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Ist es nicht besser ein Eigenheim zu haben

CabMan

Aktives Mitglied
Hast du dich da vertan?

Für 115 qm zahlst du in München nicht unter 2000 Euro kalt. Stadtrand. Innenstadt 3000.
1000 Euro wäre direkt geschenkt.

Ich bekomme seit einigen Monaten täglich von Immowelt an die 50 Angebote.
Ich hätte jetzt auch auf München getippt.
Ich habe mal gerade das aktuelle Ranking gesucht: München - Frankfurt - Stuttgart. Mit 10,38€ landest Du nicht einmal auf Platz 10.
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Ich hätte jetzt auch auf München getippt.
Ich habe mal gerade das aktuelle Ranking gesucht: München - Frankfurt - Stuttgart. Mit 10,38€ landest Du nicht einmal auf Platz 10.
Natürlich ist bekannt das in München und Frankfurt das wohnen am teuersten ist.
Wir können ja nach London ziehen. Da sah ich Anzeigen im Schaufenster da wurde die Miete nicht nach Quadratmeter, sondern nach Quadratzentimeter berechnet. Musste zweimal hinschauen. :oops:
 

Portion Control

Urgestein
Nach der Faustformel ist es also extrem ungünstig die Immobilie zu kaufen.
Das ist ohnehin ein wichtiger Punkt in Bezug auf ETW statt EFH. Ich dachte immer eine ETW sei solide, günstiger als ein Haus und es kann nicht viel ungeplantes kommen. Diese Meinung vertrete ich heute nicht mehr.
Mich stört ganz wesentlich das ich dann ein Mehrparteienhaus habe deren Entscheidungen über die Eigentümerversammlung geht. Und nerven würde mich die monatliche Zahlung in den Instandhaltungsfond. Der liegt ja mindestens bei 150-200 tacken. Was man dort also in 10 Jahren einzahlt, würde bei einem EFH fast das Dach ausmachen. Und das mache ich nicht alle 10 Jahre neu! ^^

Das Problem liegt hier einfach darin das das teuerste und Beste an Instandsetzung durchgeführt wird. Wenn bei mir drei Ziegeln wackeln, werden die ausgetauscht. Da brauche ich weder einen Dachdecker, noch brauche ich eine Rechnung falls es Dinge sind die ich nicht machen kann. In diesen Mehrparteienkomplexen läuft jede Reparatur nur über teure Handwerkerfirmen. Nix schwarz, i.d.r. Komplettreparaturen ohne die Möglichkeit lediglich eine Ausbesserung wahrzunehmen. Und da geht dann das Geld hin.

Wenn man genug Geld hat und vermieten kann, lässt sich das so kalkulieren das ich über den Mieter alles wieder drin habe. Also kann man sich das als Investitionsobjekt durchaus gefallen lassen. Aber zur Selbstnutzung, würde ich das niemals mehr in Erwägung ziehen.

Dann zahle ich ja durch den Fond doch mein Leben lang einen Betrag der so hoch ist, als würde ich ein 1 Zimmer Appartment mieten. Nee, geht gar nicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das ist ohnehin ein wichtiger Punkt in Bezug auf ETW statt EFH. Ich dachte immer eine ETW sei solide, günstiger als ein Haus und es kann nicht viel ungeplantes kommen. Diese Meinung vertrete ich heute nicht mehr.
Mich stört ganz wesentlich das ich dann ein Mehrparteienhaus habe deren Entscheidungen über die Eigentümerversammlung geht. Und nerven würde mich die monatliche Zahlung in den Instandhaltungsfond. Der liegt ja mindestens bei 150-200 tacken. Was man dort also in 10 Jahren einzahlt, würde bei einem EFH fast das Dach ausmachen. Und das mache ich nicht alle 10 Jahre neu! ^^

Das Problem liegt hier einfach darin das das teuerste und Beste an Instandsetzung durchgeführt wird. Wenn bei mir drei Ziegeln wackeln, werden die ausgetauscht. Da brauche ich weder einen Dachdecker, noch brauche ich eine Rechnung falls es Dinge sind die ich nicht machen kann. In diesen Mehrparteienkomplexen läuft jede Reparatur nur über teure Handwerkerfirmen. Nix schwarz, i.d.r. Komplettreparaturen ohne die Möglichkeit lediglich eine Ausbesserung wahrzunehmen. Und da geht dann das Geld hin.

Wenn man genug Geld hat und vermieten kann, lässt sich das so kalkulieren das ich über den Mieter alles wieder drin habe. Also kann man sich das als Investitionsobjekt durchaus gefallen lassen. Aber zur Selbstnutzung, würde ich das niemals mehr in Erwägung ziehen.

Dann zahle ich ja durch den Fond doch mein Leben lang einen Betrag der so hoch ist, als würde ich ein 1 Zimmer Appartment mieten. Nee, geht gar nicht.
Bei kräuseln sich halt die Fingernägel wenn ich von 560.000 € für eine Wohnung höre. Wie du richtig sagst, ist man damit zwar Eigentümer aber immer noch in der Eigentümergemeinschaft gefangen und hat... naja eben nur eine Wohnung.
Anderswo kriegt man für dasselbe Geld ein Haus! Und zwar schon in akzeptabler Lage und gutem Zustand. Reihenendhäuser gingen hier (durchschnittliche Lage in NRW) zuletzt für 450.000 € weg.

Generell kann ich bei Häusern den Kauf mehr verstehen als bei Wohnungen. Obgleich ich durchaus verstehen kann, wenn jemand gerne zentral in einer guten Wohnung lebt. Wer das unbedingt will, kann gewiss kaufen. Es ist nur eben verdammt teuer.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Städte leben von der Illusion, "etwas bieten zu können".
Dass alles was angeboten wird incl. Lohnnebenkosten zwei bis dreimal so teuer ist wie das, was selber je Stunde verdient, wird verschwiegen.
Auch, dass man in Städte hinein fahren kann, um dort seinen Lohn abzuliefern.
Für mich macht es einfach keinen Sinn, mir für teures Geld die Langeweile vertreiben zu lassen.

Wer meint, im Leben unendlich lange unendlich viel Geld verdienen zu wollen, der leistet sich halt im Zentrum von München eine Wohnung, die er wegen erforderlicher Überstunden plus Stau eh nicht ausnutzt.
Auch der Blick auf den Rhein hat mich nicht mehr fasziniert, als ich im Büro ein paar Monate diesen Ausblick hatte - und feststellen musste, dass ich danach die Rheinschiffe auswendig wusste, die immer dieselbe Strecke rauf und runter fahren.

Mich würde enorm reizen, im Osten ein komplettes Haus für 20k Euro zu kaufen und dann einen 450 Euro Job anzunehmen. Unterm Strich hätte ich dasselbe übrig wie in München, nur zum halben Aufwand.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Pendeln ist halt auch nicht billig. Und wenn man in der Großstadt arbeitet, pendelt man entweder oder wohnt da.
Normalerweise, wenn nicht Corona ist.
Viele andere Optionen gibt es da nicht.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Bei kräuseln sich halt die Fingernägel wenn ich von 560.000 € für eine Wohnung höre.
Nach meinem heutigen Termin kann ich korrigieren - wenn man Smart Home nicht will, kostet die Wohnung nur 550.
„Leider“ hat mir die Wohnung besser gefallen, als ich gedacht hatte. Das macht die Sache nun nicht einfach.
Übrigens befindet sich die Wohnung im Dunstkreis von Frankfurt, aber nicht da, wo die Reichen wohnen…
 

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