder weg

E

Edy

Gast
Keine Ahnung, wie alt die Kinder sind der Freundin der TE, aber symptomatisch für die gesamte Scene, selbst Trauer zu missbrauchen.

Sie verlieren den Vater und die Mutter.

Unmenschen.

Ökonomie, Politik.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Edy,

es ist immer sehr schlimm, wenn Kinder ihre Eltern verlieren. Aus den wenigen Informationen, die wir hier erhalten haben, ist ersichtlich, dass der Vater gestorben ist und zusätzlich zu den finanziellen Problemen die Mutter selbstmordgefährdet ist. Als Leser können wir ohne genaue Infos nicht erkennen, wie groß die Gefahr ist, dass die Mutter, wenn sie ihre Kinder zurückholt, sich oder sich und die Kinder umbringt. Das sind Risiken, die man weitgehend abschätzen muss. Es wäre schon schlimm, wenn die Kinder, die den Vater verloren haben, miterleben müssten, wie die Mutter nach X Monaten Selbstmord begeht. Wenn diese Gefahr besteht, dann erscheint es mir besser, dass die Kinder in einer guten Pflegefamilie aufwachsen. Wer von uns kann das Risiko beurteilen?

Vom Grundsatz her bin ich auch immer dafür, dass Kinder bei ihren Eltern aufwachsen. Aber hier im konkreten Fall können wir nicht sicher sein, genügend Infos zu haben. Ich habe es zu häufig erlebt, dass nahestehende Personen nur oberflächlich Infos geben und erwarten, der Leser bildet sich eine trotzdem eine fundierte Meinung. Ich handhabe es so: Will jemand meine Meinung haben, dann möchte ich vorab alle Infos haben, die erhältlich sind oder die man sich noch besorgen kann.

Im konkreten Fall kann es sein, dass das Jugendamt übervorsichtig ist – und sich dies zum Nachteil von Mutter und Kindern auswirkt. Es sieht so aus. Aber sicher kann ich das auf Grund mangelnder Infos nicht beurteilen.

Ich würde daher tatsächlich erstmal Akteneinsicht über einen Rechtsanwalt haben wollen. Das ist der schnellste und beste Weg, finde ich. Und dann sehen wir weiter. Sich vorher verrückt machen, erscheint mir nicht hilfreich zu sein.

Der Vorteil, sich Akteneinsicht über einen Rechtsanwalt zu beschaffen, liegt darin, dass man auch gleich durch den Rechtsanwalt eine sachkundige Meinung über mögliche juristische Schritte erhält. Diese sachkundige Meinung fehlt, wenn eine andere Person als ein Anwalt in die Akten einsieht.

LG, Nordrheiner
 

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