Christine1200
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Ich habe bereits zu einem anderen Titel hier einen Post gemacht. Leider habe ich mit meinem Partner mehrere Probleme, aber aktuell stresst es mich sehr, dass seit dem die Läden wieder offen sind (COVID-19) mein Partner wieder öfter einkaufen geht. Er kauft Dinge ein, die er nicht benötigt und gibt meiner Meinung nach zu viel Geld aus. Er hat kein schlechtes Gehalt, aber er muss auch noch was an seine Noch-Ehefrau abgegeben und hat noch 25'000 Steuer"schulden". Ich führe nun ein Ausgabenbüchlein (hinter seinem Rücken - nicht gut, ich weiss) das mir zeigt, dass ich nicht unbedingt falsch liege, wenn ich von Kaufsucht sprechen würde. Also er gibt pro Monat seit 3 Monaten im Schnitt 1500 Euro für Klamotten und im Schnitt 1000 Euro fürs auswärts Essen / Trinken aus. Er hat sich nun auch schon wieder ein neues Handy für 800 Euro gekauft. Noch hat er Geld, wenn auch keine Reserven. Aber ich habe Angst, dass es ausartet. Es ist sein Geld und er hat mich noch nicht angepumpt, aber er will immer auswärts Essen gehen und möchte, dass ich da mitmache. Möchte das aber nicht, weil es einfach schlichtweg zu teuer ist. Wenn er durch eine City geht, muss er zwanghaft in jeden Laden rein, der Männerschuhe oder Klamotten hat und er kauft sich wirklich einfach planlos alles ein, was er will und wozu er Lust hat. Da kann auch mal was nicht passen, er kauft es sich, weil er "sein Leben einfach bedenkenlos leben möchte" wie er gerne sagt. Wie kann man so ein Verhalten richtig ansprechen? Hilft eine Auseinandersetzung überhaupt? Ich habe es bereits mehrmals angesprochen, aber nicht auf die eskalierende Schiene, aber er möchte nicht wirklich ein Feedback dazu. Ich muss noch dazu sagen, dass er lieber anderen sagt, wie es laufen soll, selber kann er Kritik oder Vorschläge nicht annehmen.