MO44 postete:
An der moralischen Diskussion will ich mich nicht beteiligen,
medizinisches Fachwissen fehlt mir, aber es stellt sich mir schon die Frage,
was eine Strafandrohung von 2 Jahren (bei Geschwistern) überhaupt
bewirken kann. Ein Videospiel in einem Großmarkt zu klauen, kann
demgegenüber mit bis zu 5 Jahren bestraft werden.
Eine Strafandrohung bewirkt wohl nichts.
Wenn Bruder und Schwester zusammenleben wollen, tun sie
es. Was sie in ihrem Bett machen, hat in der Tat niemanden
zu interessieren und erfährt in aller Regel auch niemand.
Das Problem ist der Nachwuchs.
So etwas verändert eine Gesellschaft, dass tun aber auch
Homosexuelle, indem sie ein Kind adoptieren und erziehen.
Die Einseitigkeit einer schwulen Erziehung ist wahrscheinlich.
Kinder brauchen zur Erziehung Personen verschiedenen Geschlechts.
Das gesamte Problem einer inzestiösen Beziehung ist kein medizinisches,
darauf kann und wird man sich nicht berufen können. Wäre es so,
könnte man von Rechts wegen begründet einschreiten. Durch Gesetze
soll nämlich der Schaden begrenzt oder verhindert werden, dass dieser
überhaupt eintritt.
Es ist vielmehr ein ethisches, religiöses, gesellschaftliches Problem, das
sich da stellt. Und damit sollte man sich genau beschäftigen, auch
unter dem religiösen Gesichtspunkt.
Ich gehe mal davon aus, dass auch die Zulassung der Homo-Ehe
( mit Adoptionsmöglichkeit eines Kindes ) nicht ausreichend überlegt
wurde. [...]
Keine Kinder durch inzestiöse Beziehungen ! Keine Homo-Ehe.
[...]
Basta la vista.
Herzlichst
Germ