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Ist Dating am ende?

Und die Aussage dieser Frau, dass sie auf jmd Besseres wartet, spiegelt letztlich eben diese Rollenverteilung wieder. Er muss aktiv sein und überzeugen, sie *muss" (oder darf) warten und aussieben.


Ich bitte dich. Dieses "aussieben" hat mittlerweile komplett kroteske Züge angenommen.

In meinen Bekanntenkreis gibt es so einige Frauen , die sich am Wochenende immer mit Wein zuschütten und sich darüber beschweren das es keine echten Männer mehr gibt.

Einige machen das nun schon seit Jahren und egal was für ein Mann vor ihnen steht, bei jedem gibt es immer irgendeinen mackel warum sie nein sagen.

Ich kann an all dem nichts gesundes mehr sehen. Um ehrlich zu sein, es ist wirklich lange her das ich mal mit einem Typen geredet hab der frisch in einer Beziehung ist.

Und am Ende haben wir trotzdem wieder die Diskussion warum das Problem bei Männern liegt.
 
Das Pendel schlägt um. Waren Frauen früher eher drauf angewiesen, einen Mann zu finden und nicht wenige Herren konnten sich aus den Kandidatinnen die Hübscheste wählen, so läuft es in Zeiten von Tinder und Co. für nicht wenige Männer andersherum.

Nicht desto trotz existieren auch immer noch Frauen, die sich mit "Durchschnittsmännern" gerne verpartnern und keinen reichen Geheimagenten mit Kinnpartie wie ein Schaufelbagger erwarten. Doch, durchaus. Kommt halt immer auf die Bubble an. Schließlich gibt es Millionen deutscher Männer, die nicht über ihr Singledasein klagen, weil sie nämlich keine sind. Und die sind garantiert nicht alle reich und schön.
 
Das Netz (und Social Media schließe ich da mit ein) ist voll mit Erfahrungswerten beider Geschlechter die genau SO klingen. Und meistens sind es noch die exakt selben Themen (Ghosting, Hinhalterei und so weiter) über die geklagt wird. Würde man auf der Straße Singles befragen, würde es wohl kaum anders aussehen.

Meistens läuft es dann so ab wie hier, dass andere Personen ihre eigenen Erfahrungen berichten...die häufig ähnlich sind... und Empathie zeigen, weil sie das Ganze selbst schon durchgemacht haben.
Und der allgemeine Tenor ist dann, dass ja alle nur jemanden wollen, der es ehrlich mit ihnen meint.

Was ich mich bei dieser ganzen Geschichte frage ist: wenn es doch so viele Gleichgesinnte gibt, die angeblich alle ernste Absichten haben und den gleichen Wunsch verfolgen, warum finden diese Leute dann nicht zueinander?

Oder ist es vielleicht doch so, dass die Leute die darüber klagen, auch nicht besser sind und es bloß nicht merken?
 
Das Netz (und Social Media schließe ich da mit ein) ist voll mit Erfahrungswerten beider Geschlechter die genau SO klingen. Und meistens sind es noch die exakt selben Themen (Ghosting, Hinhalterei und so weiter) über die geklagt wird. Würde man auf der Straße Singles befragen, würde es wohl kaum anders aussehen.

Meistens läuft es dann so ab wie hier, dass andere Personen ihre eigenen Erfahrungen berichten...die häufig ähnlich sind... und Empathie zeigen, weil sie das Ganze selbst schon durchgemacht haben.
Und der allgemeine Tenor ist dann, dass ja alle nur jemanden wollen, der es ehrlich mit ihnen meint.

Was ich mich bei dieser ganzen Geschichte frage ist: wenn es doch so viele Gleichgesinnte gibt, die angeblich alle ernste Absichten haben und den gleichen Wunsch verfolgen, warum finden diese Leute dann nicht zueinander?

Oder ist es vielleicht doch so, dass die Leute die darüber klagen, auch nicht besser sind und es bloß nicht merken?


Weil der Grund unterschiedlich ist. Und dies nimmt dann je nachdem unterschiedliche Verläufe an.

Ich finde es schade das man darüber keine Diskussion führen kann, wie man anhand der Antworttweets sehen kann. Vieles was geschrieben wurde war einfach nur komplettes Victim Blaiming. Da müssen sich einige wirklich nicht wundern, wenn einige junge Männer aus Frust lieber Leuten wie Andrew Tate nachlaufen.
 
