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Ist meine Mutter noch traumatisiert oder ist sie generell „ müde “ vom Leben ?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 126978
  • Datum Start Datum Start
Sie behauptet aber, dass sie schon seit über 25 Jahren nicht mehr traumatisiert ist. Und wie gesagt, ich respektiere ihre Einschätzung dazu. Nur glaubt ihr, dass das eher sehr unwahrscheinlich ist ?
Wenn Sie das so sagt, würde ich das glauben und auch nicht weiter anzweifeln.
Wie kannst du ihre Einschätzung respektieren, wenn du es hier in Frage stellst?

Wenn du näheres wissen willst, dann rede doch bitte mit deiner Mutter und nicht hier über sie. Da werden dir doch nur verschiedene Dinge in den Kopf gesetzt. Die Erfahrungen anderer werden dir nicht helfen, da nur deine Mutter dir sagen kann, wie es bei ihr aussieht.
 
Lieber Hodz,
für mich kamst du weder unsensibel noch kalt rüber. Ich finde es großartig, dass du deiner Mutter so emphatisch gegenüber stehst und überhaupt registrierst, dass da was sein könnte. Viele Menschen schaffen es nicht solche etwaigen Zusammenhänge miteinander zu verbinden und dann auch noch konkret zu benennen. Als Sohn finde ich das eine super Leistung.
Jetzt geht es darum, deiner Mutter entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen und dann muss deine Mutter überlegen, ob es da Zusammenhänge geben könnte oder nicht.
Vielleicht ist da nichts, dann hast du die Sicherheit, dass alles soweit im normalen Rahmen läuft.
Vielleicht gibt es Zusammenhänge, die deine Mutter derzeit noch nicht sehen kann, dann weiß sie aber zumindest dass es solche Spätfolgen von Gewalt gibt und kann vielleicht irgendwann darauf zurückgreifen.
Vielleicht hat deine Mutter eine PTBS entwickelt und kann die Symptome nicht einordnen. Dann kann es hilfreich sein, einen Sohn zu haben der hinschaut und hilft.
Ich wünsche dir und deiner Mutter alles erdenklich gute.
Silan
 
Vielleicht hatte meine Mutter sogar eine Therapie und hat mir einfach nichts davon erzählt. Mein Problem ist auch, dass ich mich selber unsensibel fühle, da ich in der Situation keine aufmunternden Worte gesagt habe. Ich respektiere sie und möchte ihr keine Empfindungen absprechen,daher kam ich vielleicht etwas kalt rüber.
Wir sind nicht perfekt und leben oft ohne zu ahnen, was wir anrichten. Für das gibts die Sprache. Man kann sagen, au, das hat mich betroffen, getroffen, bitte achte drauf, ich bin keine Sache, sondern ein Wesen wie du.
Jeder Tag ist eine neue Chance. Oft reicht hergehen und für Ausgleich sorgen mit einer liebevollen Geste, die die andere neutralisiert und löscht. Mama, schau, der Kuchen ist für dich! Dein Lieblingskuchen! 🙂 ....oder tut mir leid...plus Bussi..

Liebe Hodz, du wirst sicher mit ein Grund gewesen sein, dass sie darüber hinweggekommen ist. Meine Kinder waren meine Therapie, mit denen gings so leicht, umzuschalten und wieder eine glückliche Frau zu sein.
 
Lieber Hodz,
für mich kamst du weder unsensibel noch kalt rüber. Ich finde es großartig, dass du deiner Mutter so emphatisch gegenüber stehst und überhaupt registrierst, dass da was sein könnte. Viele Menschen schaffen es nicht solche etwaigen Zusammenhänge miteinander zu verbinden und dann auch noch konkret zu benennen. Als Sohn finde ich das eine super Leistung.
Jetzt geht es darum, deiner Mutter entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen und dann muss deine Mutter überlegen, ob es da Zusammenhänge geben könnte oder nicht.
Vielleicht ist da nichts, dann hast du die Sicherheit, dass alles soweit im normalen Rahmen läuft.
Vielleicht gibt es Zusammenhänge, die deine Mutter derzeit noch nicht sehen kann, dann weiß sie aber zumindest dass es solche Spätfolgen von Gewalt gibt und kann vielleicht irgendwann darauf zurückgreifen.
Vielleicht hat deine Mutter eine PTBS entwickelt und kann die Symptome nicht einordnen. Dann kann es hilfreich sein, einen Sohn zu haben der hinschaut und hilft.
Ich wünsche dir und deiner Mutter alles erdenklich gute.
Silan
Danke, ich bin aber ihre Tochter.
 

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