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Kann damit nicht umgehen...

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Hallo.

Vor knapp 5 Monaten ist meine Mutter völlig unerwartet gestorben...

Nun ist es so, dass ich mich in einem "Freundeskreis" befinde, der schon seit mehr als 20 Jahren in dieser Form existiert und ich bis dahin auch noch einige von ihnen regelmäßig gesehen und kontaktiert habe. Von den anderen kommt schon länger nicht mehr so viel. Nachdem diese Freunde vom Tod meiner Mutter erfahren haben, hat sich auch gleich eine Freundin bei mir gemeldet. Alle anderen hatte ich erstmals eine Woche danach auf der Beerdigung gesehen und so ist es bis heute geblieben.... Ich hatte diesbezüglich keine Erwartungen und verstehe sogar, wenn Unsicherheit im Spiel war. Nur, wenn man sich schon so lange kennt!??! Kein Anruf, keine SMS, gar nichts... Es ist so, dass ich immer für andere da war und bin, wenn es ihnen nicht gut geht, natürlich auch sonst. Ich habe auch einmal um Hilfe gebeten, da kam zuerst keine Reaktion und nach 2 Wochen, dass diese "Freundin" mir ja auch nicht helfen könnte. Ist lange her und trotzdem war ich immer für sie da... Ich bin gar nicht enttäuscht, weil ich es eben nicht anders erwartet habe. Es ist genauso gekommen, wie ich es bereits vermutet hatte, habe es somit wohl quasi selbst angezogen...

Trotzdem: Ich kann nicht verstehen, warum sich die anderen bis heute nicht bei mir gemeldet haben. Ich hätte denen schon nichts "vorgeheult", das habe ich bis heute nicht getan... Was ist das? Ist das, was ich erlebt habe ansteckend, ist es Angst oder doch Desinteresse...? Wenn sie nicht das Bedürfnis verspürt haben, in dieser Zeit für mich da zu sein, war es auch absolut richtig, dass sie es nicht getan haben.
Jetzt habe ich mich von diesen Leuten komplett zurück gezogen. Mir fällt es mittlerweile so schwer, damit umzugehen, dass sie sich nicht bei mir gemeldet haben. Vielleicht bin ich da einfach nur zu sensibel...aber ich kann damit nunmal nicht umgehen...ich kann es nicht...

Ich möchte einfach nur noch loslassen...

Danke für´s Lesen und Zuhören!!!

LG Sehnsüchtige
 
S

Sperata

Gast
Was ist das? Ist das, was ich erlebt habe ansteckend, ist es Angst oder doch Desinteresse...? Wenn sie nicht das Bedürfnis verspürt haben, in dieser Zeit für mich da zu sein, war es auch absolut richtig, dass sie es nicht getan haben.
Bei solchen Versagungen denke ich inzwischen immer mehr und eher an Desinteresse. Angst wäre demgegenüber nur eine Ausrede. Wenn Hilfe, nach einem solchen Verlust, gegeben werden kann, müssen die Freunde eine mögliche Angst überwinden, davon bin ich überzeugt. (Und ich bin Angstspezialist, also habe sie selbst zu jeder Zeit und Unzeit, ich rede da gerade nicht einfach so.) Sie müssten also das Bedürfnis gehabt haben. Es gibt keine Ausrede für ein solches Schweigen.

Und ... vielleicht bist Du deshalb doch enttäuscht, tief enttäuscht? Wenn Du in Deinen Zeilen sagst, es sei nicht so, hast Du ihnen auf irgendeine Weise vermittelt, dass sie eigentlich sagen können oder auch nicht, was sie wollen? Du doch verschlossen bist? Das soll keine blöde Gegenfrage sein - ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass Freunde nicht da sind, es sei denn, sie sind gar keine.

Und, Sehnsüchtige, mein Beileid.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Vielen Dank für deine Antwort, Sperata.

Ich selbst kenne auch Ängste, weiß, wie das ist, nicht das Haus verlassen zu können, nicht mehr Autofahren zu können. Trotzdem habe ich mich um die anderen gekümmert. Es ist dann nach Jahren viel besser gewesen. Allerdings haben wohl die beiden Todesfälle in den letzten Monaten wieder vermehrt und auch andere Ängste bei mir ausgelöst.

