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Ist es zu fassen?

C

Catherine

Gast
Die USA - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten :rolleyes:

Wen ich am allerwenigsten verstehen kann sind die zwei "Patienten" (waren doch welche oder) die einfach weiter sitzen blieben.
Wie ist es möglich dass eine Frau vom Stuhl fällt und man noch nichtmal mit dem kleinen Finger zuckt?

Oder brechen da ständig Leute zusammen und man denkt halt, dass das Junkies oder so sind?

Was mir noch aufgefallen ist: sie war ne "Schwarze". In der amerikanischen Seele sind sie doch immernoch nicht gleichgestellt. Viele Weiße schaun immernoch auf sie herab.

Die andere Geschichte ist die eines älteren Mannes der von einem Auto auf die Kühlerhaube genommen wurde und ich glaub sogar noch übers Dach flog. Er blieb mitten auf der Straße liegen. Das Auto war weg, die Leute glotzten, aber Niemand machte etwas.

WAS in diesen Menschen vorgeht möchte ich mal wissen.
Gar nix, oder was?

Oder ist das Alles nur logische Konsequenz unserer Konsumgesellschaft?
 
S

sick_freak

Gast
dort sind die Krankenhäuser ja auch noch nach Einkommen getrennt. Für die nicht versicherten nur das notdürftigste, für die versicherten das, was die Versicherung hergibt und für die wirklich reichen das Beste vom besten...
naja sowas gibt es hier ja gottseidank nicht ... wirds auch nicht geben ;)
 
S

sick_freak

Gast
Was mir noch aufgefallen ist: sie war ne "Schwarze". In der amerikanischen Seele sind sie doch immernoch nicht gleichgestellt. Viele Weiße schaun immernoch auf sie herab.

Die andere Geschichte ist die eines älteren Mannes der von einem Auto auf die Kühlerhaube genommen wurde und ich glaub sogar noch übers Dach flog. Er blieb mitten auf der Straße liegen.
naja war er schwarz mexikaner oder gar ein Jude :eek: ???
 
S

sagittarius

Gast
Leute, so weit weg müssen wir gar nicht gehen. Irgendein Fernsehsender Pro sieben, Rtl, Sat1, kann mich leider nicht erinnern, welcher das war, hat letzens einen Test gestartet. Sie haben einen Autounfall simuliert, der "Verletzte" lag auf der Strße. Erst das 11.Fahrzeug:eek::eek: hat angehalten, um zu helfen. Im Normalfall hätte der Verletzte auf Grund seiner Verletzungen nicht überlebt. Bei den meisten Menschen ist es die Angst vor dem Helfen, man muß etwas tun, man wird gefordert. Wen jemand keine 1. Hilfe leisten kann, dann habe ich da noch ein klitzekleines Verständnis, aber Hilfe holen in Form eines Anrufes bei Polizei oder Feurwehr das im Zeitalter von Handy jeder.
 

Eila

Mitglied
Leute, so weit weg müssen wir gar nicht gehen. Irgendein Fernsehsender Pro sieben, Rtl, Sat1, kann mich leider nicht erinnern, welcher das war, hat letzens einen Test gestartet. Sie haben einen Autounfall simuliert, der "Verletzte" lag auf der Strße. Erst das 11.Fahrzeug:eek::eek: hat angehalten, um zu helfen. Im Normalfall hätte der Verletzte auf Grund seiner Verletzungen nicht überlebt.
Das war auf RTL, habe ich auch gesehen und konnte nur den Kopf schütteln. Wozu macht man denn den erste Hilfe Kurs für den Führerschein, wenn kein Schwein auch nur annähernd bereit ist zu helfen? Fand es ja auch schon recht dürftig, wie die erste Hilfe derer aussah, die dann angehalten haben (obwohl ich auch denke, dass RTL das passend zusammen geschnitten hat, um es noch schockierender zu machen).
Ich bekomm ja schon einen halben Herzinfakt wenn eine ältere Dame vor mir stolpert und frage tausendmal nach, ob es ihr denn gut gehe - aber bei soetwas nicht zu helfen (Krankenhaus, wie Verkehrsunfall etc.) finde ich (wie bereits gesagt) einfach unmenschlich und solche Leute sollten auch eine Strafe für ihr nichts tun bekommen. Wenigstens ein Notruf kann jeder absetzen...
 

