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Jetzt habe ich den Salat

_cloudy_

Urgestein
Vor dieser Frage hatte ich Angst. Ich kann es einfach nicht lassen. Möchte in Langzeittherapie. Geht aber nicht weil die Krankenkasse und das Amt nicht zahlen will. Dann wäre ich nicht krankenversichert. Scheiss Situation. Deshalb habe ich mich jetzt gesund gemeldet um vom Amt eine 3 monatssperre zu bekommen. Auch jein Geld aber hoffentlich krankenversichert. Meine Ärztin wollte mich eigentlich nicht gesund schreiben. Hat aber auf meine Bitte reagiert. Habe sie eben angerufen und um eine Vescheinigung zu bitten. Sie hatte gesagt. Mal sehen was das Amt dazu sagt.
Wieso hast du dich gesundschreiben lassen?? Deine Ärztin hat Recht! Du gehörst krankgeschrieben und eine Therapie steht dir auch zu!

Du kannst auch jederzeit in die Psychiatrie zum neuen Entzug und auch um die Zeit bis zu einer Therapie zu überbrücken.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Wenn jemand Alkoholiker ist, riecht man das auf 50m. Mitarbeiter wußten bestimmt alle bescheid, zudem geht es hier nicht um eine Erkältung oder sonstwas, weswegen man in die Klinik mußte. Die Krankenkasse hat Akteneinsicht, wegen was man behandelt wurde. Was soll da ein Anwalt bringen, außer, daß man noch Geld reinhängen kann. Das Ganze ist rechtmäßig. Das Arbeitsamt kann auch Akteneinsicht verlangen, Schweigepflichtsentbindung usw., dann ist die Sache eh erledigt. Die können einen auch zum Amtsarzt schicken und von Kopf bis Fuß untersuchen. Die Situation so akzeptieren wie Sie ist. Ich würde es beim ehemaligen Arbeitgeber stocknüchtern und im Guten versuchen, daß die Dir noch mal eine Chance geben und offen sagen, daß Du private Probleme hattest, Vater Krebs, Mutter Krebs, was weiß ich, einfach Mitleid erzeugen, da sonst evtl. noch die Kündigung der Wohnung hinterherkommt, wenn Du den Zahlungen nicht nachkommst. Unabhängig davon, kann man zum Anwalt für Arbeitsrecht, aber ohne Rechtschutz kann schone eine Beratungsstunde ca. 1000 Euro kosten. Am besten schlau machen, ob das Erstgespräch bei xy kostenlos ist.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Wenn jemand Alkoholiker ist, riecht man das auf 50m. Mitarbeiter wußten bestimmt alle bescheid, zudem geht es hier nicht um eine Erkältung oder sonstwas, weswegen man in die Klinik mußte. Die Krankenkasse hat Akteneinsicht, wegen was man behandelt wurde. Was soll da ein Anwalt bringen, außer, daß man noch Geld reinhängen kann. Das Ganze ist rechtmäßig. Das Arbeitsamt kann auch Akteneinsicht verlangen, Schweigepflichtsentbindung usw., dann ist die Sache eh erledigt. Die können einen auch zum Amtsarzt schicken und von Kopf bis Fuß untersuchen. Die Situation so akzeptieren wie Sie ist. Ich würde es beim ehemaligen Arbeitgeber stocknüchtern und im Guten versuchen, daß die Dir noch mal eine Chance geben und offen sagen, daß Du private Probleme hattest, Vater Krebs, Mutter Krebs, was weiß ich, einfach Mitleid erzeugen, da sonst evtl. noch die Kündigung der Wohnung hinterherkommt, wenn Du den Zahlungen nicht nachkommst. Unabhängig davon, kann man zum Anwalt für Arbeitsrecht, aber ohne Rechtschutz kann schone eine Beratungsstunde ca. 1000 Euro kosten. Am besten schlau machen, ob das Erstgespräch bei xy kostenlos ist.
Es ist nicht rechtmäßig , da der AG keine Beweise hat und es nur vom Hörensagen zugetragen bekam.
Allerdings kann man in der Probezeit nicht viel machen.
Aber in Bezug auf die Krankenkasse schon.
Dann wäre der Anwalt für Sozialrecht zuständig.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Warum nimmst Du Dir nicht schleunigst einen Anwalt für Arbeitsrecht?
Das ist noch immer besser als , dass Du einen Haufen Geld durch Sperren und andere Folgen verlierst.
Ich bin am Ende. Ich muss nun zugeben das ich Alkoholkrank bin. Wollte es lange nicht wahr haben. Ich konnte nur noch an Schnaps denken. Schon nach dem aufstehen habe ich einen genommen. Nicht bis zum umkippen aber immer im Strom. Habe mit vielen Kunden zu tun und wollte jetzt etwas ändern. Ich habe mich woanders beworben und wurde genommen. Ich wollte alles ändern an mir. Das war der Anfang. Nach einem Monat auf der neuen Arbeit hatte ich einen schwächeanfall. Ich meldete mich an diesem Sonntag krank und schmiss mich zuhause aufs Bett. Mir war schlecht und ich war wie unter Fieber. Ich sprach mit meinem Hausarzt der mich rückwirkend ab Sonntag krank schrieb. Am Mittwoch ging ich freiwillig zur entgiftung in eine Klinik für 5 Tage. Termine beim Psychologen und in der Suchtberatung habe ich von dort aus besorgt. Als ich aus der Klinik kam hatte ich meine Kündigung im Briefkasten. Grund. Alkohol am Arbeitsplatz. Folge . Die Krankenkasse zahlt nicht weil ich erst zwei Tage nach Sonntag zum Arzt ging. Arbeitsamt zahlt nicht weil ich krank bin. Würde sowieso 3 Monate sperren. Sozialamt zahlt nicht weil Arbeitsamt nicht zahlt. Ich bin am Ende. Kann mir die Kugel geben. Keine Miete keine Wohnung.....prost
Ich muss da noch mal was hinterfragen.
Also alkoholkrank wird man nicht von einem auf den anderen Tag, denke ich.
Gesetzt den Fall, Du hättest immer denselben Hausarzt, so kann da ein Vertrauensverhältnis bestanden haben. Die Krankenakte sagt dann aus, dass es schon mal zu Ausfällen kam, vielleicht geringere Ausfälle. Zum Beispiel einen Kater mit Kopfschmerzen.
Der Arzt weiss also Bescheid.
Genau deswegen hat er am Mittwoch erkannt, dass Du am ersten Tag der Krankmeldung im Betrieb schon krank warst. Er hat sozusagen gewusst, dass Du Dir am Sonntag "ein Bein gebrochen hast" und konnte Dich daher auch, was üblicherweise nicht geht, rückwirkend krank schreiben.

