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Keine Lust auf Beziehung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich verstehe dein Anliegen nicht.
Es ist doch der Welt egal, ob du alleine leben willst oder nicht.
Du musst das weder erklären, noch rechtfertigen.
 
G

Gelöscht 118496

Gast
Ich verstehe das Anliegen von Dp.24 sehr gut.

Es ist ein Hilfeforum und wie gewisse Reaktionen gezeigt haben, denken andere auch so oder ähnlich wie Dp.24.

Die, wo eine Beziehung möchten, schreiben ja auch ins Forum.

Die, wo sich trennen möchten, ebenfalls.

Die, wo Fremd gehen auch.

Also, darf auch jemand ins Forum schreiben, welcher keine Beziehung möchte. Und dadurch sicherlich auch vielen anderen damit hilft.

In dieses Forum dürfen ALLE schreiben.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Es sollte mal klar werden das für manche ein Leben als Single die bessere option ist
Klar war mir das vorher schon :)
Es gibt genügend Lebensmodelle, in dem der Mensch als Single glücklich lebt :)

Du willst darüber schreiben, daß es DEIN Weg ist. der für dich OK ist :)
🌻 :cool::)(y):love::giggle::geek:

Gruß Hajooo
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Wäre es der Welt egal würden hier nicht 10 Seiten voll sein.
Das klassische Beziehungsmodell ist eben noch in vielen Köpfen fest verankert aber in meiner Wahrnehmung hat sich das in Großstädten schon stark gebessert.
Es gibt in meinem Umfeld zum Beispiel so viele erfolgreiche Frauen, die gerne Kinder ohne Mann haben möchten oder in offenen Bezeihungen leben möchten und nicht immer nur mit dem gleichen Mann Sex haben möchten.

Mich wundert fast, dass Du Dich in Deinem Umfeld so rechtferigen mußt.
 

recuperation

Aktives Mitglied
@Dp.24

Auch wenn ich hier eine Außenseitermeinung vertrete: Ich glaube, dass du dir selbst was vormachst. Selbstverständlich kannst du als Single leben, wenn du das so willst. Und andere haben dir da auch nicht reinzureden. Ich nicht, niemand sonst hier und keiner deiner Verwandten oder Bekannten im richtigen Leben. Nur sollten informierte Entscheidungen m.E. auf sinnvollen Annahmen und realistischen Vorstellungen beruhen. Und das sehe ich bei dir ehrlich gesagt nicht.

Stell dir vor, jemand erzählt dir, dass er keine Beziehung führen will, weil er es nicht mag, von seinem Partner wegen jeder Kleinigkeit geschlagen zu werden. Das ist natürlich erstmal nachvollziehbar, dass jemand das nicht will. Nur käme bei mir an der Stelle die Frage auf, was diese Person denn für ein merkwürdiges Bild von einer Beziehung hat, worauf sich ihre ablehnende Haltung begründet.

Aber ist es bei dir denn wesentlich anders? Wenn du keine Beziehung führen willst, weil dir schon das Kennenlernen zu aufwendig ist, du dich dann in der Beziehung eingeengt fühlst und glaubst, du hättest dann keinen Freiraum mehr, könntest nicht mehr du selbst sein und nicht mehr deinen Interessen nachgehen oder was auch immer, ist das in meinen Augen eine fast ebenso fragwürdige Überlegung. Weil du eine nicht intakte Beziehung - nämlich eine, wo einen mit dem anderen so wenig verbindet, dass einem schon das Kennenlernen zu aufwendig erscheint, in der sich die Partner gegenseitig einengen, sich nicht so akzeptieren, wie sie sind, und dem anderen keinen Freiraum lassen etc. - als Begründung nimmst, überhaupt keine Beziehung führen zu wollen.

Eine gesunde Beziehung aufzubauen, hat nichts mit Aufwand oder Anstrengung zu tun. Das sage ich als introvertierter Mensch, der selbst viel Ruhe und Freiraum braucht. Wenn das Kennenlernen einer Person in "Aufwand" ausartet und man eigentlich andere Dinge viel lieber tun würde, als sie zu treffen und näher kennenzulernen, ist sie für eine Beziehung nicht die richtige, und das wird dann mit dieser Person auch nichts mehr werden. Daraus dann aber den Schluss zu ziehen, ein solches konstruiertes Negativbeispiel einer Beziehung sei repräsentativ für Beziehungen an sich und Beziehungen müssten grundsätzlich so laufen, halte ich für falsch und entspricht auch nicht meinen Erfahrungen.

Ansonsten, wenn ich überzeugter Single wäre, wäre ich das notfalls gegen den Widerstand der gesamten restlichen Weltbevölkerung. Warum man sich da so dem Zwang ausgesetzt wird, gesellschaftlichen Normen zu entsprechen, verstehe ich nicht. Zumal es zu keiner Zeit in der gesamten Menschheitsgeschichte so wenige gesellschaftliche Vorgaben gab wie heute, wie jemand sein Leben zu führen hat. Frag mal die Generation deiner Großeltern. Ob du Single bist, Familienvater, alleinerziehend, homosexuell oder was auch immer, interessiert heute doch niemanden mehr. Außenseiter bist du heute, wenn du dich für das "klassische Familienbild" einsetzt. Mit jeder Abweichung davon machst du dir eher Freunde als Feinde.
 
Status
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