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Japan-Ist die Welt blind oder bin ich paranoid?

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mikenull

Urgestein
Ja, wäre Fukushima in Österreich passiert, gäbe es kein Österreich mehr und die ganzen Österreicher müßten umgesiedelt werden.
 
G

Gast

Gast
ja, zum teil blind, zum teil paranoid und irr.

ich glaube, die menschen haben schon so viel krasses erlebt, dass sie sich daran "gewöhnt" haben. so eine fatalistische einstellung. das leben muss weitergehen. "kollateralschäden" im namen des überlebens, des weiterlebens, der evolution, des "fortschrittes". ist natürlich gut, da muss man sich nicht hinterfragen und kann schön weitermachen wie bisher. und für diejenigen, für die es den tod oder zusammenbruch ihres lebens bedeutete.. so what?? die menschheit ist seit ewigkeiten so drauf. da braucht es viel sensiblisierung. und natürlich stört das viele, die grad voll "im leben drin" sind. bloss nicht bei der arbeit stören ; )

man nimmt es in kauf. man hat es schon immer in kauf genommen. ich fände es super, wenn menschen mal dazu stehen würden: ja, ich bin ein fatalist.

das wär ehrlich.

es kommen die seltsamsten "ausreden" oder "begründungen".

aber wichtig: es sind alles nur menschen und es überfordert viele. wir sollten nicth im chaos versinken, sondern uns weiter drum bemühen, klar zu denken, zu erkennen und zu handeln.

oder wir fristen unser leben als testdummies für sogenannte "fortschritte" und "menschliche errungenschaften". über die leichen wird schön geschwiegen. oder man fährt so seltsame ehr- und stolzkonzepte auf. märtyrer.

dran bleiben. mitdenken. und nicht verantwortung abschieben. oder sich ködern lassen.


angesichts dessen, dass die weltbevölkerung zunimmt, dass die wasserressourcen knapper werden, dass nahrungsmittel knapp werden, dass die erde weiter beben wird, haben wir genug herausforderungen zu meistern. (nichts neues! es gibt interessante berichte, wie die menschen bisher erdbebenkatastrohpen erlebt haben, und wie dies zu änderungen in der gesellschaft geführt haben... wir sind bloss ein punkt.. auf der langen zeitachse des seins).
 

Kust'r

Mitglied
So ein doppeltes Armpaar hat auch seine Vorteile. Seit ich selbst vor einigen Wochen in Japan strandete, lässt sich meine Arbeit doppelt so schnell und bezahlt erledigen wie üblich. Und der Röntgenblick ist genauso praktisch.

Die Österreicher haben übrigens dagegen gerade Probleme wegen ihrer Wasserkraftwerke, die dank des trockenen November kaum mehr Wasser erhalten. Tja... hätten sie mal lieber auf die saubere Kraft des Atoms gesetzt.

naja "sauber"....
 

mikenull

Urgestein
Übrigens in Frankreich dasselbe Problem. AKW müssen abgeschaltet werden, weil zu wenig Wasser für die Kühlung vorhanden ist. Die Deutschen liefern massenhaft Strom.
 
G

Gelöscht 36373

Gast
hallo DevilMagic

Tschernobyl flog aber 1986 in die Luft und liegt jetzt unter mehrere tausend tonnen Schweren Bunker. Zudem ist Tschernobyl auch gesperrt. Man kann aber dennoch das Kraftwerk sich ansehen gehen. Dazukann man sagen das Tschernobyl erst nach 4 Jahren nach der Explosion im Jahre 1990 komplett dicht gemacht wurde.
aber die viel zu hohe strahlung ist bewiesen. egal ob sie nicht mal halb so hoch ist wie in tschernobyl. wer da hinfliegt ist lebensmüde.
 
G

Gelöscht 36373

Gast
hallo Eisherz,

Wenn ich hier bei uns einmal mehr genauer hingucke, dann finde ich genügend, was mich beunruhigen dürfte: ... die Dioxinfunde in Lebensmitteln, Gammelfleischfunde ..., Glyzerin in Weinen ..., Pestizide in Obst und Gemüse ..., Antibiotika in Geflügel ... Atommüll ... und, und, und .... die Liste könnte wohl ellenlang werden ...
das stimmt wohl, dass das leben gefährlich, vieles kann ich nicht verhindern.
aber ich persönlich würde nie bewusst gammelfleisch essen, oder wein trinken dem glyzerin verabreicht wurde.
und ich würde auch nie bewusst in eine gegend fliegen, von der ich weiß, dass es dort gefährlich ist.
 

springer

Aktives Mitglied
Übrigens in Frankreich dasselbe Problem. AKW müssen abgeschaltet werden, weil zu wenig Wasser für die Kühlung vorhanden ist. Die Deutschen liefern massenhaft Strom.
Das stimmte bis zum deutschen "Atomausstieg". Jetzt kaufen wir Strom aus Frankreich, aus Tschechien (Reaktor steht unmittelbar an der deutschen Grenze und ist viel unsicherer als die bei uns stillgelegten) und aus Polen (aus den schmutzigsten Kohlekraftwerken Europas).

Außerdem wurde die Braunkohle-Förderung und -Verbrennugn in Deutschland hochgefahren.
 

mikenull

Urgestein
Nein, es ist im Moment so.
Und Dein Braunkohlekraftwerk wurde Dir schon mehrmals widerlegt.

Zitat Zeit.de:

Die deutschen Energiekonzerne haben im ersten Halbjahr 2011 mehr Strom exportiert als importiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 23,9 Terawatt-Stunden (TWh) über die europäischen Stromnetze in die Bundesrepublik eingeführt. Im gleichen Zeitraum wurden 27,9 TWh ausgeführt. Damit überstiegen die Exporte die Importe um fast 17 Prozent. Eine Terawatt-Stunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden (KWh).

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sei der Exportüberschuss in der Handelsbilanz aber deutlich gesunken: So sei die Einfuhrmenge im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um 4,8 TWh gestiegen, das macht ein Plus von 25 Prozent aus. Gleichzeitig hat sich die Exportmenge um rund zwei TWh verringert, was einem Minus von sieben Prozent entspricht.

Der Rückgang dürfte mit dem Atom-Moratorium zusammenhängen: Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima im März ließ die Bundesregierung alle Atomkraftwerke auf ihre Sicherheit prüfen. Acht Atommeiler wurden vorübergehend stillgelegt, mit der Entscheidung des Bundestages vom 30. Juni wurde ihr dauerhaftes Aus beschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:

springer

Aktives Mitglied
Nein, es ist im Moment so.
Und Dein Braunkohlekraftwerk wurde Dir schon mehrmals widerlegt.
:confused::confused:

Fakt ist: Deutschland hat derzeit eine negative Strom-Bilanz, kauft also im Ausland.

Und es geht nicht nur um den einen reaktivierten Tagebau (wo gibts da was zu widerlegen, bei ganz klaren Fakten), sondern darum, dass mehrere neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Auch das sind Fakten, die du nicht einfach vom Tisch wischen kannst.
 

mikenull

Urgestein
Das heißt, Du behauptest daß das statistische Bundesamt lügt? HÄHÄHÄ.

Natürlich, aber der Bau der Kohlekraftwerke wurde schon lange vor dem Ausstieg begonnen. Sowas dauert hat - zwar nicht solange wie ein Bahnhof, aber so um ein Jahrzehnt geht wohl ins Land. Wenn man alle Genehmigungsverfahren einrechnet.

Außerdem Springer, die Kohlekraftwerke die egrade gebaut werden, kann man nicht hochfahren. Hättest Du jetzt aber auch nicht gedacht, oder?
 
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