ja, zum teil blind, zum teil paranoid und irr.
ich glaube, die menschen haben schon so viel krasses erlebt, dass sie sich daran "gewöhnt" haben. so eine fatalistische einstellung. das leben muss weitergehen. "kollateralschäden" im namen des überlebens, des weiterlebens, der evolution, des "fortschrittes". ist natürlich gut, da muss man sich nicht hinterfragen und kann schön weitermachen wie bisher. und für diejenigen, für die es den tod oder zusammenbruch ihres lebens bedeutete.. so what?? die menschheit ist seit ewigkeiten so drauf. da braucht es viel sensiblisierung. und natürlich stört das viele, die grad voll "im leben drin" sind. bloss nicht bei der arbeit stören ; )
man nimmt es in kauf. man hat es schon immer in kauf genommen. ich fände es super, wenn menschen mal dazu stehen würden: ja, ich bin ein fatalist.
das wär ehrlich.
es kommen die seltsamsten "ausreden" oder "begründungen".
aber wichtig: es sind alles nur menschen und es überfordert viele. wir sollten nicth im chaos versinken, sondern uns weiter drum bemühen, klar zu denken, zu erkennen und zu handeln.
oder wir fristen unser leben als testdummies für sogenannte "fortschritte" und "menschliche errungenschaften". über die leichen wird schön geschwiegen. oder man fährt so seltsame ehr- und stolzkonzepte auf. märtyrer.
dran bleiben. mitdenken. und nicht verantwortung abschieben. oder sich ködern lassen.
angesichts dessen, dass die weltbevölkerung zunimmt, dass die wasserressourcen knapper werden, dass nahrungsmittel knapp werden, dass die erde weiter beben wird, haben wir genug herausforderungen zu meistern. (nichts neues! es gibt interessante berichte, wie die menschen bisher erdbebenkatastrohpen erlebt haben, und wie dies zu änderungen in der gesellschaft geführt haben... wir sind bloss ein punkt.. auf der langen zeitachse des seins).