Eila

Mitglied
Zu Amerika nochmal:
Der Rassismus dort ist wirklich extremer als jeglicher Rassismus hier (und dabei werden die Deutschen doch immer als die Nazis bezeichnet).
Für Billigjobs werden zu 90% nur schwarze und mexikaner angeworben (oder High School Kids) - Jobs ohne Versicherungsschutz ebenfalls... Es gibt über das ganze Land verstreut Discotheken, die nur für weiße, schwarze oder mexikaner sind. Beste Beispiel sind die Gangs - entweder reine weiße, reine schwarze oder reine mexikanische Gangs (ich lasse einfach mal ganz bewusst alle Chinesen, Japaner, Juden etc. heraus, da das er die Minderheiten der Minderheiten in den USA sind).
Und das paradoxe daran ist, das kein Amerikaner von sich behaupten kann ein echter Amerikaner zu sein - alle sind sie zugewandert... selbst die Indos vor tausenden von Jahren...
In Amerika sind auch Sachen wie Mord oder Brandstiftung am Eigentum von Minderheiten eine Sache die Tag täglich passiert. Ist nicht einmal mehr eine Schlagzeile in den Lokalen Fernsehsendern oder Zeitungen wert, da es nichts besonderes mehr ist.
Dort dreht sich einfach alles um den Kapitalismus, ein Menschenleben ist dagegen nichts mehr wert. Wie könnte es doch auch, wenn es um die eigene Existenz geht? Deren Sozialsystem ist marode, veraltet und weißt überall Löcher auf. Selbst Milliardäre können dort von einen auf den anderen Tag zu Obdachlosen werden (schon einmal aufgefallen, dass es in den USA 100fach so viele Obdachlose gibt wie hier?).
Traurig aber wahr, das ist die Realität in dem Land der unbegrenzten Möglichkeite, Amerika.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
Meine Güte ist die Menschheit schräg drauf.:confused:

Bei einem Verletzten wüsst ich auch nicht was ich machen müsste. Zumindest mal anhalten, gucken und nen Notarzt rufen.

Ist schon ewigst her, da fuhr ich mit ner Freundin morgens (es war noch dunkel, regnerisch) zur Arbeit. Schon von weitem sahen wir, dass da ein Unfall war.
Ein Mädchen ist auf dem Weg zur Schule mit dem Fahrrad angefahren worden.

Was macht meine Freundin? Legt ne Vollbremsung hin, springt auch dem Wagen und war weg. Hinter mir hupten die Autofahrer, weil es nur diese eine Spur gab. Ich auf die Fahrerseite und mal Platz gemacht.

Wann ich dann sah...ich dachte ich spinne.

Es war kein Mensch bei dem Mädchen das vorm Auto lag.
Die Leute waren am diskutieren!!! Wo denn nun das Warndreieck hinsoll !!! HÄ???
Ich bin dann zu dem Mädchen. Sie war bei Bewusstsein und jammerte ganz schlimm. Da sie schon auf der Seite lag hab ich mich halt einfach zu ihr gesetzt und versucht sie beruhigen.
Und wie in einem Film kam ein Arzt vorbei, der sich dann kümmerte.
Die Anderen waren immernoch am Diskutieren.

Die spinnen die Römer!
Ich mein, ticken die nicht mehr richtig?

Fast überall und fast allen Situationen gibt es Menschen die die Hände einfach nicht aus den Hosentaschen bekommen.
Das muss kein Unfall sein. Kleinigkeiten halt. Raffen die Leute das nicht? Zu blöd? Zu faul?............

