Die Schule darf nicht mit meiner Mutter über den ganzen Vorfall reden.
Zeugen gibt es, zumindest haben ein paar Mädchen aus der Klasse meiner Schwester das ganze mitbekommen. Dass sie nie wieder zu Mama zurück kommt, wurde ihr aber erst im Auto gesagt.
Bei meinem Bruder glaube ich selber, dass er nicht ganz unschuldig an all dem ist. Er wollte gerne zu seinem Vater ziehen und wurde vermutlich von diesem manipuliert.
Allerdings sieht das JA endlich ein, dass der Vater Alkoholiker ist und ohne Therapie und Entzug keines der Kinder bekommt.
Soweit ich das mitbekommen habe, wurde vorrübergehend ein Vormund für die Kinder bestimmt. Das Sorgerecht liegt weiter bei den Eltern, das Aufenthaltsbestimmungsrecht beim Vormund.
So sehr ich meine Familie auch liebe, aber ich bin 28 und möchte nicht mit meiner Mutter zusammen leben. Ich unterstütze sie, wo ich nur kann aber bei ihr einziehen kann ich nicht. Das würde mein Partner vermutlich auch nicht mitmachen.
Aber wir sind da, so oft es geht.
Gestern war meine Mutter beim Arzt, wegen dem ganzen Stress den sie hat, bekommt sie Herzprobleme. Sie hat vor ein paar Jahren einen leichten Herzinfarkt stressbedingt. Der Arzt hat ihr Ruhe verordnet.
Um das Mobbing in der Schule hat sich niemand gekümmert, weil keiner meiner Schwester glaubt. Es ist wohl einfach weniger geworden.
Mein Bruder weiß aktuell selber nicht so recht, was er will und wohin er will.
Das Protokoll vom Gericht ist mittlerweile auch angekommen und meine Mutter arbeitet an ihren Auflagen. Ihr Chef/Vermieter kümmert sich um den Ausbau der Wohnung, damit jeder ein eigenes Zimmer bekommt. Sie geht jede Woche zur Erziehungsberatung und wartet auf den Termin für das psychologische Gutachten. Der Gutachter wird vom Gericht bestimmt.
Leider hat unser Anwalt jetzt zwei Wochen Urlaub und kann erst mal nicht weiter handeln. Einerseits sehr ärgerlich, dass er mitten in einem Fall Urlaub macht. Andererseits kann ich es ihm nicht verübeln, es ist sein erster Urlaub dieses Jahr.
Morgen Abend kann ich die Kinder wieder anrufen. Die Telefonate werden über Lautsprecher im Beisein einer Betreuerin geführt. Deshalb kann ich nicht alles fragen, was ich gerne fragen würde. Ich habe Angst, dass ich bei gezielten Fragen zu dem Freitag mein Recht auf Telefonate verwirke. Man weiß ja nicht, was in den Köpfen dieser Betreuer so passiert.
Ich denke, viel neues wird vorerst nicht passieren. Ich weiß nur, dass vom JA seit der Ablieferung der Kinder in der Einrichtung, keiner mehr dort war. Dabei haben die beiden eine Menge Fragen an die JA Mitarbeiterin.
Zeugen gibt es, zumindest haben ein paar Mädchen aus der Klasse meiner Schwester das ganze mitbekommen. Dass sie nie wieder zu Mama zurück kommt, wurde ihr aber erst im Auto gesagt.
Bei meinem Bruder glaube ich selber, dass er nicht ganz unschuldig an all dem ist. Er wollte gerne zu seinem Vater ziehen und wurde vermutlich von diesem manipuliert.
Allerdings sieht das JA endlich ein, dass der Vater Alkoholiker ist und ohne Therapie und Entzug keines der Kinder bekommt.
Soweit ich das mitbekommen habe, wurde vorrübergehend ein Vormund für die Kinder bestimmt. Das Sorgerecht liegt weiter bei den Eltern, das Aufenthaltsbestimmungsrecht beim Vormund.
So sehr ich meine Familie auch liebe, aber ich bin 28 und möchte nicht mit meiner Mutter zusammen leben. Ich unterstütze sie, wo ich nur kann aber bei ihr einziehen kann ich nicht. Das würde mein Partner vermutlich auch nicht mitmachen.
Aber wir sind da, so oft es geht.
Gestern war meine Mutter beim Arzt, wegen dem ganzen Stress den sie hat, bekommt sie Herzprobleme. Sie hat vor ein paar Jahren einen leichten Herzinfarkt stressbedingt. Der Arzt hat ihr Ruhe verordnet.
Um das Mobbing in der Schule hat sich niemand gekümmert, weil keiner meiner Schwester glaubt. Es ist wohl einfach weniger geworden.
Mein Bruder weiß aktuell selber nicht so recht, was er will und wohin er will.
Das Protokoll vom Gericht ist mittlerweile auch angekommen und meine Mutter arbeitet an ihren Auflagen. Ihr Chef/Vermieter kümmert sich um den Ausbau der Wohnung, damit jeder ein eigenes Zimmer bekommt. Sie geht jede Woche zur Erziehungsberatung und wartet auf den Termin für das psychologische Gutachten. Der Gutachter wird vom Gericht bestimmt.
Leider hat unser Anwalt jetzt zwei Wochen Urlaub und kann erst mal nicht weiter handeln. Einerseits sehr ärgerlich, dass er mitten in einem Fall Urlaub macht. Andererseits kann ich es ihm nicht verübeln, es ist sein erster Urlaub dieses Jahr.
Morgen Abend kann ich die Kinder wieder anrufen. Die Telefonate werden über Lautsprecher im Beisein einer Betreuerin geführt. Deshalb kann ich nicht alles fragen, was ich gerne fragen würde. Ich habe Angst, dass ich bei gezielten Fragen zu dem Freitag mein Recht auf Telefonate verwirke. Man weiß ja nicht, was in den Köpfen dieser Betreuer so passiert.
Ich denke, viel neues wird vorerst nicht passieren. Ich weiß nur, dass vom JA seit der Ablieferung der Kinder in der Einrichtung, keiner mehr dort war. Dabei haben die beiden eine Menge Fragen an die JA Mitarbeiterin.