Ich denke mittlerweile, es waren keine wahrhaftigen Freunde. Ich verstehe definitiv was anderes unter wahrer Freundschaft. Eben auch in guten und schlechten Zeiten füreinander da zu sein. Vielleicht bin ich enttäuscht, ich weiß es nicht. Ich dachte bisher immer, dass ich nur enttäuscht sein könnte, wenn ich etwas anderes erwartet hätte - und das habe ich wirklich nicht. Schon auch interessant, wie gut ich das einschätzen konnte. Ich habe eine Freundin angerufen und ihr gesagt, was ich empfinde, wie es mir damit ergangen ist. Sie war sprachlos. Sie war diejenige, die sich sofort mehrfach bei mir gemeldet hat. Vielleicht haben die anderen ja auch gedacht, dass mit der Anteilnahme bei der Beerdigung und der Trauerkarte, die ich dann anschließend in meinem Postkasten vorgefunden habe, der "Fall" erledigt ist. Ich weiß es wirklich nicht.
Jetzt habe ich die Möglichkeit genutzt, Kontakte wieder neu zu bewerten und möchte daraus die Konsequenzen ziehen. Es gibt Menschen, die begleiten dich ein Leben lang und andere nur für eine bestimmte Zeit in deinem Leben und so war es wohl in diesem Fall. Und dann ist es auch gut so. Wenn ich nichts "Altes" loslassen kann, kann ich ja auch nichts "Neues" mehr zulassen. Unsere Wege trennen sich nun wohl und entweder trifft man sich wieder irgendwo unterwegs oder auch nicht. Ich möchte es so hinnehmen wie es ist und kommt.
Mittlerweile bin ich diesen Menschen gegenüber auch regelrecht blockiert. Ich habe es gemerkt, wenn man sich woanders begegnet ist.
Morgen feiert mein Schwager nach 8 Jahren zum ersten Mal wieder seinen Geburtstag und hat auch diese "Clique" eingeladen, er gehört auch dazu. Und ich möchte da auf gar keinen Fall hin, allein bei diesem Gedanken fühle ich mich schon unwohl. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll - auch wenn es merkwürdig rüberkommen mag...

LG Sehnsüchtige
 

Manuel-TT

Mitglied
Wie immer komme ich dabei erstmal wieder zu dir zurück.
Was denkst du über dich in diesem Zusammenhang?
Denkst du vielleicht, du hast etwas falsch gemacht?

Ein Schmerz kommt nie von außen.
Deine Freunde haben keinen Kontakt mehr zu dir gesucht.
Das ist eine Tatsache. Eine Tatsache tut niemals weh und erhebt auch kein Gefühl.
Das Gefühl entsteht durch deine Bewertung der Tatsache, welcher du dir bewusst werden darfst.

Sind es vielleicht Gedanken wie: Ich bin eine Last? Niemand liebt mich? Ich bin allein? Ich mache alles falsch? Im Leben wird man immer verlassen?

Werde dir der Gedanken bewusst, die hinter deinem Gefühl stehen. Diese sind niemals absolut war, sondern lediglich Gedanken.

Wie wäre es, auf den Geburtstag zu gehen, sie zu sehen und mit ihnen zu reden?
Was könnte passieren und was sind dabei deine Gedanken über dich?
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Auch dir vielen Dank für deine Antwort, Manuel-TT.
Über die musste ich gerade erstmal nachdenken und in mich hineinspüren, was sie gerade mit mir macht...
Natürlich frage ich mich die ganze Zeit, was ich falsch gemacht haben könnte. Ich komme einfach zu dem Entschluss, dass ich mich wohl schon vorher nicht mehr bei ihnen wiederfinden konnte. So haben z.B. wir Frauen (es gehören auch Männer zu der Clique) uns einmal im Monat reihum zum Teeabend getroffen und ich merkte schon lange, dass ich kaum noch zu den Themen beitragen konnte, weil sie für mich nicht wichtig waren, mich nicht interessierten. Ich habe mich dann schon zurückgenommen und wusste nicht wirklich viel damit anzufangen. Ich beschäftige mich halt mehr mit tiefgründigen Themen und da wussten die anderen nichts mit anzufangen. Geht ja auch nicht darum, dass das eine Thema schlecht und das andere gut ist oder so - es ist einfach so und passte nicht mehr.

Dadurch, dass ich keinen Alkohol trinke, war ich für viele selbstverständlich als Taxi-Fahrerin gesehen, habe ich auch oft gemacht. Durch meine Angsterkrankung ging das nicht mehr und ich erntete zum Teil wirklich Ablehnung deswegen, weil ich es mal auf einer Geburtstagsfeier abgelehnt habe, Freunde nach Hause zu fahren, obwohl es gar nicht vereinbart gewesen war und ich ja eh noch dableiben wollte. Ich fühlte mich auch manchmal zu deren eigenen Zwecken benutzt, das gebe ich zu.


Jetzt denke ich auch, dass ich es wohl nicht wert bin, dass man sich bei mir nach meinem Empfinden erkundigt. Ich muss dazu sagen, dass es bekannt war, dass ich nicht so ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter hatte. Meine Kind- und Jugendzeit war sehr schwer...: Physische wie psychische Gewalt, Leistungsdruck, Vernachlässigung, Lieblosigkeit etc... So genau wissen die anderen das gar nicht. Vielleicht denken sie dennoch, dass ich nicht so traurig darüber bin, dass meine Mutter jetzt tot ist. Dazu kann ich aus meiner Sicht nur sagen:"Egal wie alt man ist und in welchem Verhältnis man zueinander gestanden hat - Kind ist und bleibt man immer...!"