Manchmal überlege ich ob es nicht besser wäre ich würde die Glotze abschaffen.
 
S

sick_freak

Gast
Das war auf RTL, habe ich auch gesehen und konnte nur den Kopf schütteln. Wozu macht man denn den erste Hilfe Kurs für den Führerschein, wenn kein Schwein auch nur annähernd bereit ist zu helfen? Fand es ja auch schon recht dürftig, wie die erste Hilfe derer aussah, die dann angehalten haben (obwohl ich auch denke, dass RTL das passend zusammen geschnitten hat, um es noch schockierender zu machen).
Ich bekomm ja schon einen halben Herzinfakt wenn eine ältere Dame vor mir stolpert und frage tausendmal nach, ob es ihr denn gut gehe - aber bei soetwas nicht zu helfen (Krankenhaus, wie Verkehrsunfall etc.) finde ich (wie bereits gesagt) einfach unmenschlich und solche Leute sollten auch eine Strafe für ihr nichts tun bekommen. Wenigstens ein Notruf kann jeder absetzen...
also erstmal: wer klug ist guckt kein RTL :rolleyes:

zweitens: Strafe fürs nichtstun (nennen wir es mal so) nennt sich heute "unterlassene Hilfeleistung" ;) und wird bestraft ...

drittens: Notrufe absetzen kann nicht jeder, zum beispiel leute die angst vorm telefonieren haben ... ja sowas gibt es auch ...
Zu Amerika nochmal:
Der Rassismus dort ist wirklich extremer als jeglicher Rassismus hier (und dabei werden die Deutschen doch immer als die Nazis bezeichnet).
Für Billigjobs werden zu 90% nur schwarze und mexikaner angeworben (oder High School Kids) - Jobs ohne Versicherungsschutz ebenfalls... Es gibt über das ganze Land verstreut Discotheken, die nur für weiße, schwarze oder mexikaner sind. Beste Beispiel sind die Gangs - entweder reine weiße, reine schwarze oder reine mexikanische Gangs (ich lasse einfach mal ganz bewusst alle Chinesen, Japaner, Juden etc. heraus, da das er die Minderheiten der Minderheiten in den USA sind).
Und das paradoxe daran ist, das kein Amerikaner von sich behaupten kann ein echter Amerikaner zu sein - alle sind sie zugewandert... selbst die Indos vor tausenden von Jahren...
In Amerika sind auch Sachen wie Mord oder Brandstiftung am Eigentum von Minderheiten eine Sache die Tag täglich passiert. Ist nicht einmal mehr eine Schlagzeile in den Lokalen Fernsehsendern oder Zeitungen wert, da es nichts besonderes mehr ist.
Dort dreht sich einfach alles um den Kapitalismus, ein Menschenleben ist dagegen nichts mehr wert. Wie könnte es doch auch, wenn es um die eigene Existenz geht? Deren Sozialsystem ist marode, veraltet und weißt überall Löcher auf. Selbst Milliardäre können dort von einen auf den anderen Tag zu Obdachlosen werden (schon einmal aufgefallen, dass es in den USA 100fach so viele Obdachlose gibt wie hier?).
Traurig aber wahr, das ist die Realität in dem Land der unbegrenzten Möglichkeite, Amerika.
vielleicht gibt es in den USA nur deshalb mehr Obdachlose weil es dort auch mehr Menschen gibt ;) ?
Meine Güte ist die Menschheit schräg drauf.:confused:

Bei einem Verletzten wüsst ich auch nicht was ich machen müsste. Zumindest mal anhalten, gucken und nen Notarzt rufen.

Ist schon ewigst her, da fuhr ich mit ner Freundin morgens (es war noch dunkel, regnerisch) zur Arbeit. Schon von weitem sahen wir, dass da ein Unfall war.
Ein Mädchen ist auf dem Weg zur Schule mit dem Fahrrad angefahren worden.