Ich bitte dich. Dieses "aussieben" hat mittlerweile komplett kroteske Züge angenommen.
Das hat aber nichts mit einer Störung im weiblichen Verhalten zu tun, sondern ist eine direkte Folge der leichten Verfügbarkeit von Datingpartnern. Mit anderten Worten: Die Männer überrennen diese Portale und sorgen so praktisch für einseitige Marktverhältnisse. Und warum ist das so? Weil es mega einfach ist, mit gepimpten Fotos, Abends auf der Couch oder sonstwo, bequem in der Anonymität inflationär Frauen zu liken oder anzuquatschen. Die Hürde ist einfach super gering.
Und am Ende haben wir trotzdem wieder die Diskussion warum das Problem bei Männern liegt.
Streng genommen liegt das Problem unmittelbar am Paarungsdrang der Männer -.- Weiter gefasst liegt es an der Technik, die es uns viel zu einfach macht Menschen kennenzulernen und auszusortieren.
In meinen Bekanntenkreis gibt es so einige Frauen , die sich am Wochenende immer mit Wein zuschütten und sich darüber beschweren das es keine echten Männer mehr gibt.
Was genau ist denn ein echter Mann? Es scheint als seien diese Damen ziemlich sexistisch unterwegs.
 
Das Netz [...] ist voll mit Erfahrungswerten beider Geschlechter die genau SO klingen. Und meistens sind es noch die exakt selben Themen (Ghosting, Hinhalterei und so weiter) über die geklagt wird. Würde man auf der Straße Singles befragen, würde es wohl kaum anders aussehen.
Ach echt? Also hier im Forum schreiben fast ausschließlich Männer über ihre Erfolglosigkeit beim Dating.
Was ich mich bei dieser ganzen Geschichte frage ist: wenn es doch so viele Gleichgesinnte gibt, die angeblich alle ernste Absichten haben und den gleichen Wunsch verfolgen, warum finden diese Leute dann nicht zueinander?
Wahrscheinlich sind die gegenseitigen Ansprüche sehr hoch gesteckt und man siebt sich schon beim "Swipen" aus, noch bevor es zu einem initialen Schreibkontakt kommt.
 
Das hat aber nichts mit einer Störung im weiblichen Verhalten zu tun, sondern ist eine direkte Folge der leichten Verfügbarkeit von Datingpartnern. Mit anderten Worten: Die Männer überrennen diese Portale und sorgen so praktisch für einseitige Marktverhältnisse. Und warum ist das so? Weil es mega einfach ist, mit gepimpten Fotos, Abends auf der Couch oder sonstwo, bequem in der Anonymität inflationär Frauen zu liken oder anzuquatschen. Die Hürde ist einfach super gering.

Streng genommen liegt das Problem unmittelbar am Paarungsdrang der Männer -.- Weiter gefasst liegt es an der Technik, die es uns viel zu einfach macht Menschen kennenzulernen und auszusortieren.

Was genau ist denn ein echter Mann? Es scheint als seien diese Damen ziemlich sexistisch unterwegs.

Es gibt aber auch keine Alternative zu Datingplattformen. Das ist ja das Dilema unserer Zeit.

Man könnte jetzt natürlich sich über Männer wie mich lustig machen. Aber um ehrlich zu sein, mich juckt das ganze nicht mehr. Auch diese ganzen links Woken Kampfbegriffe wie "incel" , "sexist", etc interessieren nicht mehr. Diese Begriffe sind abgenutzt und lw nur noch.

Ich möchte allerdings auch nicht das die Leute sich dennen anschließen die wirklich problematisch sind. Und das erzeugt man wenn man die Problematiken und die die Leute ins lächerliche zieht.
 
Vieles was geschrieben wurde war einfach nur komplettes Victim Blaiming. Da müssen sich einige wirklich nicht wundern, wenn einige junge Männer aus Frust lieber Leuten wie Andrew Tate nachlaufen.
Was schlägst du vor?
Sollen wir gezielt Frauen auslosen, die den Glücklosen zur Verfügung stehen müssen? Für den gesellschaftlichen Frieden?
(Mir übrigens neu, dass man ein "victim" ist als Single.)
 
Die Anspruchshaltung einiger Frauen (ich schreibe aber bewusst nur "einige") ist tatsächlich heftig. Da gebe ich dir Recht. Ich finde der Mensch und Charakter sollte wieder mehr im Vordergrund stehen und nicht dass Aussehen oder der Geldbeutel. Kenne auch keinen männlichen Kumpel, der Anforderungen an das Einkommen der potentiellen Partnerin hat.

Ich finde allgemein, dass der Datingmarkt etc. wieder in Richtung 50:50 bewegen sollte. Aber keine Ahnung wie das zu erreichen ist. Vermutlich gar nicht! Obwohl es ja keinen Männerüberschuss in DE gibt...

Ich bin auch Single, hab damit aber kein Problem. Ich gedulde mich bis die Richtige kommt. Wo ich aber aussortiere und das wirklich aus Prinzip sind Frauen mit überhöhtem finanziellem Anspruchsdenken.
 
Wo ich aber aussortiere und das wirklich aus Prinzip sind Frauen mit überhöhtem finanziellem Anspruchsdenken.
Interessant. Wie identifizierst du denn die? Und wann ist der Anspruch überhaupt überhöht? Ich hab noch nie gehört, dass jemand beim Dating seine Vermögensverhältnisse offenlegen musste.

Das Anspruchsdenken einiger Frauen ist genauso überhöht wie das einiger Männer. In Summe tun die sich nicht viel würde ich schätzen.
 

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