Der Geburtstag: Ich fühle mich einfach nicht dahin, kann doch auch nur das machen, was für mich stimmt. Ich habe schon gehört, so allgemein, dass es ja nunmal so ist, dass man nicht mehr so viel miteinander zu tun hat. Ganz allgemein in der gesamten Konstellation stimmt das auch, aber es ist nicht unter uns allen so gewesen und deshalb verstehe ich es auch nicht. Ich kann es nur so hinnehmen wie es ist.

Ich fühle mich von ihnen insgesamt, gerade in dieser schweren Zeit, allein gelassen, ja, so empfinde ich es. Wahrscheinlich haben die gedacht, dass ich schon damit zurecht komme... Wenn die jahrelangen Panikattacken mich schon nicht umgehauen haben, dann das doch erst recht nicht...

 
E

Elefant.

Gast
Hallo Sehnsüchtige,

Menschen sind so. Bei einem Teil könnte es ja auch sein, dass die mit dem Thema "Tod" nicht umgehen können. Denen fehlt dann so etwas wie soziale Kompetenz, sich auch in schwierigen Situationen (Tod eines Angehörigen) hilfreich im Gespräch einzubringen.

Die genauen Gründe für deren Verhalten kennst Du nicht so richtig.

Mein Rat: suche Dir Leute mit mehr Empathie! Die Wahrscheinlichkeit, dass Du von Deinem bisherigen Freundeskreis auch in weiteren ähnlichen Situationen im Stich gelassen wirst, ist hoch. Und das täte Dir wieder weh. Du würdest Dich abermals leidvoll bestätigt fühlen. Ich würde auch nicht raten, zu dieser Feier, von der Du sprachst, zu gehen. Klar: man soll sich nicht ausschließen etc. Aber ich wette, dass diese Feier wieder nur ein Anlaß zu Frust geben dürfte.

Wie ist denn sonst der Umgang mit dieser "Truppe"? Rufen die Dich auch mal an oder mußt Du hinter denen immer herdackeln?

Pi mal Daumen ist es einfach mies oder wenigstens sehr nachlässig, jemanden so hängen zu lassen. Du siehst: ich sehe das eher negativ. Daher nochmal: überlege Dir, ob diese Truppe es wirklich wert ist! Ich habe da doch erhebliche Bedenken.
 

Manuel-TT

Mitglied
Wie gut kannst du Wut fühlen?
Erlaubst du dir selbst wütend zu sein?

Es wirkt auf mich ein wenig so, als wollest du dich nicht abgrenzen und stattdessen schiebst du Trauer davor und einige Gedanken, die dich selbst klein machen.

Was geschieht ist immer nur das, was geschieht. Entscheident ist immer nur, wie wir darauf reagieren.

Du könntest es als eine Weiterentwicklung sehen, als einen weiteren Schritt.
Es gibt viele Wege, darauf zu schaun.

Aber du wählst aus irgendwelchen Gründen Gedanken, die dich klein machen und die Situation auf diese Art und Weise rechtfertigen. (Ich bin es scheinbar nicht wert...)

Wem dient das, wenn du das tust und worin liegt dein Vorteil?
Ein Mensch tut nichts, ohne zu glauben, dass er dadurch einen Vorteil hat, bzw. etwas verbessert.

Ich kenne das z.B., dass ich als kleines Kind oft wütend war. Irgendwann wurde meine Mutter krank und wie alle Kinder, habe ich das auf mich bezogen.
Ich habe damals auch die Trauer gewählt, anstatt wütend zu sein, um meiner Mutter dadurch weniger zu schaden und dadurch mein Überleben zu sichern.

Wenn ein Kind Missbrauch erfährt (wie du ja hier schreibst), dann denkt es immer, mit mir muss etwas nicht stimmen, ich bin falsch. Kein Kind denkt in der Situation Mama oder Papa sollten mal in Therapie, ich bin liebenswert und die spinnen.

Ich denke, hier lohnt es sich mal zu erforschen, was dahinter steckt.
Ich nehme an, dass du diese Situation gefühlsmäßig nicht zum ersten mal erlebst?
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
@Elefant.

Auch dir vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich habe auch noch andere gute Freunde, die für mich da waren und es auch noch sind. Ich weiß es jetzt noch viel mehr zu schätzen und sie bedeuten mir sehr viel.

Ich habe mich doch häufiger bei den anderen gemeldet als sie bei mir. Allerdings auch nicht zu oft und schon gar nicht aufdringlich. Ich denke, unsere Lebenswege sind mittlerweile zu unterschiedlich und ich glaube, es ist besser, getrennte Wege zu gehen.

