Child of Storm
Aktives Mitglied
Moin, also erst mal finde ich es schade, dass mich einige grundlos anfeinden, ich kann doch nichts dafür und mache mir im Gegenteil Sorgen, wie man das am besten auf die Reihe bekommt. Den Kindern ist es in der Schule auf Anweisung des Gesundheitsamtes genauso als "muss" mitgeteilt worden, wie es auch im Schreiben steht - Zitat: "Das Kind muß....". Die Möglichkeit bezieht sich auf räumliches Trennung - ist in einer drei Zimmer Wohnung mit eigenem Zimmer fürs Kind leider "möglich". Auch die Klassenleiterin der Klasse hat das als absurd bezeichnet. Warum haben sie die Schulen nicht zugemacht oder wenigstens Kohorten-Unterricht? Diese Praxis ist doch für die Kinder tausendmal schlimmer...
Und ich muss mich fragen, wie es wohl aufs Kind wirkt, wenn es mich ansteckt und ich dann tatsächlich zum Beatmen ins KH müsste. Sie würde sich so fertig machen und ohne Schuld sich so heftige Vorwürfe machen, dass man das nicht mehr verantworten könnte. Das ist für Familien eine echte Loose-Loose Situation.
Gestern haben wir es mit Maske und Abstand versucht . Das war wirklich schwer - Lachen und Herumzappeln ist natürlich mit mehr Atemluft-Ausstoß verbunden - sie singt auch sehr gern. War echt belastend, sie jedesmal ermahnen zu müssen.
Wir haben es jetzt so gelöst, dass wir Druck beim Gesundheitsamt gemacht haben, dass sie Donnerstag einen Test machen konnte (gibt es normalerweise nicht für Quarantäne-Schüler ohne Symptome... Auskunft Gesundheitsamt). Heute kam das Ergebnis und sie ist negativ. Das hebt zwar nicht die Quarantäne auf, löst aber unser Kontaktproblem hier zu Hause. Mein Kind war überglücklich, als wäre Weihnachten - wir haben erst mal überglücklich ordentlich geknuddelt.
@dr.superman, raus darf sie leider nicht, auch nicht nachts - bei uns wird sowas auch durch Polizeistreifen teilweise kontrolliert - die holen sogar Fahrradfahrer vom Rad, wenn die ohne Maske unterwegs sind. Ja die Situation ist wirklich nicht schön. Ich habe einen angeborenen Herzfehler, der vor einigen Jahren operiert werden musste - seitdem habe ich Bluthochdruck und eine Verenggung im Herzen. Dazu kommt Asthma. Das Risiko wurde mir ärztlich bescheinigt. Und als wäre das nicht genug, kann ich aufgrund eines Traumas keine Masken tragen (wurde vom Ex im Streit beinahe unter einer Decke erstickt). Habe welche, die in einem Reinraum getragen werden - aber selbst die kann ich nicht lange Tragen (Wartezimmer Arzt etc) ohne Panik-Attacken zu bekommen.
@Findefuchs, wir haben ein enges Verhältnis zu unserer Tochter. Wir spielen immer viel und versuchen ihr ihre eh schon geschrumpfte Familie zu ersetzen (sie hat nur noch einen Opa und sonst nur Verwandte die weit weg sind). Ich bin so happy, dass ich für Weihnachten schon alles beisammen habe - nur ihren größten Wunsch kann ich leider nicht erfüllen: ihr Opa wohnt in Bayern und kann deswegen nicht herkommen... Über IServ kann sie jetzt wenigstens auch ein wenig Kontakt zu ihren Freunden aus der Schule halten. Für Kinder muss die Situation derzeit schwer ertragbar sein.
Schreibt mir trotzdem weiter, wie ihr so mit solchen Situationen umgeht - der Austausch hilft bestimmt einigen weiter. Liebe Grüße an Alle und bleibt gesund!
Und ich muss mich fragen, wie es wohl aufs Kind wirkt, wenn es mich ansteckt und ich dann tatsächlich zum Beatmen ins KH müsste. Sie würde sich so fertig machen und ohne Schuld sich so heftige Vorwürfe machen, dass man das nicht mehr verantworten könnte. Das ist für Familien eine echte Loose-Loose Situation.
Gestern haben wir es mit Maske und Abstand versucht . Das war wirklich schwer - Lachen und Herumzappeln ist natürlich mit mehr Atemluft-Ausstoß verbunden - sie singt auch sehr gern. War echt belastend, sie jedesmal ermahnen zu müssen.
Wir haben es jetzt so gelöst, dass wir Druck beim Gesundheitsamt gemacht haben, dass sie Donnerstag einen Test machen konnte (gibt es normalerweise nicht für Quarantäne-Schüler ohne Symptome... Auskunft Gesundheitsamt). Heute kam das Ergebnis und sie ist negativ. Das hebt zwar nicht die Quarantäne auf, löst aber unser Kontaktproblem hier zu Hause. Mein Kind war überglücklich, als wäre Weihnachten - wir haben erst mal überglücklich ordentlich geknuddelt.
@dr.superman, raus darf sie leider nicht, auch nicht nachts - bei uns wird sowas auch durch Polizeistreifen teilweise kontrolliert - die holen sogar Fahrradfahrer vom Rad, wenn die ohne Maske unterwegs sind. Ja die Situation ist wirklich nicht schön. Ich habe einen angeborenen Herzfehler, der vor einigen Jahren operiert werden musste - seitdem habe ich Bluthochdruck und eine Verenggung im Herzen. Dazu kommt Asthma. Das Risiko wurde mir ärztlich bescheinigt. Und als wäre das nicht genug, kann ich aufgrund eines Traumas keine Masken tragen (wurde vom Ex im Streit beinahe unter einer Decke erstickt). Habe welche, die in einem Reinraum getragen werden - aber selbst die kann ich nicht lange Tragen (Wartezimmer Arzt etc) ohne Panik-Attacken zu bekommen.
@Findefuchs, wir haben ein enges Verhältnis zu unserer Tochter. Wir spielen immer viel und versuchen ihr ihre eh schon geschrumpfte Familie zu ersetzen (sie hat nur noch einen Opa und sonst nur Verwandte die weit weg sind). Ich bin so happy, dass ich für Weihnachten schon alles beisammen habe - nur ihren größten Wunsch kann ich leider nicht erfüllen: ihr Opa wohnt in Bayern und kann deswegen nicht herkommen... Über IServ kann sie jetzt wenigstens auch ein wenig Kontakt zu ihren Freunden aus der Schule halten. Für Kinder muss die Situation derzeit schwer ertragbar sein.
Schreibt mir trotzdem weiter, wie ihr so mit solchen Situationen umgeht - der Austausch hilft bestimmt einigen weiter. Liebe Grüße an Alle und bleibt gesund!
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