Ich persönlich denke dass viele politisch geförderte so genannte Grüne- oder Klimaprojekte scheitern werden, sobald das Steuergeld ausgeht das man darin versenken kann. Entweder weil sie von vorn herein zum Scheitern verurteilt waren aufgrund physikalischer oder wirtschaftlicher Notwendigkeiten, oder weil für manches tatsächlich einfach die Zeit (=Technologie) noch nicht reif ist.
Kurzfristig kann es natürlich als Anlage funktionieren, aber wenn ich mir anschaue was aus den Unternehmen in Deutschland geworden ist die versucht haben mit Windkraft Geld zu verdienen bin ich mir nicht so sicher ob ich den Absprung vor dem Niedergang rechtzeitig schaffen würde.
Aus meiner Sicht muss es ein Unternehmen auch ohne Steuervorteile bzw. Subventionen zu einer soliden Basis schaffen. Wenn die Existenz nur darauf beruht, nicht aber auf tatsächliche Nachfrage am Markt, dann ist das Geschäftsmodell für mich langfristig nicht tragfähig.
Tesla z.B. hat es ja auch nur durch den Verkauf von CO2 Zertifikaten dann irgendwann mal aus den roten Zahlen heraus geschafft.
Womit ich nicht sagen will das Elon Musk sich nicht zukunftigsfähig aufstellen würde, er hat ja quasi unbegrenze finanzielle Mittel und kauft alles auf was irgendwie vielversprechend klingt. Andere Konzernlenker haben es vorgemacht, auch eine Form von Diversifizierung wenn man überall mitmischen kann.
Da das Stichwort noch nicht gefallen ist: Ich habe mich gegen Bitcoin entschieden. Kein intrinsischer Wert und als Fachinformatiker habe ich zu viele Befürchtungen was da schief gehen kann. Ist mir außerdem zu volatil.
Was man hier aber gut sehen kann ist der Vertrauensverlust in das bisherige Fiat-Geldsystem, eine Art Abstimmungsverhalten von Anlegern.
Will sagen dass ich mir langfristig durchaus vorstellen kann dass es erfolgreiche digitale Zahlungsformen geben wird, nur scheint mir das Risiko zu groß zu sein sich jetzt schon festlegen zu wollen welche es denn sein wird.
Wer dabei richtig liegt kann allerdings natürlich damit eine menge Gewinn reinholen. Aber das sollen Leute machen die mehr Geld und Risikofreude besitzen als ich, das erhöht ja wie bei allen Investitionen den Anreiz am Markt so etwas zu (er)schaffen.
Ethische Bedenken muss man sich leisten können und zu einem gewissen Grad kann man sicherlich auch sagen: Das was man vorgefunden hat als man auf die Welt kam ist halt so, wenn mans nicht ändern kann muss man halt damit leben bzw. in diesem Fall mitspielen.
Liegt wohl vor allem an meiner Einstellung (oder Erziehung...) dass ich bei Veränderungen die ich mir in der Welt wünsche immer zuerst bei mir selbst beginne.
Für mich sind solche Klima-ETFs gedanklich so etwas wie Light- oder Bioprodukte im Supermarkt, die wohl vor allem aus Gewissensgründen gekauft werden. Aber wenn ich mein Gewissen erst gar nicht belaste (schlechte Ernährung, wenig Sport oder ethisch bedenkliche Aktien), dann brauche ich es ja auch nicht beruhigen (Bio-, Light-, Klima-ETF..).
Und dfür dass ich einen gewissen Lebensstandard und Genuss haben möchte lasse ich mir halt kein schlechtes Gewissen einreden.
Man muss natürlich einräumen dass einige Religionen mit dem Einreden von Schuld seit Jahrtausenden ziemlich gut fahren, so lange würde ich der Church Of Global Warming allerdings nicht geben.
Der Großteil meiner Mittel ist derzeit investiert, aber mit Neuinvestitionen halte ich mich momentan zurück. Ich denke dass wir in den nächsten Monaten einiges an Bewegung und Weichenstellungen sehen werden. Dafür erweitere ich derweil meine Watchlist an Titeln, in die ich bei entsprechender Gelegenheit gerne einsteigen würde. Bis dahin wird erstmal gespart.