Was macht meine Freundin? Legt ne Vollbremsung hin, springt auch dem Wagen und war weg. Hinter mir hupten die Autofahrer, weil es nur diese eine Spur gab. Ich auf die Fahrerseite und mal Platz gemacht.

Wann ich dann sah...ich dachte ich spinne.

Es war kein Mensch bei dem Mädchen das vorm Auto lag.
Die Leute waren am diskutieren!!! Wo denn nun das Warndreieck hinsoll !!! HÄ???
Ich bin dann zu dem Mädchen. Sie war bei Bewusstsein und jammerte ganz schlimm. Da sie schon auf der Seite lag hab ich mich halt einfach zu ihr gesetzt und versucht sie beruhigen.
Und wie in einem Film kam ein Arzt vorbei, der sich dann kümmerte.
Die Anderen waren immernoch am Diskutieren.

Die spinnen die Römer!
Ich mein, ticken die nicht mehr richtig?

Fast überall und fast allen Situationen gibt es Menschen die die Hände einfach nicht aus den Hosentaschen bekommen.
Das muss kein Unfall sein. Kleinigkeiten halt. Raffen die Leute das nicht? Zu blöd? Zu faul?............

Manchmal überlege ich ob es nicht besser wäre ich würde die Glotze abschaffen.
was hat die glotze damit zu tun :confused:
 

Eila

Mitglied
also erstmal: wer klug ist guckt kein RTL :rolleyes:

zweitens: Strafe fürs nichtstun (nennen wir es mal so) nennt sich heute "unterlassene Hilfeleistung" ;) und wird bestraft ...

drittens: Notrufe absetzen kann nicht jeder, zum beispiel leute die angst vorm telefonieren haben ... ja sowas gibt es auch ...

vielleicht gibt es in den USA nur deshalb mehr Obdachlose weil es dort auch mehr Menschen gibt ;) ?
Da kann ich ja nur ebenso antworten:

  1. Wer sich ein Bild von der Gesellschaft machen möchte, der macht das, was der größte Teil der Gesellschaft macht. Und die Einschaltquoten für Punkt 12 sind inzwischen höher als die der Tagesschau... Spricht also für sich.
  2. Nur ca. 1% derjenigen die nicht helfen werden bestraft mit (s. Unterlassene Hilfeleistung). Und das auch nur, wenn es gravierende Unfälle gewesen sind. Diejenigen die wirklichen helfen sind mit der Hilfe beschäftigt und nicht damit sich aufzuschreiben, wer alles nicht geholfen hat...
  3. Mag sein, dass es Menschen gibt die Angst davor haben zu telefonieren. Dennoch würde ich sie der unterlassenen Hilfeleistung anzeigen, wenn ein Menschenleben auf dem Spiel steht. Es gibt einfach Augenblicke, in denen man seine Ängste überwinden muss, auch wenn es noch so schwer fällt. Ansonsten können sie ja auch andere Menschen darauf aufmerksam machen und diejenigen anrufen lassen. Es gibt immer Mittel und Wege erste Hilfe zu leisten.
  4. Schon einmal darüber nachgedacht, dass die 100fache Mehrzahl der Obdachlosen im Prozentsatz zu der Bevölkerungsdichte steht und somit keine Relevanz für die Bevölkerungszahl ist ?!?
 
S

sick_freak

Gast
Mag sein, dass es Menschen gibt die Angst davor haben zu telefonieren. Dennoch würde ich sie der unterlassenen Hilfeleistung anzeigen, wenn ein Menschenleben auf dem Spiel steht. Es gibt einfach Augenblicke, in denen man seine Ängste überwinden muss, auch wenn es noch so schwer fällt. Ansonsten können sie ja auch andere Menschen darauf aufmerksam machen und diejenigen anrufen lassen. Es gibt immer Mittel und Wege erste Hilfe zu leisten
ähm mit einer anzeige für diese leute würdest du kaum erfolg haben weil es sich dabei um einen psychogenen ausnahmezustand handeln würde ...
 

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