@Manuel-TT

Ich fühle meine Wut wohl eher durch meine Ängste. Ein Arzt hat mich in einer seiner Sitzungen schon einmal bewusst provoziert und ich war stinksauer, habe aber nichts weiter gemacht als mich zusammenzureißen. Ich bin eben überkontrolliert, das weiß ich. Dabei wollte er mir die Möglichkeit geben, endlich mal aus mir herauszukommen... Im Anschluss habe ich dann gegen mein Auto getreten, im Dunkeln als es kein anderer sehen konnte.

Ich habe das auch wirklich schon des Öfteren erlebt, dass ich mich schnell abgelehnt fühle, mich persönlich angegriffen fühle, auch wenn jemand einen Besuch bei mir abgesagt hat, nicht weil er krank war. Dafür habe ich durchaus Verständnis. Nein, weil etwas, was später abgemacht wurde, einfach für ihn wichtiger war. Ist ja auch okay. Es gibt Menschen, da kann ich vereinbarte Termine gar nicht mehr ernst nehmen, weil ich eh schon in dem Moment weiß, dass dieser zu 98 % eh wieder abgesagt wird - und so ist es meist auch. Das tut auf die Dauer nicht gut und ich sollte mich besser von dem, was mir nicht gut tut, fernhalten, oder!??! Kann ja sein, dass es daran liegt, dass ich keine "Lästerschwester" bin, eine Spielverderberin. Ich interessiere mich eben für andere Themen. Habe mich weiterentwickelt, wie die anderen wohl auch, nur in eine andere Richtung. Habe das aber nie zuvor so direkt gesagt. Da musste wohl erst meine Mutter sterben...
 

Manuel-TT

Mitglied
Was du nicht ändern kannst, ist das Gefühl, aber du kannst deine Sicht auf etwas ändern.
Es ist wichtig, in der Situation zu verstehen, was in dir passiert.

Du sagst, Wut fühlen ist nicht so deins, sondern du schiebst eine Angst davor.
Wie meinst du das?
Wovor hast du dann Angst? Was denkst du dann?

Du fühlst dich oft abgelehnt, angegriffen usw.
Auch hier, das gleiche. Was fühlst du genau und was denkst du in dem Moment?
Wenn ich total schlank bin und auch denke, ich sei schlank, kann mich jemand fette Sau nennen und es wird nichts mit mir machen.
Erst, wenn ich mich selbst für zu dick halte, werde ich auf die Aussage reagieren und eigene Gedanken entwickeln, die dann zu Trauer oder anderen Gefühlen führen.

Ich habe irgendwann mal entschieden, in solchen Situationen diese Gedanken zu denken, weil ich mir davon eine Verbesserung verspreche.
Erst wenn ich das erkannt habe und verstanden habe, wieso ich das mache, kann ich die Entscheidung zurück nehmen und etwas neues entscheiden.
So lerne ich die Dinge anders zu betrachten und anders damit umzugehen und wiederhole nicht ständig den gleichen Kreislauf.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Ich bilde mir ja meistens ein, dass ich z.B. die Angst zuerst körperlich wahrnehme. Mir wird dann schwindlig, Gangunsicherheit, Herzrasen, ich zittere, das Gefühl, gleich durchzudrehen und tot umzukippen. Die Gedanken gehen wirklich dahin, dass ich denke, ich muss sterben. Vorher befürchte ich, mich zu blamieren, mich übergeben zu müssen, zu ersticken, das Herz zerspringt gleich. Es ist so, als wenn alles Leben aus meinem Körper heraus will. Fühle mich benommen.
Ich habe Versagensängste, das ist mir ziemlich klar und Zukunftsängste. Na und eben die unrealistische Angsterkrankung, aus heiterem Himmel, kann überall passieren und ewig dauern.

Bei der Ablehnung denke ich schon, dass mich keiner mag. Obwohl ich weiß, dass das so nicht stimmt. Dass ich immer höchstens an 2. Stelle komme, also die Ersatzrolle habe. Ich bin traurig, klar, fühle mich ungeliebt und wertlos.

Ich hatte mal eine Zeit, da habe ich fast nichts mehr gegessen und fühlte mich immer noch dick. Ich will damit auf dein Beispiel hinaus. Heute wiege ich mehr als damals und fühle mich um einiges schlanker als zu der mageren Zeit. Da muss ich auch oft drüber nachdenken. Manchmal befürchte ich, eine völlig verzerrte Wahrnehmung zu haben. Obwohl es natürlich nichts daran ändert, dass es jemandem doch möglich sein sollte, sich innerhalb von 5 Monaten in so einer Situation bei einer Freundin zu melden...
 

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