Aber welche Gelegenheiten und Titel das sein werden vermag ich nicht vorher zu sagen. Sonst wäre ich wohl auch Fondmanager geworden.
Kurzfristig kann es natürlich als Anlage funktionieren, aber wenn ich mir anschaue was aus den Unternehmen in Deutschland geworden ist die versucht haben mit Windkraft Geld zu verdienen bin ich mir nicht so sicher ob ich den Absprung vor dem Niedergang rechtzeitig schaffen würde.
Aus meiner Sicht muss es ein Unternehmen auch ohne Steuervorteile bzw. Subventionen zu einer soliden Basis schaffen. Wenn die Existenz nur darauf beruht, nicht aber auf tatsächliche Nachfrage am Markt, dann ist das Geschäftsmodell für mich langfristig nicht tragfähig.
Tesla z.B. hat es ja auch nur durch den Verkauf von CO2 Zertifikaten dann irgendwann mal aus den roten Zahlen heraus geschafft.
Womit ich nicht sagen will das Elon Musk sich nicht zukunftigsfähig aufstellen würde, er hat ja quasi unbegrenze finanzielle Mittel und kauft alles auf was irgendwie vielversprechend klingt. Andere Konzernlenker haben es vorgemacht, auch eine Form von Diversifizierung wenn man überall mitmischen kann.
Da das Stichwort noch nicht gefallen ist: Ich habe mich gegen Bitcoin entschieden. Kein intrinsischer Wert und als Fachinformatiker habe ich zu viele Befürchtungen was da schief gehen kann. Ist mir außerdem zu volatil.
Was man hier aber gut sehen kann ist der Vertrauensverlust in das bisherige Fiat-Geldsystem, eine Art Abstimmungsverhalten von Anlegern.
Will sagen dass ich mir langfristig durchaus vorstellen kann dass es erfolgreiche digitale Zahlungsformen geben wird, nur scheint mir das Risiko zu groß zu sein sich jetzt schon festlegen zu wollen welche es denn sein wird.
Wer dabei richtig liegt kann allerdings natürlich damit eine menge Gewinn reinholen. Aber das sollen Leute machen die mehr Geld und Risikofreude besitzen als ich, das erhöht ja wie bei allen Investitionen den Anreiz am Markt so etwas zu (er)schaffen.
Ethische Bedenken muss man sich leisten können und zu einem gewissen Grad kann man sicherlich auch sagen: Das was man vorgefunden hat als man auf die Welt kam ist halt so, wenn mans nicht ändern kann muss man halt damit leben bzw. in diesem Fall mitspielen.
Liegt wohl vor allem an meiner Einstellung (oder Erziehung...) dass ich bei Veränderungen die ich mir in der Welt wünsche immer zuerst bei mir selbst beginne.
Für mich sind solche Klima-ETFs gedanklich so etwas wie Light- oder Bioprodukte im Supermarkt, die wohl vor allem aus Gewissensgründen gekauft werden. Aber wenn ich mein Gewissen erst gar nicht belaste (schlechte Ernährung, wenig Sport oder ethisch bedenkliche Aktien), dann brauche ich es ja auch nicht beruhigen (Bio-, Light-, Klima-ETF..).
Und dfür dass ich einen gewissen Lebensstandard und Genuss haben möchte lasse ich mir halt kein schlechtes Gewissen einreden.
Man muss natürlich einräumen dass einige Religionen mit dem Einreden von Schuld seit Jahrtausenden ziemlich gut fahren, so lange würde ich der Church Of Global Warming allerdings nicht geben.
Der Großteil meiner Mittel ist derzeit investiert, aber mit Neuinvestitionen halte ich mich momentan zurück. Ich denke dass wir in den nächsten Monaten einiges an Bewegung und Weichenstellungen sehen werden. Dafür erweitere ich derweil meine Watchlist an Titeln, in die ich bei entsprechender Gelegenheit gerne einsteigen würde. Bis dahin wird erstmal gespart.
Aber welche Gelegenheiten und Titel das sein werden vermag ich nicht vorher zu sagen. Sonst wäre ich wohl auch Fondmanager geworden.