In dem Betrieb lag die mündliche Krankmeldung vor, demnach wäre bis zum dritten Tag = Mittwoch das Attest einzureichen - nicht abzusenden - gewesen.

Möglicherweise hat man vorher schon was gemerkt, und den Vorfall zum Anlass genommen, in der Probezeit zu kündigen.
Die Frist wäre mit 14 Tagen eingehalten gewesen, erfolgte aber jetzt fristlos.

Draussen bist Du dennoch, weil ein Grund nicht mal nötig ist, also geht es dem AG gegenüber um 1/2 Monatslohn.

Wenn man den halben Monatslohn in den Gebührenrechner eintippt (https://www.rechtsanwaltsgebuehren.de/Berechnen/ArbRStreit.html)
so erzeugt ein Verfahren gegen den AG, da man im ersten Rechtszug die Kosten selbst trägt, Gebühren etc i.H.v. ziemlich genau einem halben Netto-Monats-Arbeitslohn. "Mehr" Geld hat man also immer noch nicht, drum bringt es ein Verfahren gegen den AG vermutlich nicht, um die fristlose in eine fristgerechte Kündigung zu ändern.
Bezüglich einer Krankenversicherung hab ich unter (https://www.ruperti-arbeitsrecht.de/fristlose-kuendigung/)das hier gefunden, Zitat:
Sie haben aber nach einer fristlosen Kündigung einen weiteren Monat lang Anspruch auf Leistungen aus der Krankenversicherung (sogenannte Nachversicherungspflicht, § 19 Abs. 2 SGB V).

Ab der 5. Woche nach der fristlosen Kündigung bis zum Ablauf der Sperrfrist haben Sie den regulären Krankenversicherungsschutz der Arbeitslosen (§ 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V). Einen Anspruch auf Krankengeld haben Sie während der Sperrfrist allerdings nicht (§ 49 Abs. 1 Nr. 3a SGB V).
Also müsstest Du Dich ( wo Du Dich hast gesund schreiben lassen) arbeitslos melden um das Jobcenter in die Pflicht zu nehmen.

Die Sperrzeit müsstest Du überstehen - wie auch immer, wobei natürlich auch eine Rolle spielt, ob Du ab sofort Kosten sparst. Gewisse Kosten ebenfalls.
 

Maffi

Mitglied
Ja das ist alles aüßerst verzwickt. Meine Ärztinnen ja im Bilde und meint das ich nicht aufhören konnte da es sich um eine Krankheit handelt. Damit sollte ich versuchen der Sperrfrist zu entgehen oder diese zu verkürzen.
 

_cloudy_

Urgestein
Ja das ist alles aüßerst verzwickt. Meine Ärztinnen ja im Bilde und meint das ich nicht aufhören konnte da es sich um eine Krankheit handelt. Damit sollte ich versuchen der Sperrfrist zu entgehen oder diese zu verkürzen.
Du schadest dir auch arbeitsmäßig wenn du dich gesundschreiben lässt.

Da kann man ja nur sagen, dem Mann fehlt jede Einsicht.

Hör auf deine Ärztin.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ja aber wovon lebe ich wenn die KK nicht zahlt? Jeder windet sich raus. Dann ohne Krankenversicherung und ohne jegliches Einkommen.
Nimm Dir dringend einen Anwalt für Sozialrecht. Der deckt das mit dem Arbeitsamt und mit der Krankenkasse ab.
Ich denke Du hast ganz gute Chancen da was zu erreichen.
 

Maffi

Mitglied
Doch genau so ist es mit der Deutschen Bürokratie. Ich bin ab 1.8. Krankgeschrieben. Auf der Krankneldung steht, festgestellt am 3.8. Daran stört sich die Krankenkasse. Mit der Mitteilung , wir zahlen nicht und ab nächsten ersten haben sie keine Krankenversicherung mehr.
 

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